Philipp: Fehlerhafte (?) T-DSL-Rechnung - Wer kennt das Problem?

Hallo alle zusammen,

ich habe ein Problem mit der letzten Internet-Abrechnung. Vielleicht
hat jemand von euch, das selbe oder ein aehnliches Problem.

Ich habe eine T-DSL-Flatrate und fuer das letzte Monat eine sehr
komische Rechnung bekommen. Auf der Abrechnung war einmal die
Flatrate mit allem drum und drann (wie es sich gehoert) abgerechnet.
Dazu aber wurden mir noch rund 21.000 Minuten Internet-Verbindung
via ISDN XXL angerechnet.

Alles in allem machte die Rechnung dann rund 450,-- Euro. Das war
dann der Zeitpunkt, an dem ich mich fragte, warum ich eigentlich
eine T-DSL-Flat habe. Da war ich damals mit Freenet noch billiger.
Die Rechnung fuer die Monate zuvor waren allerdings ok.

Ich habe schon saemtliche Leute von dem Telekom-Haufen angerufen,
die man nur anrufen kann und in Absprache mit diejenigen sind wir
zu dem Entschluss gekommen, das an meinem Rechner alle Einstellungen
ordnungsgemaes sind.

Weiss jemand von euch zufaellig, wie ich mich in dem Fall am besten
zur Wehr setzen kann? Bis jetzt habe ich ich die Buchung von meinem
Konto erstmal zurueckgezogen und auf Postalischen Wege per
Einschreiben Einspruch erhoben. Denn ich bin nicht bereit, diese
Rechnung zu zahlen. Aber was kann ich nun tun?

Hat von euch jemand zufaellig das selbe oder ein aehnliches Problem
und was habt Ihr dagegen unternommen?

Fuer Hilfe oder Tipps waere ich sehr Dankbar.

Gruss, Philipp

  1. Moin!

    Ich habe eine T-DSL-Flatrate und fuer das letzte Monat eine sehr
    komische Rechnung bekommen. Auf der Abrechnung war einmal die
    Flatrate mit allem drum und drann (wie es sich gehoert) abgerechnet.
    Dazu aber wurden mir noch rund 21.000 Minuten Internet-Verbindung
    via ISDN XXL angerechnet.

    14,5 Tage online - nicht schlecht! :)

    Ich habe schon saemtliche Leute von dem Telekom-Haufen angerufen,
    die man nur anrufen kann und in Absprache mit diejenigen sind wir
    zu dem Entschluss gekommen, das an meinem Rechner alle Einstellungen
    ordnungsgemaes sind.

    Hast du überhaupt Modem oder ISDN-Karte angeschlossen, d.h.: Kann dein Rechner auch über Telefon online gehen? Zu welcher Telefonnummer geht diese lange Online-Verbindung? Sind noch Reste des DFÜ-Netzwerks installiert, gar ein 0190-Dialer?

    Weiss jemand von euch zufaellig, wie ich mich in dem Fall am besten
    zur Wehr setzen kann? Bis jetzt habe ich ich die Buchung von meinem
    Konto erstmal zurueckgezogen und auf Postalischen Wege per
    Einschreiben Einspruch erhoben. Denn ich bin nicht bereit, diese
    Rechnung zu zahlen. Aber was kann ich nun tun?

    Die Rechnung nicht zu bezahlen kann zur Folge haben, daß sie deinen Telefonanschluß sperren. War nicht unbedingt eine gute Idee, aber instinktiv hätte ich mein Geld auch lieber erstmal auf dem Konto behalten. :)

    Du solltest mit der Rechnungsstelle Kontakt aufnehmen (telefonisch) und mit denen irgendwas absprechen. Ich würde den üblichen Betrag der letzten Monate überweisen bzw. den Rechnungsbetrag abzüglich der 21000 Minuten, damit die wenigstens schon mal etwas Geld kriegen, und den strittigen Betrag zurückhalten. Schließlich bestehen ausreichend Zweifel, daß diese Summe zu Recht gefordert wird.

    Hat von euch jemand zufaellig das selbe oder ein aehnliches Problem
    und was habt Ihr dagegen unternommen?

    Ich bin bei Hansenet. Die haben zwar auch das eine oder andere Problemchen, aber letztens kam tatsächlich noch vor der monatlichen Rechnung noch ein Brief für 0,56 EUR, in dem eine Gutschrift für fälschlicherweise berechnete Gespräche von Hansenet zu Hansenet (netzintern sind Gespräche für DSL-Kunden kostenlos) drinwar: 0,03 EUR. ;)

    - Sven Rautenberg

    1. Hallo Sven,

      nunja, die Kostenstelle hatte mir geraten auf schriftlichem Wege
      eine Beschwerde bzw. Einspruch einzureichen. Und weil ich der
      Telekom nicht traue, habe ich das ganze als Einschreiben gemacht.

      Ich habe ihnen mitgeteilt, das ich den Betrag zahlen werde, soweit
      die mir erklaeren und beweisen koennen, wo das Problem liegt. Es ist
      jedenfalls schon eine Woche her, wo ich das Geld auf mein Konto
      zurueckgezogen habe und bis jetzt laeuft die Verbindung noch :)

      Alternativ hab ich ja noch mein altes analoges Modem oder ich kann
      auch noch eine Netzwerkverbindung zum Nachbarn legen :)

      Eine ISDN-Karte habe ich nicht. Ich haenge mit der Netzwerkkarte
      am DSL-Modem. Fuer das Telefon habe ich nur noch ein Geraet namens
      "Teledat USB" bekommen, das aber nicht am Rechner angeschlossen ist.
      Somit koennte ich die evtl. vorhanden D- und B-kanaele gar nicht
      nutzen.

      Weil ich mich mit der T-Online-Software noch nie anfreunden konnte,
      greif ich mit einer DFUE-Verbindung mit der Nummer 0 direkt auf
      den Treiber fuers Modem (T-DSL-Adapter) zu. Somit gehts auch und
      eine laengere Nummer als 0 wie z.B. eine 0190ger wuerde hier glaube
      ich jedem auffallen...

      Moin!

      Ich habe eine T-DSL-Flatrate und fuer das letzte Monat eine sehr
      komische Rechnung bekommen. Auf der Abrechnung war einmal die
      Flatrate mit allem drum und drann (wie es sich gehoert) abgerechnet.
      Dazu aber wurden mir noch rund 21.000 Minuten Internet-Verbindung
      via ISDN XXL angerechnet.

      14,5 Tage online - nicht schlecht! :)

      Ich habe schon saemtliche Leute von dem Telekom-Haufen angerufen,
      die man nur anrufen kann und in Absprache mit diejenigen sind wir
      zu dem Entschluss gekommen, das an meinem Rechner alle Einstellungen
      ordnungsgemaes sind.

      Hast du überhaupt Modem oder ISDN-Karte angeschlossen, d.h.: Kann dein Rechner auch über Telefon online gehen? Zu welcher Telefonnummer geht diese lange Online-Verbindung? Sind noch Reste des DFÜ-Netzwerks installiert, gar ein 0190-Dialer?

      Weiss jemand von euch zufaellig, wie ich mich in dem Fall am besten
      zur Wehr setzen kann? Bis jetzt habe ich ich die Buchung von meinem
      Konto erstmal zurueckgezogen und auf Postalischen Wege per
      Einschreiben Einspruch erhoben. Denn ich bin nicht bereit, diese
      Rechnung zu zahlen. Aber was kann ich nun tun?

      Die Rechnung nicht zu bezahlen kann zur Folge haben, daß sie deinen Telefonanschluß sperren. War nicht unbedingt eine gute Idee, aber instinktiv hätte ich mein Geld auch lieber erstmal auf dem Konto behalten. :)

      Du solltest mit der Rechnungsstelle Kontakt aufnehmen (telefonisch) und mit denen irgendwas absprechen. Ich würde den üblichen Betrag der letzten Monate überweisen bzw. den Rechnungsbetrag abzüglich der 21000 Minuten, damit die wenigstens schon mal etwas Geld kriegen, und den strittigen Betrag zurückhalten. Schließlich bestehen ausreichend Zweifel, daß diese Summe zu Recht gefordert wird.

      Hat von euch jemand zufaellig das selbe oder ein aehnliches Problem
      und was habt Ihr dagegen unternommen?

      Ich bin bei Hansenet. Die haben zwar auch das eine oder andere Problemchen, aber letztens kam tatsächlich noch vor der monatlichen Rechnung noch ein Brief für 0,56 EUR, in dem eine Gutschrift für fälschlicherweise berechnete Gespräche von Hansenet zu Hansenet (netzintern sind Gespräche für DSL-Kunden kostenlos) drinwar: 0,03 EUR. ;)

      • Sven Rautenberg
      1. Hallo Philipp,

        nunja, die Kostenstelle hatte mir geraten auf schriftlichem Wege
        eine Beschwerde bzw. Einspruch einzureichen.

        Jaja, die Abwimmelsprüche. Beim ersten Mal wurde mir gesagt, daß das jetzt richtig im System eingetragen sein und ich die Rechnung zur Seite legen könne.
        Beim zweiten Anruf (nach der 1. Mahnung) wurde mir bestätigt, daß der Vertrag im System als storniert vermekrt ist und ich sollte eine Bestätigung vom Mitarbeiter per Fax bekommen (warte bis heute).

        jedenfalls schon eine Woche her, wo ich das Geld auf mein Konto
        zurueckgezogen habe und bis jetzt laeuft die Verbindung noch :)

        Durchschnittliche Reaktionszeit lag in meinem Fall bei ca. vier Wochen seitens Telekom.

        Viel Spaß nochmal.

        Grüße aus Würzburg.
        Julian

  2. Hallo Philipp,

    der magentafarbene Haufen ist einfach ein riesiger Saftladen!
    Hatte im November 2000 eine Flatrate bestellt, die Zugangsdaten nie bekommen, wohl aber die Rechnungen. Ich hangelte mich auch von Hotline zu Hotline und niemand war zuständig, jeder verwies wieder auf den anderen und letzlich im Kreis. Natürlich zahlte ich nicht. Erst nachdem die zweite Mahnung von ihrem Anwalt bei mir ankam, ich wieder nicht zahlte und mich (inzwischen zum 5. Mal) per Einschreiben+Rückschein an den t-Konzern und den Anwalt wandte, wurde die Lage wohl erstmals ersthaft geprüft.

    Tja, und so hatte ich dann eine gegenstandslose Rechnung nach 6 Monaten (!), 5 Einschreiben, ca. 10 Briefen, ca. 20 Faxen und drei Stunden Telefonaten endlich vom Hals. (Rechnung wäre bei mir niedriger gewesen als die verursachten Kosten).

    Für Dich siehts nur etwas schwieriger in bezug auf Beweisen aus. Ich konnte damals klar sagen, daß ich nie ein Einschreiben mit den Zugangsdaten bekam (und sie hätten das Gegeteil beweisen müssen, sprich meine Unterschrift haben müssen). Wenn es aber klare Nachweise gibt, daß die Rechnung nicht passen kann, dann würd ich's drauf ankommen lassen - und allen Briefverkehr per EinschreibenRückschein abwickeln.

    Viel Erfolg im Kampf gegen den magentafarbenen Konzern.

    Grüße aus Würzburg
    Julian

    1. Wußte doch, daß ich sowas schon mal gelesen habe. In der aktuellen c't (5/2002) S. 86ff. wird über eine ähnlichen/gleichen Fall berichtet. Hier hat Arcor einem Flatrate-Kunden zusätzlich die Telefongebühren berechnet. Vielleicht bringt Dich der Beitrag weiter (hab ihn nicht gelesen, da selbst kein DSL/Flatrate).

      1. Hallo Julian,

        der service ist miess, das stimmt. Aber das zaehlt ja inzwischen
        schon als ihr markenzeichen. Der Vertrag mit Unterschrift und allem
        drum und drann bei mir ist schon OK, denn ich verwende den Zugang ja
        auch. Nur der eine Punkt auf der Rechnung stimmt, und da frage ich
        mich halt, wie die das beweisen wollen.

        Denn selbst die von der Technik waren am Telefon ratlos und wollten
        mir in ihrer Verzweiflung dann was von "Hackangriffen" oder "Dritter
        im Besitzt der Zugangsdaten" erzaehlen. Dem hab ich aber gleich
        erzaehlt das ich hinter ner Firewall sitze und mein privater Haushalt
        kein Internet-Cafe ist :)

        Auf die Frage was ich nun gegen so eine Rechnung unternehmen koennte,
        kam nur ein trostlose "Nichts" daher.

        Jedenfalls Danke fuer den Tipp mit der C'T, werd' dann noch drin
        blaettern. Und wenn sich was neues ergibt, schreibe ich wieder
        ins Forum, denn ich denke ich bin anscheinend nicht der enzige...

        Gruss, Philipp

        Wußte doch, daß ich sowas schon mal gelesen habe. In der aktuellen c't (5/2002) S. 86ff. wird über eine ähnlichen/gleichen Fall berichtet. Hier hat Arcor einem Flatrate-Kunden zusätzlich die Telefongebühren berechnet. Vielleicht bringt Dich der Beitrag weiter (hab ihn nicht gelesen, da selbst kein DSL/Flatrate).

  3. Hallo alle zusammen,

    Hi du...

    Ich hatte auch ein paar "kleinere" Propleme mit der Telekom.
    Ich hatte irgendwann mai _2000_ Dsl beantragt den lieben Menschlein im t-punkt aber gesagt das ich erst ein Telefon anschluss haben wolle wenn der DSL port freigeschalten wird. ( Das sollte wohl 2 monate später sein )

    Nach vielen wegen in den T-Punkt sagte mir dann so ein "fachberater" das ich durch die Portfreischaltung gerutscht bin weil ich ja gar kein Telephon anschluss habe *hmpf*.

    Also habe ich den telephon anschluss beatragt. Den menschen aber gesagt das ich ihn erst benutzen wolle wenn ich dsl habe. Das war im Januar 2001!

    Nun bekam ich ab dem Februar eine Telephon rechnung zugeschickt obwohl ich den anschluss ausdrücklich nicht benutzen wollte _UND_ konnte weil er gar nicht ging.

    Natürlich bezahlte ich nicht einmal die Grundgebühr, gin 5 mal in den t-punkt und die "fachberater" versprachen mir dieses proplem zu lösen... *g*

    Ich war dann nochmal im Dezember 2001 in diesem T-Punkt und OHO dsl ist nun möglich. Allerdings hatte mir die Telekom 2 tage vorher meinen Vertrag gekündigt.

    Das musste nun erstmal auf der Gebühren stelle geklärt werden - der bearbeiter war aber im weihnachtsurlaub! Juhu!

    Im februar ( nun inzwischen 2002 ) bekam ich dan ein Brief in dem die telekom mir mitteilte das ich Gutschriften in höhe von 340 dm habe.

    Icch wackelte auf ein neues in den T-Punkt und OHA es war wahr.

    Ich habe ihnen allerdings gesagt das ich den DSL anschluss _nicht_ von der Telekom haben will!

    Ich hatte nebenbei Januar 2002 Q-DSL beantragt 2 wochen später hatte ich die Bestätigungs e-mail im postfach, eine weitere woche später die hardware ( Ein DSL modem, was gleichzeitig ein 4fach hub ist )

    4 tage später legte mir die Telekom ( das ist halt so ) den Anschluss und QDSL ging ohne Propleme ( innerhalb von 4 wochen !!!)

    Und ganz nebenbei QDSL rockt ( 1024 down / 256 up - bei 115 dm im monat ( teuer ich weiss ) )
    Die leute wissen noch was service ist ...
    _____

    Was ich dir raten würde... gfeh den leuten im T-Punkt persönlich auf den sack. Lass dich nicht abwimmeln und "prügele" dich zum Abteilungsleiter vor. Nur so kan man bei denen was erreichen.

    Lasst euch von diesen halsabschneidern NICHTS gefallen.

    Gruss, Philipp

    Mfg AnalphaBestie

  4. Ich habe eine T-DSL-Flatrate und fuer das letzte Monat eine sehr
    komische Rechnung bekommen. Auf der Abrechnung war einmal die
    Flatrate mit allem drum und drann (wie es sich gehoert) abgerechnet.
    Dazu aber wurden mir noch rund 21.000 Minuten Internet-Verbindung
    via ISDN XXL angerechnet.

    Weiss jemand von euch zufaellig, wie ich mich in dem Fall am besten
    zur Wehr setzen kann? Bis jetzt habe ich ich die Buchung von meinem
    Konto erstmal zurueckgezogen und auf Postalischen Wege per
    Einschreiben Einspruch erhoben. Denn ich bin nicht bereit, diese
    Rechnung zu zahlen. Aber was kann ich nun tun?

    Das Einschreiben hast Du hoffentlich mit Rückschein abgeschickt ("Übergabe-Einschreiben"), die Version ohne ist rechtlich wirkungslos.

    Von der Rechnung solltest Du, wie hier schon geschrieben, den Teil bezahlen, der Deiner Meinung nach gerechtfertigt ist. Damit hast Du dann erstmal alles getan, um zu zeigen, daß Du gewillt bist, Deine Rechnungen überhaupt zu zahlen.

    Was die 21.000 ISDN-Minuten angeht: Wenn du dich per ISDN, also per normaler Wählverbindung, bei einem Provider eingewählt haben sollst, dann muß es dazu, wie bei jedem Gespräch mit Tante Trude auch, einen Einzelverbindungsnachweis geben - inklusive Uhrzeit, Dauer und Zielrufnummer.
    Falls Du ihn nicht automatisch bekommst: Jeder Netzbetreiber, also bei Dir die Telekom, muß die Daten von sich aus einige Wochen aufbewahren (sofern der Speicherung nicht ausdrücklich widersprochen wurde) und man kann sie auch problemlos anfordern (ich hatte mich vor Jahren mal selbst ein wenig über die Rechnung gewundert;).

    Somit gibt es jetzt genau zwei Möglichkeiten:

    1. Stehen die Verbindungen nicht auf dem Nachweis, kannst Du sie auch nicht verbraucht haben - ganz einfach.

    2. Stehen sie drauf, hast Du in der Tat ein Problem, weil das erstmal bedeuten würde, daß sich tatsächlich jemand von deinem Telefonanschluss aus mit deiner Kennung eingewählt hat (was ab und an garnicht mal so schwierig ist). Da Telekom, Siemens, Alcatel und wie sie alle heißen hier und da vielleicht ein wenig chaotisch, aber nicht vollends unfähig sind, würde ich den Fehler dann ehrlich gesagt erstmal bei Dir suchen.
    Allerdings müsste es (zumindest intern) zwei Einzelverbindungsnachweise geben, einmal bei der Telekom, einmal beim Provider. Für eine erfolgreiche Internetverbindung brauchst Du nunmal a) die Telefonleitung und b) den eigentlichen Netz-Zugang.

    Soweit ich den DSL-Krams überblicke, kannst Du nichts falsch gemacht haben, weil es sich da nicht um Wählverbindungen handelt und das System überhaupt unabhängig vom Telefonnetz ist.
    Du kannst mit deinem DSL-Modem schlichtweg keine Telefonverbindung, egal ob ISDN oder analog, aufbauen. Und damit sind auch 0190-Dialer oder ein falscher Eintrag im Nummernfeld der DFÜ-Verbindung in dieser Hinsicht unproblematisch.

    Last but not least kannst du immernoch auf Kulanz pochen: Wer wird denn so dämlich sein, bei einer vorhandenen DSL-Flatrate ISDN-Verbindungen in rauen Massen zu nutzen? Zumal du keine ISDN-Karte hast.

    Gruß,
      soenk.e

  5. Hi!
    Nur so eine Idee, es gibt ganz böse Leute, die Trojaner durch die Gegend schicken und wenn diese ausgeführt werden, können diese bösen Leute damit an Deine Zugangdaten gelangen. Wenn Du jetzt noch die DFÜ-Verbindung für den ISDN Anschluß gespeichert hattest, kann sowas schon passieren, dann kann das jemand anders bei sich eingeben und Du zahlst! Außerdem sind diese netten Zeitgenossen noch besonders stolz darauf solche Zugangsdaten auf irgendwelche Hompages zu stellen... schwupp kann da noch eine sehr viel höhere Rechnung bei rauskommen. Aber meines Wissens kann die Telekom die Nummern zurückverfolgen.
    Ich würde den ISDN Zugang jedenfalls sperren.  Und würde ich evtl mal ne Firewall installieren um zu sehen ob da jemand böse Spielchen treibt!
    Grüße
      Andreas