Hallo Zusammen,
Moin!
dank DSL wird das Web immer multimedialer
"Dank"? Ich würde das eher als Drohung auffassen.
Ich hab zwar DSL (nicht von der Firma mit dem pinken T), aber ich freue mich trotzdem, wenn Seiten schnell geladen sind. Trotz DSL sind viel zu häufig Leitungen oder Server überlastet, so daß es trotzdem dauert.
Mit DSL hat man allerhöchstens mehr Möglichkeiten, verschiedene Medientechnologien zu nutzen (nicht zuletzt durch die höhere Bandbreite und die meist damit verbundene Flatrate). Es werden aber nicht die Regeln für gute Websites außer Kraft gesetzt.
und es werden immer mehr wunderbar anzusehende grafiklastige Seiten entwickelt.
Ob das "wunderbar anzusehen" ist, ist eben die Frage. Blinkende Werbebanner werden ignoriert (Banner Blindness). Blinken an sich ist schon böse, weil es ablenkt. Gegen Grafik an sich ist erstmal nichts einzuwenden, solange eine vernünftig benutzbare Seite entsteht.
Oft kann ich da vor lauter Blinki und Farbkresonanz nicht mehr erkennen, welche Inhalte (wenn vorhanden) wo zu finden sind.
Seite unter "schlecht" verbuchen und nicht wieder besuchen. Wenn die ganz besonders herausragend schlecht ist, einen bissigen Artikel drüber schreiben. ;)
Ästethik gegen Benutzerfreundlichkeit?
Was ist wichtiger?
Beides ist wichtig, Benutzerfreundlichkeit geht für mich aber vor.
Viel Farbe oder eine eindeutige scanbare Seite?
Das ist kein Widerspruch.
- Sven Rautenberg