die coolste website seit langem
tex
- meinung
0 Andreas0 Christian Seiler0 Tim Tepaße0 Schuer0 Andreas Korthaus0 molily
0 dey
die coolste website seit langem
united states marines corp,
http://marines.com/
marines - the few, the proud
unbedingt mal ansehen, besonders das martial-arts
video mit der hintergrundmusik find ich toll...
warum habe ich bloß zivildienst gemacht ?
grüße,
tex
die coolste website seit langem
united states marines corp,
http://marines.com/
marines - the few, the proud
Mich würd mal interessieren, wieviele Rekruten die Jungs schon über die Site bekommen haben...
Grüße
Andreas
Hi
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united states marines corp,
http://marines.com/
marines - the few, the proudMich würd mal interessieren, wieviele Rekruten die Jungs schon über
die Site bekommen haben...
*fftttt* nichts als abstoßender Überpatriotismus und Propaganda.
Ja, ich bin Pazifist. *g*
Fabian
[scnr]
Hi,
Mich würd mal interessieren, wieviele Rekruten die Jungs schon über die Site bekommen haben...
Keine - bis die das Ding endlich runtergeladen hatten, waren sie zu alt...
Das Ding rödelt seit 5 Minuten - bei DSL...
cu,
Andreas
Hi Andreas,
Das Ding rödelt seit 5 Minuten - bei DSL...
Wie bitte? Bei mir hat das ca. 3 Sekunden gedauert, auch mit (T-)DSL... wo hast du denn deine Anbindung?
Fabian
Hi,
Das Ding rödelt seit 5 Minuten - bei DSL...
Wie bitte? Bei mir hat das ca. 3 Sekunden gedauert, auch mit (T-)DSL... wo hast du denn deine Anbindung?
Das Ding sorgt dafür, daß der Statuszeilentext ständig zwischen "connecting to http://marines.com" und "stopped" wechselt, so schnell, daß man fast beides nicht lesen kann...
cu,
Andreas
Hi
Das Ding sorgt dafür, daß der Statuszeilentext ständig zwischen "connecting to http://marines.com" und "stopped" wechselt, so schnell, daß man fast beides nicht lesen kann...
*g* böser Programmierfehler... welcher Browser? Im Mozilla ging's (Flash ausnahmsweise aktiv...)
Fabian
Hi,
Das Ding sorgt dafür, daß der Statuszeilentext ständig zwischen "connecting to http://marines.com" und "stopped" wechselt, so schnell, daß man fast beides nicht lesen kann...
*g* böser Programmierfehler... welcher Browser? Im Mozilla ging's (Flash ausnahmsweise aktiv...)
Mozilla 1.2b
cu,
Andreas
Hallo Tex,
| In order to view the animated version of Marines.com, you will need to install the latest Macromedia Flash player for your browser. Just follow the instructions on this page
Tja - das ist wohl nix für mich... Das bestätigt mich nur in meinem Entschluss, später Ziwi zu machen.
http://www.pazifismus.de/ (und ja: ich finde schon, dass die etwas übertreiben - ganz so radikal bin ich auch wieder nicht)
Grüße,
Christian
Hi!
| In order to view the animated version of Marines.com, you will need to install the latest Macromedia Flash player for your browser. Just follow the instructions on this page
Tja - das ist wohl nix für mich... Das bestätigt mich nur in meinem Entschluss, später Ziwi zu machen.
http://marines.com/_html/default.asp
http://www.pazifismus.de/ (und ja: ich finde schon, dass die etwas übertreiben - ganz so radikal bin ich auch wieder nicht)
Keine Gute Werbung für Pazifismus, da gucke ich mir lieber die andere Seite an ;-)
Grüße
Andreas
Hallo tex(?),
die coolste website seit langem
Du sagst es. Die Seite läßt mich vollkommen kalt, sowohl von der Technik, der Gestaltung (Hat da jemand Riefenstahl gesagt?) und vom Inhalt.
warum habe ich bloß zivildienst gemacht ?
Schau Dir diese Seite an und frag Dich das nochmal laut. Ich weiß weswegen ich Zivildienst gemacht habe.
Hallo, Tim,
die coolste website seit langem
Du sagst es. Die Seite läßt mich vollkommen kalt, sowohl von der Technik, der Gestaltung (Hat da jemand Riefenstahl gesagt?) und vom Inhalt.
Nein, tatsächlich, ich denke es ist keinesfalls unangebracht, die Glorifizierung des autoritären Charakters in einer dermaßen hochtrabenden Art als faschistoide Ästhetik zu bezeichnen.
Wenn die Seite mich kalt lassen würde, wäre alles in Ordnung, aber sie lässt mich nicht kalt, sie macht mich rasend, sie ekelt mich an.
warum habe ich bloß zivildienst gemacht ?
Schau Dir diese Seite an und frag Dich das nochmal laut. Ich weiß weswegen ich Zivildienst gemacht habe.
Ich weiß, weswegen ich ich bin. Das umfasst vieles und das mit Sicherheit auch.
Liebe und Anarchie. =)
Mathias
Hallo!
Nein, tatsächlich, ich denke es ist keinesfalls unangebracht, die Glorifizierung des autoritären Charakters in einer dermaßen hochtrabenden Art als faschistoide Ästhetik zu bezeichnen.
es _ist_ unangebracht *kopfschüttel*
"faschistoide Ästhetik" wo hast Du das denn her? Weißt Du was Faschismus ist?
Andreas
Hallo, Andreas,
Nein, tatsächlich, ich denke es ist keinesfalls unangebracht, die Glorifizierung des autoritären Charakters in einer dermaßen hochtrabenden Art als faschistoide Ästhetik zu bezeichnen.
es _ist_ unangebracht *kopfschüttel*
Ansichtssache.
"faschistoide Ästhetik" wo hast Du das denn her?
Was für eine Antwort erwartest du? "Aus dem Fernsehen"?
Das war übrigens auf Leni Riefenstahl bezogen, für den Fall, dass dadurch Klärung eintreten sollte. Und bitte sieh es im determinierenden Satzkontext. Das Gelaber über Duty, Pride, Discipline, Always Faithful/Semper Fidelis und "The Few. The Chosen." kennzeichnet autoritär denkende Menschen, die sich freiwillig in repressive Hierarchien einfügen. Und diese Seite wirbt offen damit, mit dem Ideal der Härte, des absoluten Gehorsams, der völligen Entindividualisierung - Helden, Übermenschen halt. Was meinst du, wie weit ist das von "Unsere Ehre heißt Treue" entfernt?
Jede Gewalt lebt meiner Meinung nach von Herrschafts- und Unterdrückungsformen, folglich ist ein Krieg oder (Gegen-)Terrorismus der bestmöglichste Nährboden für für faschistoide Gedanken. Eine elitäre Mördertruppe wie die Marines ist meines Erachtens definitiv faschistoid.
Weißt Du was Faschismus ist?
Weißt du, was faschistoide Ästhetik ist?
<img src="http://www.marines.com/_img/_html/warriors_full_open.jpg" border="0" alt="">
<img src="http://www.marines.com/_img/_html/belong_full_open.jpg" border="0" alt="">
"ONLY THE STRONG
We are warriors, one and all. Born to defend, built to conquer. The steel we wear is the steel within ourselves, forged by the hot fires of discipline and training. We are fierce in a way no others can be. We are Marines."
Nicht dass es in der BRD anders wäre...
<img src="http://www.bundeswehr.de/pic/home/image_top.jpg" border="0" alt="">
Da spricht man nur nicht so laut darüber, die Mechanismen sind aber dieselben, da hat auch der Untergang des Dritten Reiches nichts geändert.
<img src="http://www.pixum.de/members/trinaldo/704c680f23f25e78aadcf9859af71b07_2.jpg" border="0" alt="">
Da sind sie, die Untertaten und indoktrinierte Geister, dürfen Krieg spielen und es durch Orden und Heldentaten zu Ansehen bringen. Ist das jetzt eher noch der Wilhelministische Obrigkeitsstaat oder vielleicht schon Nationalsozialismus? Oder verkaufst du mir das als freiheitlich-demokratisch?
Grüße,
Mathias
Hallo molily,
Und diese
Seite wirbt offen damit, mit dem Ideal der Härte, des
absoluten Gehorsams, der völligen Entindividualisierung -
Helden, Übermenschen halt.
Was hat das Uebermensch-Sein mit absolutem Gehorsam und
Entindividualisierung zu tun? Nicht viel, denke ich.
Jede Gewalt lebt meiner Meinung nach von Herrschafts- und
Unterdrückungsformen,
Sehe ich aehnlich, in der einen oder anderen Form.
folglich ist ein Krieg oder (Gegen-)Terrorismus der
bestmöglichste Nährboden für für faschistoide Gedanken.
Oh, Terroristen sind im Grunde Fanatiker. Und vom Fanatismus
ist es nur noch ein kleiner Schritt zum Faschismus.
"ONLY THE STRONG
We are warriors, one and all. Born to defend, built to
conquer. The steel we wear is the steel within ourselves,
forged by the hot fires of discipline and training. We are
fierce in a way no others can be. We are Marines."
Mit aehnlichen 'Idealen' wurde ueberigens im 3. Reich
geworben. Derartige Lagerfeuer-Romantik scheint Menschen
anzusprechen. Damit muss man ganz vorsichtig sein.
Diese Glorifizierung und 'Schoenmachung' von Idealen, die
eigentlich fuer den Arsch sind, um das mal ganz deutlich
auszudruecken, ist gefaehrlich. Und das geschieht da auf der
Seite, IMHO sieht man das ganz deutlich.
Auch Mussolini hat mit diesen Mitteln gearbeitet. Schaut man
sich mal alte Bilder an, so sieht man ihn haeufig in einer
glaenzenden Ritterruestung umgeben von einem Strahlenkranz.
Der grosse Fuehrer, der die Menschen in eine neue, bessere
Zukunft fuehrt. Auch auf Fotos wird er in normal eindeutig
glorifizierenden Posen dargestellt:
<img src="http://www.dhm.de/lemo/objekte/pict/ju002982/index.jpg" border="0" alt="">
Und Stalin war auch nichts besser. Eigentlich war er ziemlich
entstellt und narbig im Gesicht, aber "die Russen" waren
ziemlich gut im Retouchieren. Ein weiteres gutes Beispiel fuer
den absoluten Personenkult ist IMHO das hier:
http://www.stel.ru/stalin/images/1939-2-plakat400.jpg
Genau so wurde Hitler ueberigens 'beschoent'. Hitler hatt im
1. WK ziemliche Verletzungen im Gesicht davongetragen, durch
C-Waffen (Senfgas oder so, kA, was genau). Aber auf Bildern
sieht man das nie...
Diese Verherrlichung und Glorifizierung ist sehr gefaehrlich.
Gruesse,
CK
Hallo!
Ich kann Euch leider überhaupt nicht zustimmen und verstehe diese Diskussion nicht wirklich, es ging doch nur ums Design! Man muß doch das Design losgelöst vom Inhalt betrachten können!
folglich ist ein Krieg oder (Gegen-)Terrorismus der
bestmöglichste Nährboden für für faschistoide Gedanken.
Für/Von wem? Wem genau unterstellst Du das? Dem US Militär, Bush? Den Soldaten?
Oh, Terroristen sind im Grunde Fanatiker. Und vom Fanatismus
ist es nur noch ein kleiner Schritt zum Faschismus.
Mit aehnlichen 'Idealen' wurde ueberigens im 3. Reich
geworben.
Im 3. Reich wurden auch Autobahnen gebaut, soll ich jetzt nur noch über Landstaraßen fahren? Mit diesen Idealen wird in fast jeder Armee der Welt geworben! In _Deutschland_ ist man mit solchen Dingen hyperempfindlich, wie sich hier sehr schön zeigt!
Nationalstolz Nationalismus
Soldat Terrorist
Derartige Lagerfeuer-Romantik scheint Menschen
anzusprechen. Damit muss man ganz vorsichtig sein.
Amerika ist IMHO eine funktionierende Demokratie, in der niemand zu irgendwas gezwungen wird, wie auch immer. Wo genau seht Ihr Gefahren? Sucht die USA neue Soldaten für eine Invasion in Europa oder sonstwo? Wenn die Soladen dann Ihre Lagerfreuerromantik haben, ist doch schön für sie, und wenns nicht gefällt geht man nach Hause.
Diese Glorifizierung und 'Schoenmachung' von Idealen, die
eigentlich fuer den Arsch sind, um das mal ganz deutlich
auszudruecken, ist gefaehrlich. Und das geschieht da auf der
Seite, IMHO sieht man das ganz deutlich.
Das die Amis ein etwas sehr hohes Selbstbewußtsein haben ist bekannt. Das nicht alles was Bush so macht OK ist auch. Aber die Frage die ich mir stelle ist, ob so eien Internetseite auch nur im ANSATZ einen Beitrag zu der Politik leistet. Und ich wage es doch sehr zu bezweifeln! Die Soldaten bestimmen schließlich nicht selbst über Ihre Einsätze, das Problem ist eher die mächtige Waffenlobby die Krisenherde zum Überleben braucht!
Auch Mussolini hat mit diesen Mitteln gearbeitet. Schaut man
sich mal alte Bilder an, so sieht man ihn haeufig in einer
glaenzenden Ritterruestung umgeben von einem Strahlenkranz.
Das ist ganz was anderes! Das wäre vergleichbar mit einer Glorifizierung von Bush. Nicht nur das die Bilder von damals nur noch bei ein paar verpeilten Idioten ziehen, überlegt mal was Ihr da vergleicht und was Ihr der USA unterstellt!
Mussolini war Führer eines totalitären, faschistischen Italiens. Bush ist demokratisch gewählter Präsident der Nation die Europa vom Faschismus befreit hat. Sicher hast Du Recht das beim Militär gerne glorifiziert wird, aber das war schon immer so und wird immer so bleiben, außer in D.
Der grosse Fuehrer, der die Menschen in eine neue, bessere
Zukunft fuehrt. Auch auf Fotos wird er in normal eindeutig
glorifizierenden Posen dargestellt:<img src="http://www.dhm.de/lemo/objekte/pict/ju002982/index.jpg" border="0" alt="">
Und Stalin war auch nichts besser. Eigentlich war er ziemlich
entstellt und narbig im Gesicht, aber "die Russen" waren
ziemlich gut im Retouchieren. Ein weiteres gutes Beispiel fuer
den absoluten Personenkult ist IMHO das hier:<img src="http://www.stel.ru/stalin/images/1939-2-plakat400.jpg" border="0" alt="">
Genau so wurde Hitler ueberigens 'beschoent'. Hitler hatt im
- WK ziemliche Verletzungen im Gesicht davongetragen, durch
C-Waffen (Senfgas oder so, kA, was genau). Aber auf Bildern
sieht man das nie...
Diese Verherrlichung und Glorifizierung ist sehr gefaehrlich.
Nur dann wenn die Bevölkerung hierfür empfänglich ist. Vergleiche mal die Voraussetzungen: Die USA hat Nachwuchssorgen beim Militär, und versucht so durch die Glorifizierung der Soldaten mehr Menschen für eine Militärische Laufbahn zu begeistern.
Trotzdem ist die USA eine hoch angesehene und gut funktionierende Demokratie.
Anders im 3. Reich:
Und zu guter Letzt will ich mich Dirk anschließen, denn es ging ja nur ums Design! Ich könnte mir auch eine Internetseite des 3. Reichs angucken(wenn es das Internet da schon gegeben hätte) und diese bewerten, ob das Design gut ist oder nicht, ganz unabhängig vom Inhalt, und ganz ohne eine Diskussion vom Zaun zu brechen, ob das 3. Reich gut oder schlecht war, denn darum geht es gar nicht. Wenn Historiker immer auf diese Weise an historische Dokumente gehen würden, dann wüßten wir vermutlich nicht viel von der Vergangenheit ;-)
Viele Grüße
Andreas
Hi Tex,
die coolste website seit langem
na das nicht gerade, aber rein optisch gefällt sie mir schon ganz gut. Den Inhalt hab ich dabei mal bewußt außen vor gelassen. Sehr gut gefällt mir die Farbwahl und die klaren Grafiken. Eindeutig ein Stil, den ich gerne häufiger sehen würde. Obwohl nein, eigentlich würde ich ihn nicht gerne häufiger sehen, denn dann wär er ja nichts besonderes mehr ;-)
Gruß,
_Dirk
Hi!
na das nicht gerade, aber rein optisch gefällt sie mir schon ganz gut. Den Inhalt hab ich dabei mal bewußt außen vor gelassen. Sehr gut gefällt mir die Farbwahl und die klaren Grafiken. Eindeutig ein Stil, den ich gerne häufiger sehen würde. Obwohl nein, eigentlich würde ich ihn nicht gerne häufiger sehen, denn dann wär er ja nichts besonderes mehr ;-)
Dem schließe ich mich uneingeschränkt an, gefällt mir sehr gut! Die haben es halt gut, wenn denen der Nachwuchs ausbleibt spielt Geld keine Rolle mehr, siehe TV-Werbung, PC-Game, Internetseite, die ganzen Dinge sind sehr hochwertig (der Inhalt nicht wirklich), aber das ist eben der Vorteil(für die Designer)/Nachteil(für den Rest) wenn jeder 10. im Lande in der Waffenindustrie arbeitet, ohne Armee sieht das schlecht aus!
Grüße
Andreas
interessant dagen vielleicht auch http://www.bundeswehr.de/, das ist der kleine Unterschied, die Seite der Amis sieht finde ich eher aus wie ein Trailer für den neuen Schwarzenegger ;-)
http://www.terminator3.com/, naja, nicht wirklich ;-)
Wobei ich die meisten Homepages von Kinofilmen so design-technisch sehr gut finde!
Wobei, ich finde auch das Design der bundeswehr-Seite nicht schlecht, halt konservativer, passt vielleicht auch etwas besser ;-)
Grüße
Andreas
Hi Andreas,
interessant dagen vielleicht auch http://www.bundeswehr.de/,
Dessen Layout geht mir zu sehr in die Breite als nach unten. Und die Farbwahl empfinde ich als nicht sehr angenehm, sondern eher als beinahe-getroffen-aber-dennoch-versagt. Außerdem merkt man der Seite an, dass für den Inhalt Menschen verantwortlich sind, die nicht sehr viel Ahnung von Gestaltung haben. Das Grundlayout fängt solche Fehltritte leider nicht auf, stattdessen geht einiges durcheinander. So mußte ich z.B. bei einem 1024er-Fenster horizontal scrollen. Sehr unangenehm, falls es nicht bewußt so gewollt wurde (Wink mit dem Zaunschwein äh Seitenpfahl, ooooooh...)
Wobei ich die meisten Homepages von Kinofilmen so design-technisch sehr gut finde!
Ja, finde ich auch. Technisch zwar oft unter aller Sau und inhaltlich oft "lieblos" gemacht (Standardpressetexte, keine Interaktion, nicht, was den User hält), aber optisch meist wunderschön passend zu den Filmen selbst.
Gruß,
_Dirk
Hallo, Dirk,
die coolste website seit langem
na das nicht gerade, aber rein optisch gefällt sie mir schon ganz gut. Den Inhalt hab ich dabei mal bewußt außen vor gelassen.
Ich finde es schon schade, dass du nicht erkennen möchtest, dass Inhalt und Gestaltung korrespondieren. *Was* ausgesagt wird definiert sich dadurch, *wie* es dargestellt wird. Eine Trennung zwischen Inhalt und Ästhetik existiert meiner Meinung nach nicht. Wenn du über die Ästhetik urteilst, schließt das den durch selbige transportierten Inhalt ein.
Es ist nicht erst seit gestern bekannt, dass Ästhetik ein Mittel der Propaganda ist.
Auf Telepolis gab es letztens einen Artikel, der ungefähr diese Ambiguität behandelt, also unter anderem die Ästhetik des Krieges beziehungsweise der Gewalt... *such* http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/kino/13454/1.html. Die Forumsbeiträge sind zum Teil auch erhellend, soweit ich mich erinnere. Da gab es auch noch mehrere ungefähr gleichzeitig erschienene Artikel... mir fällt aber momentan kein Stichwort mehr ein.
Grüße,
Mathias
Hi,
Ich finde es schon schade, dass du nicht erkennen möchtest, dass Inhalt und Gestaltung korrespondieren.
Falscher Ansatz, denn darauf will ich ja gar nicht hinaus. Ich habe bewußt den Inhalt außen vor gelassen und mich nur um das Layout und die Gestaltung gekümmert. Geht nicht? Klar geht das. Die Gestaltung kann vollkommen unabhängig vom Content realisiert werden.
Nimm zwei Personen: Ein 7-jähriges Kind und einen Webdesigner, der außerordentlich gut ist in seinem Metier. Dann bestimmst Du, dass außschließlich das Kind sich um den Inhalt der Seite kümmert, der Webdesigner um das Layout.
Ergebnis wird wohl sein, das Du eine wundervoll gestaltete Seite bekommst, die sehr gut durchdacht sein wird, deren Farbwahl sehr schön harmonisiert und die grafisch gesehen eine der schönsten Webseiten sein kann, die Du jemals gesehen hast. Ob sie zum Inhalt und zum Thema paßt, ist dann eine andere Sache. Der Junge hat vielleicht wacklige Bilder von seinen Matchbox-Autos geschossen, die er gerne veröffentlichen möchte, und schreibt in der Rubrik "Meihne Geschischten" ganz wilde Sache, deren Sinn man kaum versteht, weil es nur von Rechtschreibfehlern wimmelt. Das Hochglanzlayout vom Webdesigner mit futuristischem Klappmenü in Flash wird dann wohl kaum thematisch dazu passen und den Inhalt ergänzen (!), und somit wird die Seite ALS GANZES nicht unbedingt überzeugend sein, aber dennoch ist die Gestaltung top. Punkt.
Auf nichts anderes hab ich bei dem Beispiel im letzten Posting geachtet. Das Layout überzeugt und fügt sich wunderbar ins Thema ein. So what?
[alles andere gelöscht]
Gruß,
_Dirk
Hallo,
Ich finde es schon schade, dass du nicht erkennen möchtest, dass Inhalt und Gestaltung korrespondieren.
Falscher Ansatz, denn darauf will ich ja gar nicht hinaus. Ich habe bewußt den Inhalt außen vor gelassen und mich nur um das Layout und die Gestaltung gekümmert. Geht nicht? Klar geht das. Die Gestaltung kann vollkommen unabhängig vom Content realisiert werden.
Wenn (absolut) kein Zusammenhang zwischen Inhalt und Gestaltung besteht, ist die Gestaltung möglicherweise (sic) nutzlos, unangebracht oder womöglich im Widerspruch zum Inhalt. Von einer Farb- und Formgestaltung, welche als Vorlage (der Begriff "Dummy" passt hier wohl gut) für jeden erdenklichen Inhalt herhalten kann, halte ich wenig, oder besser, ich halte dies nicht für möglich, denn dermaßen vielseitig kann keine Gestaltung sein, als dass sie für alles herhalten kann, auch für das Gegenteil und dennoch eine perfekte Symbiose mit dem Inhalt eingehen kann. Die Gestaltung wäre dann IMO zweifelsfrei unausgewogen.
Die Gestaltung besteht aus Stilmitteln, welche eine festgelegte über bekannte bis erdenkliche *Wirkung* erzielen. Sobald die Gestaltung mit dem Inhalt zusammentrifft, korrespondieren (literarische) Wirkung des Inhalts (der Texte, da spielt natürlich auch die Textgestaltung beziehungsweise Typografie eine Rolle, beschränken wir uns auf die Sprache als Ausdrucksmittel selbst) und die der visuellen Gestaltung, das heißt sie ergänzen sich in bestimmten Teilen, sie heben sich mitunter auf, intensivieren einander, widersprechen sich sie oder harmoninieren miteinander etc.
Die Gestaltung selbst ist IMO "Inhalt" (abstrahiert von der Sprache), das heißt gleichwertig zu sehen, oder besser, beides sind Teile einer Gesamtkomposition, welche es zu *analysieren* gilt, was aber nach einer *Synthese* schreit, welche ich ins Auge fassen möchte, zweifelsohne ist die Analyse der einzelnen Stilmittel der *Weg*.
.oO(Nein, ich will nicht auf "form follows function" hinaus, gerade über diese Reduzierung möchte ich reflektieren.)
Nimm zwei Personen: Ein 7-jähriges Kind und einen Webdesigner, der außerordentlich gut ist in seinem Metier. Dann bestimmst Du, dass außschließlich das Kind sich um den Inhalt der Seite kümmert, der Webdesigner um das Layout.
Ergebnis wird wohl sein, das Du eine wundervoll gestaltete Seite bekommst, die sehr gut durchdacht sein wird, deren Farbwahl sehr schön harmonisiert und die grafisch gesehen eine der schönsten Webseiten sein kann, die Du jemals gesehen hast.
Da ich den Grundsatz l'art pour l'art vertrete, muss ich dem wohl ohne Einschränkung zustimmen und kann in einem solchen Fall nicht mit Blick auf die vom $Künstler angestrebte Gesamtwirkung argumentieren, da diese in diesem exemplarisch-hypothetischen Falle nicht vorhanden ist. *smirk* Damit möchte ich auch sagen, dass dieser Fall nicht mit dem von mir in meiner Kritik gemeinten vergleichbar ist, in welchem Gestaltung und Inhalt bewusst "füreinander geschaffen" wurden.
Ob sie zum Inhalt und zum Thema paßt, ist dann eine andere Sache.
Um nichts anderers als dieses Wechselspiel geht es mir - eine andere Sache ist es aber für die letztendliche Wirkung und Deutung nicht, da diese auf allen Gestaltungselemente fußt.
Der Junge hat vielleicht wacklige Bilder von seinen Matchbox-Autos geschossen, die er gerne veröffentlichen möchte, und schreibt in der Rubrik "Meihne Geschischten" ganz wilde Sache, deren Sinn man kaum versteht, weil es nur von Rechtschreibfehlern wimmelt. Das Hochglanzlayout vom Webdesigner mit futuristischem Klappmenü in Flash wird dann wohl kaum thematisch dazu passen und den Inhalt ergänzen (!), und somit wird die Seite ALS GANZES nicht unbedingt überzeugend sein, aber dennoch ist die Gestaltung top. Punkt.
Darin möchte ich dir nicht widersprechen, stimme dir sogar vollkommen zu, für diesen Beispielfall zumindest, in welchem offensichtlich überhaupt kein beabsichtigtes Verhältnis zwischen Inhalt und Gestaltung besteht. Wenn eine Verzahnung nicht geplant ist, lohnt es sich zwar darüber zu reflektieren, ob sie dennoch stattfindet, aber da sie sich nicht absichtlich ergänzen sollen, können die sich addierenden Wirkungen nicht in Hinblick auf eine Komposition gedeutet werden, um welche es meiner Auffassung nach jedoch geht, falls man auf einen *Über*blick hinausmöchte, das heißt eine Metakritik anstrebt - es liegt aber in deinem Beispiel schlichtweg keine Komposition vor, alles ist dem Zufall (oder Schicksal, wie man will) überlassen.
Auf nichts anderes hab ich bei dem Beispiel im letzten Posting geachtet. Das Layout überzeugt und fügt sich wunderbar ins Thema ein. So what?
Das ist doch meine Rede. *gg*
Ich wollte offensichtlich - das wird mir jetzt klar :) - nicht verneinen, dass eine gesonderte Sicht *möglich* ist - wer oder was sollte es verbieten oder verhindern *fg*, sondern dass diese Auseinandersetzungsart beziehungsweise Diskursmethoden zur ganzheitlichen Beurteilung der konkreten Seite wahrhaftig unangemessen sind. (Holy shit, ich habe 'wahrhaftig' gesagt! <ascheuebermeinhaupt /> Verzeihe mir, denk' dir gleich einmal ein 'IMHO' dahinter, wie immer, wenn ich von Wahrheiten[tm] rede.)
Offensichtlich findest du den Inhalt bedenkenswert, zumindest kommentierst du ihn nicht, stellst aber ausdrücklich eine Differenz zwischen Inhalt und Gestaltung heraus, von welchen du deutlich die Gestaltung als positives Element hervorhebst, weshalb ich mutmaßte, sicherlich unter Umständen nur mangelnd folgerichtig, dass dir der Inhalt im (von dir konstruierten) Gegensatz zur Gestaltung weniger zusagt, woraufhin ich einwendete, dass Inhalt und Gestaltung hier eine (möglicherweise trennbare) Einheit bilden, welche aber in seinen Wirkungen aussschließlich gebündelt auftreten, was ich als problematisch herausstellen wollte. Inhalt pfui, Layout hui, das gibt es hier nicht, obschon sie gesondert betrachtet werden können, bedingen sie sich in diesem Fall gegenseitig, schaukeln sich hoch, gehen Hand in Hand, weshalb man die Funktion, die *Intention* der Gestaltung hinterfragen sollte, wodurch man erkennen kann - oder ich zumindest zu erkennen glaube *fg* -, dass zwar eine gedachte, vom Inhalt losgelöste Gestaltung existiert, aber diese tatsächlich (auch und vor allem) ein Mittel zum Zweck ist, nämlich den Inhalt auf eine eindringliche Weise zu übertragen. Die genannte Webseite verfolgt folglich mit ihrer Gestaltung eindeutig eine bestimmte (im Sinne von festgelegte, angestrebte) Wirkung zu erreichen, welche zum einen eine völlig "kunstfremde" ist - das lässt sich nicht verallgemeinern, ich weiß, Ausdrucksmittel sind *Mittel*, also Medien; ich meinte, dass die Dimension eine andere ist - und zum anderen mit der Wirkung des Inhalts übereinstimmend und verstärkend korrespondiert - die Gestaltung hat eine *Aufgabe*, einen Existenzzweck neben des Selbstzwecks, welcher IMO eher in den Hintergrund tritt (nun gut, viele Flasheffekte sind eye candy vordergründig zum Selbstzweck, das möchte ich nicht leugnen).
Meine Kritik setzte an dem Punkt an, dass es meines Erachtens nicht möglich ist, die Erörterung von ideologiegeschwängerter Kunst auf die ästhetische Analyse zu begrenzen. Sicherlich mag beispielsweise der Klassizismus des Dritten Reiches "schön" sein, Tim hat Leni Riefenstahl genannt, welche ohne Frage ästhetisch wertvolle und womöglich innovative Filmkunst geschaffen hat, aber da im Fall der genannte Webseite meiner Auffassung nach eine gewisse Nähe zu faschistoid benennbarer Ästhetik vorliegt (Gesamt- sowie Teilwirkung, das heißt, in gesondert betrachteten Teilen lassen sich Belege für diese These finden), über deren Schwere es zu diskutieren gälte, würde man über diese Ebene eine stark einseitige und unausgewogene Vorstellung des Kunstwerkes gewinnen beziehungsweise einen Teil der Kunstkritik ausblenden.
Nun gut, darauf müsste man diskutieren, ob es überhaupt möglich ist, dass eine Kunst existieren kann, welche ideologisch ist, ohne es sein zu wollen oder es zu sollen, aber meiner Meinung nach definiert sich Kunst im Endeffekt alleinig durch die Rezeption, welche so vielfältig sein kann wie die Rezipienten. Der entscheidende beziehungsweise ausschlagkräftige Punkt ist nun einmal die Gesamtwirkung, welche konkret dazu führt, dass junge Menschen sich bei den Marines einschreiben, "gestählt" werden, ihr Willen gebrochen wird und sie zu Tötungsmaschinen ausgebildet werden - natürlich kann man dies alles auch positiv sehen, aber dass die Gestaltung der Webseite ihren Anteil dazu beiträgt, ist unabhängig von der Bewertung feststellbar. So ästhetisch die Seite sein mag, diesen Punkt kann ich persönlich nicht außer Acht lassen in meiner Auseinandersetzung mit dem Gesamtkunstwerk und deren Teilen (letzteres mag durchaus problematisch sein, da möglicherweise eine vorgefasste Sicht Anwendung findet). Die Möglichkeit der gesonderten Betrachtung ist vielleicht ein Ideal, welche für die Schlüssigkeit der Erörterung hilfreich wäre, ich kann aber nicht erkennen, worin der enthüllende Gewinn für die schlussendliche Gefühls- und Gedankenregungen auslösende Rezeption ist, da man im Falle eines beliebigen Konsumentens nicht von einer Analyse oder Debatte sprechen kann, weshalb ich das Pferd lieber von hinten aufzäume und die Wirkung und daraus resultierende Vermutungen über die Absicht an den Anfang des Diskurses stelle.
Ist es schön? Ja, oder ja, vielleicht. Bringt uns diese Erkenntnis weiter? Meiner Meinung nach nur wenig. Ist diese Webseite also cool? Je nach Kriterium schon, unter Berücksichtigung mehrere Kriterien fällt mein persönliches Urteil jedoch negativ aus.
Habe ich es *irgendwie* geschafft, mich verständlich auszudrücken...? ;)
Grüße,
Mathias
(Wieso habe ich nur nach jedem Nachdenken das Gefühl, noch verwirrter und unsicherer als vorher zu sein... ;) Die alles überältigende Absurdität... *g*)
Hi Mathias,
hilfe, hast Du den ganzen Vormittag damit verbracht, diesen Text im Krieg-und-Frieden-Stil in die Tastatur zu hämmern? Spekulierst Du etwa auf den Titel des längsten Postings? ;-)
Also, ich muß echt erstmal tief Luft holen, um darauf zu antworten, und es wiederstrebt mir ehrlichgesagt auch, genauso lang und hintergründig zu antworten, wie Du es vorgelegt hast, denn eigentlich ist mir die Sache vollkommen unwichtig, als dass ich darüber ellenlang diskutieren möchte. Ich bin sowieso jemand, der Diskussionen bis auf den Tod hasst! Nimm's mir bitte nicht übel, wenn ich nur kurz darauf eingehe:
Wenn (absolut) kein Zusammenhang zwischen Inhalt und Gestaltung besteht, ist die Gestaltung möglicherweise (sic) nutzlos, unangebracht oder womöglich im Widerspruch zum Inhalt. Von einer Farb- und Formgestaltung, welche als Vorlage (der Begriff "Dummy" passt hier wohl gut) für jeden erdenklichen Inhalt herhalten kann, halte ich wenig, oder besser, ich halte dies nicht für möglich, denn dermaßen vielseitig kann keine Gestaltung sein, als dass sie für alles herhalten kann, auch für das Gegenteil und dennoch eine perfekte Symbiose mit dem Inhalt eingehen kann. Die Gestaltung wäre dann IMO zweifelsfrei unausgewogen.
Dessen Meinung kann ich mich getrost anschließen. Optimal ist eine Webseite immer dann, wenn sich Gestaltung und Inhalt positiv ergänzen.
.oO(Nein, ich will nicht auf "form follows function" hinaus, gerade über diese Reduzierung möchte ich reflektieren.)
"Form follows function" ist eigentlich ein auf klassisches Industriedesign bezogener Leitsatz, der getrost vorsichtig gesehen werden darf, besonders, je weiter man sich vom Industriedesign entfernt. Ich mag ihn nicht, diesen Leitsatz, da er oftmals aufkommende "Kreativität" schon im Keim erstickt, finde allerdings, dass man ihn auf jeden Fall in gewisser Weise im Hinterkopf behalten sollte, genau wie solche Leitsätze alà "Good Design means less Design". Erst wenn man die Erfahrung hat zu merken, wann es auf welche Eigenschaft dieser Regeln wirklich ankommt, setzt man sie richtig ein.
Offensichtlich findest du den Inhalt bedenkenswert, zumindest kommentierst du ihn nicht, stellst aber ausdrücklich eine Differenz zwischen Inhalt und Gestaltung heraus, von welchen du deutlich die Gestaltung als positives Element hervorhebst, weshalb ich mutmaßte, sicherlich unter Umständen nur mangelnd folgerichtig, dass dir der Inhalt im (von dir konstruierten) Gegensatz zur Gestaltung weniger zusagt, woraufhin ich einwendete, dass Inhalt und Gestaltung hier eine (möglicherweise trennbare) Einheit bilden, welche aber in seinen Wirkungen aussschließlich gebündelt auftreten, was ich als problematisch herausstellen wollte.
Hast Du vor diesem langen Satz auch tief Luft geholt? ;-)
Du liegst ein wenig falsch: Ich hab den Inhalt nur deshalb nicht kommentiert, weil ich mich nicht mit ihm beschäftigt habe. Ich habe keine Ahnung, ob ich ihm positiv oder negativ gegenüberstehe -- er interessiert mich einfach nicht :-) Alles, was mich an der Seite interessiert, ist das Layout und die Gestaltung, denn die finde ich recht gut gelungen. Wäre dem nicht so gewesen, hätte ich nach spätestens 3 Sekunden die Seite verlassen.
Die von Dir genannte Problematik kann ich allerdings verstehen.
Meine Kritik setzte an dem Punkt an, dass es meines Erachtens nicht möglich ist, die Erörterung von ideologiegeschwängerter Kunst auf die ästhetische Analyse zu begrenzen. (..)
Hier möchte ich mal gleich Einspruch erheben, da ich die Webseite nicht als Kunst betrachten möchte. Genau aus diesem Grund ist eine Erörterung in der Weise, wie Du in den nachfolgenden [von mir gelöschten ;-)] Sätzen beschreibst, für mich persönlich absolut überflüssig. Faschistoide Ästhetik, Drittes Reich, ideologiegeschwängerte Kunst,... das alles kommt mir nicht annähernd in den Sinn beim Betrachten dieser Webseite, sorry. Für mich sind das bunte Bilder im netten Layout, wundervoll (und wirkungsvoll!) umgesetzt. Nicht mehr, nicht weniger.
Habe ich es *irgendwie* geschafft, mich verständlich auszudrücken...? ;)
Willst Du eine ehrliche Meinung? :-)
Dann sag ich nur, daß ich bedeutend lieber beim Frittenessen in der Auto-Bild blättere, also solche Texte wie Deinen lesen zu müssen *g*. Klar, ich kann Deine Gedanken halbwegs verstehen und nachvollziehen, nur ist hier in unserer kleinen Diskussion einfach keine Grundlage dafür geschaffen. Mir hat diese Webseite inzwischen mehr Arbeit abverlangt, als ich ihr das jemals vorher hätte zugestehen wollen ;-)
Gruß,
_Dirk
Hallo Dirk,
Dessen Meinung kann ich mich getrost anschließen. Optimal ist eine Webseite immer dann, wenn sich Gestaltung und Inhalt positiv ergänzen.
In dem Sinne ist <marines.com> sicherlich "optimal" - der Inhalt der Seite ist es ja gerade, das Marine Corps überhöht darzustellen. Nur über Text ginge das sicherlich nicht. Denn Absätze wie der folgende:
<snip source="marines.com>
Only The Strong
We are warriors, one and all. Born to defend, built to conquer.
The steel we wear is the steel within ourselves, forget by the hot
fires of disciplin and training.
We are fierce in a way, no others can be.
We are marines.
</snap>
sind nur in Textforum geradezu lächerlich, weil sie sofort an das
<snip source="hitler">
Hart wie Kruppstahl, schnell wie die Windhunde und
zäh wie Leder soll die deutsche Jugend sein!
</snap>
erinnern.
Dazu kommen aber die gestaltenden Bilder als Layoutmittel, die diesen Text unterstützen, durch ihre herorisierenden Posen den Sachverhalt ästethisch überhöhen und ihn dadurch ein positives Image verschaffen.
Deswegen finde ich dieses Layout bedenkenswert. Es ist ein starkes Layout, indem es den Inhalt der Seite unterstützt. Aber hier unterstützt es den falschen Inhalt in falscher Weise und deswegen ist das ganze eine Riefenstahl-Ästhetik für mich.
(...) Faschistoide Ästhetik, Drittes Reich, ideologiegeschwängerte Kunst,... das alles kommt mir nicht annähernd in den Sinn beim Betrachten dieser Webseite, sorry. Für mich sind das bunte Bilder im netten Layout, wundervoll (und wirkungsvoll!) umgesetzt. Nicht mehr, nicht weniger.
Ohne Dich angreifen zu wollen - ich frage mich, wie man das kann. Aber das ist nur meine kleine persönliche Meinung.
Willst Du eine ehrliche Meinung? :-)
Dann sag ich nur, daß ich bedeutend lieber beim Frittenessen in der Auto-Bild blättere, also solche Texte wie Deinen lesen zu müssen *g*.
Dem muß ich wiederum vollkommen zustimmen. :-)
Servus
Man kann inhaltlich darüber denken, was man will, die Seite sieht stark aus. Man könnte meinen, es dreht sich hier um ein Spiel a'la OFP oder Ghost Recon. Und im Vergleich zu http://www.bundeswehr.de/ scheinen die echt eine gute Seite notwendig zu haben.
Aber es wäre überheblich und zensierend, wenn wir nur Seiten mit "wertvollem" Inhalt ein gutes Styling gönnen würden!
bydey