Ein Arbeitsvertrag über eine bestimmte Stundenzahl wäre ganz sicher eine gute Idee!
Was "freiberuflich" betrifft, entscheidet das Finanzamt, ob das, was du tust freiberuflich oder gewerblich ist.
Programmieren ist ok. Da ist der freelancer durchaus der übliche Mann, der übel dran ist, weil er ewig auf das Geld wartet. Übrigens entscheidet den Krempel gar nicht das Finanzamt sondern das Gewerbeamt, die Handwerkskammer und auf dem Verordnungsweg der Straßenfeger, falls der von der Post mit Briefmarken bezahlt wird :(
Jein... manchmal "entscheidet" auch das Finanzamt, wenn's bei der Steuererklärung beschließt, daß ihm das so ohne Umsatzsteuer doch nicht gefällt. :-( (In meiner Berufsgruppe war die "Freiberufler vs. Gewerbe-Entscheidung" lange Zeit davon abhängig, was man genau macht und wie das lokale Finanzamt das bewertet hat. Denn als Psyhchologe ist das Finanzamt erst mal die einzige Behörde, mit der man zu tun hat. Inzwischen gibt es glücklicherweise einige Gerichtsurteile, damit dürfte die Gewerblichkeit endgültig vom Tisch sein.)
Ach ja, je nach Krankenversicherung muß da auch das Einkommen gemeldet werden... auf's Kindergeld sollte es bei unter 18jährigen keinen Einfluß haben, aber wie da der aktuelle Grenzwert ist weiß ich leider auch nicht. Hängt dann eben davon ab, wieviel sonst noch verdient wird/ wurde...
marion