Christoph Schnauß: FAT32 -> NTFS

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n'abend, Calo ;-)

Sicher, *zwingend* ist NTFS nicht, aber doch sehr zu empfehlen.

Alles, was du hier weiter aussagst, kann ich auch nur unterstreichen.
ABER: es ging im Ausgangsposting um das Problem, daß ein Windows-System  _UND_  ein LINUX-System auf einer Platte bzw. in einem Rechner installiert werden sollen. Will man dann von dem installierten LINUX aus schreibend und lesend auf die Windows-Partition zugreifen, gehts halt (bisher) nicht anders, als mit einem bedauernden Achselzucken auf NTFS zu verzichten  -  wenn man das einigermaßen sicher haben und Bluescreens und KDE-Systemblockierungen vermeiden möchte. Ich denk, das steht in meinem posting auch sinngemäß so drin.

Der grosse Nachteil in Verbindung mit anderen Systemen ist, dass man von Linux oder auch Win98 nicht auf eine NTFS-Partition zugreifen kann. (Genaugenommen: Linux kann NTFS lesen, aber unzuverlaessig. Schreibzugriff ist entweder gar nicht moeglich oder es wird ganz extrem dringend davon abgeraten. Grund dafuer ist, dass M$ die Informationen ueber NTFS geheimhaelt, weshalb die Linuxer es schwer haben, einen Treiber dafuer zu schreiben.) Auf FAT kann Linux dagegen ohne Probleme voll zugreifen.

ähm ... ja. Genau das ist die derzeit "veröffentlichte" und in 99,9 Prozent aller "normalen" Installationen wohl auch nachvollziehbare Situationsbeschreibung.
Noch ein ABER: diese Situation läßt selbstverständlich den echten LINUX/UNIX-Systementwicklern keine Ruhe, und ein paar sind durchaus heftig am Arbeiten, das abzustellen. Wie schön wärs doch, könnte man ne Windows-Installation auf einem reiserfs vollführen ... Ich bin überzeugt, zum Jahresende 2002 wird das möglich sein.

Och naja, ein paar Sticheleien in Richtung Windows sind schon recht obligatorisch. *g*

na klar ;-) übrigens hab ich erst gestern in irgendeinem der Nachrichtensender (n-tv oder N24) eine Reportage gehört/gesehen, daß Big Billy sämtliche 7000 Microsoft-Entwickler zu einer speziellen "Schulung" verdonnert hätte, damit sie endlich lernen, die Sicherheitslöcher bei den diversen Microsoft-POrodukten zu stopfen.
Ein drittes ABER: vergleich mal bitte die hier im Forum bisher vorgekommenen Stichelein mit dem, was du täglich vielfach in den newsgroups vorfinden kannst. Wer hier im Forum irgendwann mal "gestichelt" hat, hat bei anderen seiner postings keine Probleme, wenigstens zu bemerken, daß es sowas wie Windows und Microsoft überhaupt gibt ... und sowas kriegen die "Freaks" in den LINUX-Newsgropus nicht fertig. Mir gings darum, den Hinweis auf die "Kompetenz" etwas geradezurücken. Ich habe trotz der absoluten Verachtung gegenüber Microsoft in den LINUX-NG's unglaublich viel Kompetenz kennengelernt und Hilfestellungen erfahren, solange es mir wirklich um LINUX ging und nicht etwa um Fragen, wie ich bei SAMBA die dämliche Paßwortabfrage umgehen kann ...

So long

gerne ... je kürzer aber, desto lieber

Grüße aus Berlin

Christoph S.