interner oder externer Webdesigner
Robert
- sonstiges
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Hallo,
bei einer Feundin von mir in der Firma soll die Homepage überarbeitet werden. Nun ist die Frage ob eine Planstelle geschaffen werden soll für einen Webdesigner oder ob die Homepage durch eine Fremdfirma erstellt werden soll. Könnt ihr mir vielleicht helfen und jeweils Vor- und Nachteile die euch einfallen auflisten?
Vielen Dank schonmal
Robert
Hallo Robert,
mal so ein paar Betrachtungen:
Eine Firma oder ein interner müssten z.B. können:
Wenn Du mir eine Person lieferst, die das alles kann (wahrscheinlich habe ich noch die Hälfte vergessen - ich bitte das Forum um Ergänzung) dann beglückwünsche ich Dich. So ein Tausendsassa ist mindestsns 200 Euro die Stunde wert (netto).
Oder sollte "nur" eine Web-Visitenkarte für die Firma erstellt werden?
Grüße
Tom
*wow* daran hatte ich noch gar nicht gedacht, was eine Person eigentlich alles können müsste...
Könnte mir ergänzend dazu noch jemand Vor- und Nachteile liefern.
Ich fang mal an mit dem was mir einfiel:
Vorteile Planstelle im Haus:
Nachteile Planstelle im Haus:
Vorteile Fremdfirma:
Nachteile Fremdfirma:
Hi,
Vorteile Planstelle im Haus:
- Person ist im Haus -> schnelle Änderungen möglich
Nachteile Planstelle im Haus:
- Person muss großes Know-How haben
Vorteile Fremdfirma:
- kompetentes Team
- schnellere Erstellung der Homepage durch mehr Mitarbeiter
Nachteile Fremdfirma:
- teuer
Danke Chris, Danke MudGuard,
das ist doch schonmal was, womit ich
was anfangen kann.
Aber wer noch was weiß darf es gerne posten :)
Robert
Tach auch,
Aber wer noch was weiß darf es gerne posten :)
So wie ich das sehe solltest Du vor allem erst mal einiges posten. All die bisherigen Postings sind in meinen Augen Annahmen, Vermutungen und Kaffeesatzlesen. Du hast doch praktisch keinerlei Informationen gegeben.
Je nachdem wie Deine Antworten zu diesen (und aehnlichen) Fragen ausfallen erwarte ich sehr unterschiedliche Antworten ob intern oder extern...
Gruss,
Armin
Die Antworten reichen mir erstmal, danke.
Wenn die anforderung konkreter wird, dann werde ich evtl. noch mal posten, aber bisher reichen mir die antoworten hier völlig.
Danke
Robert
Hi,
Vorteile Planstelle im Haus:
- Person ist im Haus -> schnelle Änderungen möglich
- die Person muß genau das tun, was der Boss will...
Und bis der Boss herausgefunden hat, ob "die Person" das auch wirklich kann, sind drei Monate rum und das Geld weg. Außerdem muss die Kündigungsfrist dann auch noch bezahlt werden...
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist hier ja keine Einarbeitung möglich. Man geht also auf jeden Fall das Risiko ein, in die Sch... zu greifen OHNE Regressansprüche zu haben.
Nachteile Planstelle im Haus:
- Person muss großes Know-How haben
- verläßt die Person die Firma, ist das Know-How komplett weg
Vorteile Fremdfirma:
- kompetentes Team
- schnellere Erstellung der Homepage durch mehr Mitarbeiter
- die Fremdfirma haftet
Genau! Keine Leitung, kein Geld.
Nachteile Fremdfirma:
- teuer
Dafür spar ich mir aber das Drei-Monats-Risiko und habe bessere Ahnshabe bei der Vertragsgestaltung und -Erfüllung. In einen Arbeitsvertrag kann ich doch reinschreiben, was ich will. Selbst wenn es gültig ist, kann sich der Boss damit den A. abwischen. Im Zweifelsfall wird der Angestellte einfach krank.
- ihr müßt bei Auftragserteilung ein Konzept haben...
Bin zwar auch noch nicht klüger geworden, aber habe den Schaden schon gehabt
Tom
Hallo,
aus meiner langjährigen Erfahrung als Senior Consultant kann ich nur sagen: Wenn die Entscheidung auf eine Fremdfirma fällt, dann seht zu, dass ihr ein Pflichtenheft erstellt, wo ganz detailiert festgelegt wird, wo es hingehen soll und vor allem wie.
Das externe Unternehmen kann da bestimmt unterstützen was aber in der Regel auch wieder mit Kosten verbunden ist. Aber umsonst ist der Tod. ;-) Wenn hinterher eine brauchbare und funktionierende Lösung herauskommt, die auch noch zukunftsfähig ist, dann ist die externe langfristig immer die günstigere Lösung.
Wenn sich beide Parteien einig sind und im voraus ein Pflichtenheft erarbeitet wird, sehe ich eigentlich keine Nachteile. Der Kostenfaktor wie gesagt muss den Gehaltskosten inkl. Urlaub, Krankheit etc. der neuen Stelle gegenüber gestellt werden. Und selbst dann ist die Frage: Was für Aufgaben kommen nach dem Projekt?
Wir bieten unseren Kunden - DAS IST JETZT KEINE WERBUNG - eine Lösung an, mit welchem später der Content der Seiten einfach gepflegt werden kann. Auch die meisten Module die man so benötigt - Forum, Umfragen, Newletter, etc. - können einfach vom Kunden verwaltet werden, ohne dass hierzu noch eine Fachkraft von Nöten wäre.
Viele Grüße
Sascha
Hi Sascha,
aus meiner langjährigen Erfahrung als Senior Consultant kann ich nur sagen: Wenn die Entscheidung auf eine Fremdfirma fällt, dann seht zu, dass ihr ein Pflichtenheft erstellt, wo ganz detailiert festgelegt wird, wo es hingehen soll und vor allem wie.
Nicht persoenlich gemeint:
Ich weiss zwar, dass Consultants gerne mit Pflichtenheften und grossartigen Analysen rumspielen (war selbst Ewigkeiten in der Branche ...<g>), aber fuer 'ne kleinere bis mittelgrosse Web Site? Das faellt fuer mich unter die Kategorie "Mit Kanonen auf Spatzen schiessen". Es sei denn, dein "Pflichtenheft" hat ungefaehr zwei Seiten ... ;-) . Und die kann man bequem im Vertragstext unterbringen.
Ciao
Uwe
Hallo
Wir bieten unseren Kunden - DAS IST JETZT KEINE WERBUNG - eine Lösung an, mit welchem später der Content der Seiten einfach gepflegt werden kann. Auch die meisten Module die man so benötigt - Forum, Umfragen, Newletter, etc. - können einfach vom Kunden verwaltet werden, ohne dass hierzu noch eine Fachkraft von Nöten wäre.
(Klar... und man wird hinterher auch überhaupt nicht merken, daß der Newsletter von der Sekretärin mit dem Azubi zusammengetextet wurde und im Forum (Kundenan)Fragen monatelang ungehört verhallen sowie Sachen, die besser gelöscht würden, drinbleiben.... die Umfragen leider kein verwertbares Ergebnis bringen, weil die Fragen schon falsch gestellt wurden.... "Fachkraft" heißt ja auch in der Pflege nicht ausschließlich technische Kompetenz....)
Gruß,
marion
Hallo,
ich glaube schon, dass es Leute gibt, die das können. Aber man muss trotdem drauf aufpassen, dass sie eine vernünftige Doku erzeugen. Dafür müssen sie natürlich auch Zeit bekommen.
Also Inhouse ist immer besser, wenn es schon eine EDV-Abteilung oder einen -Beauftragten gibt. Der oder die Webdesigner(in) sollte dann aber auch einen Assistenten/Assistentin haben, für die ganze Routinearbeit, die Recherchen, die Sortiererei von Bild- und Datenmaterial etc.
Es lohnt nicht, EINE neue Stelle zu schaffen.
Außerdem hat auch ein interner mal Urlaub, wird krank, will heiraten bekommt Nachwuchs etc. Da gibts genug Gründe, ein TEAM zu installieren.
LG
Chris
HI,
Vorteile Fremdfirma:
- kompetentes Team
na, das kommt immer drauf an. Ich war mal in einer Setzer-Firma, die auch Web-Seiten erstellt haben, nur weil sie mal GoLive in die Finger bekommen haben. Von Kompetenz keine Spur, da muß der Auftraggeber schon genau hinsehen.
Gruß, Andreas
Hi Thomas,
mich kannste beglückwünschen.... aber wenn ich mit 200 € pro Stunde als Forderungen bei meinen existierenden Kunden oder Interessenten auf der Schwelle stehen würde, dann würden die mich schneller hinauskomplimentieren als ich reingekommen bin.
Gruß und tschau, Frank
Hallo Frank,
mich kannste beglückwünschen.... aber wenn ich mit 200 € pro Stunde als Forderungen bei meinen existierenden Kunden oder Interessenten auf der Schwelle stehen würde, dann würden die mich schneller hinauskomplimentieren als ich reingekommen bin.
musst Du halt etwas Geduld haben. Deine Zeit wird kommen, wenn due weitermachst und nicht abhängst...
Vielleicht solltest Du mit 100Eur pro Stunde einsteigen und dann langsam Deine Qualitäten spielen lassen?
Gruß
Tom
Hallo Frank,
musst Du halt etwas Geduld haben. Deine Zeit wird kommen, wenn due weitermachst und nicht abhängst...
Vielleicht solltest Du mit 100Eur pro Stunde einsteigen und dann langsam Deine Qualitäten spielen lassen?
Gruß
Tom
Hi,
meine Geduld wurde auf die Dauer überspannt... nicht nur aufgrund des Geldes... sondern auch diverser Allüren meiner Kunden.
Deshalb hab ich die Branche gewechselt.
à propos "Qualitäten spielen lassen" ... da sind vergleichsweise mehr Frauen als Kunden drauf angesprungen.
Vielleicht sollte ich diese beiden Aspekte mal kombinieren.... ;-)
So juut, muß weiterarbeiten
Tschau, Frank
Hallo Robert,
es ist nicht gesagt, dass ein externer Entwickler teurer ist. Das kommt auch ganz darauf an, wie groß der Internetauftritt der Firma sein soll und welcher Pflegeaufwand entsteht.
Deine Freundin sollte mal ein Angebot (inkl. Wartung und Aktualisierungen) einholen. Dann kann man das mit den Kosten einer Planstelle vergleichen.
Gruß
Rushan
Hallo,
bei einer Feundin von mir in der Firma soll die Homepage überarbeitet werden. Nun ist die Frage ob eine Planstelle geschaffen werden soll für einen Webdesigner oder ob die Homepage durch eine Fremdfirma erstellt werden soll. Könnt ihr mir vielleicht helfen und jeweils Vor- und Nachteile die euch einfallen auflisten?
Vielen Dank schonmal
Robert
Hallo,
weitere Überlegungen:
Die Pflege der Seite nicht vergessen. Bei einem Internen bleibt jemand als Ansprechpartner im Haus, die Pflege wird nciht so leicht "vergessen". (Auch in einer Fremdfirma können Mitarbeiter wechseln und beim nächsten Update muß viel Zeit darauf verwendet werden, die neuen Mitarbeiter auf die Seite "einzulernen".) Außerdem kann ein firmenzugehöriger Mitarbeiter besser an einem Intranet arbeiten, wo man eventuell Teile dabei hat, die man nicht dringend nach "draußen" geben möchte.
Generell würde ich sagen, es kommt auf die Größe und den Wartungsaufwand der Seite an: Wird auch nach der Erstellung so viel Arbeit damit anfallen (was nicht unwahrscheinlich ist, wenn es sich um mehr als eine Visitenkarte im Web handelt), daß eine Kraft damit ausgelastet ist, dann wäre das ein Grund für eine neue Planstelle. Beschränkt sich der Aufwand auf das Beantworten von zwei Emails am Tag kann eventuell auch ein bereits vorhandener Mitarbeiter dafür freigestellt werden (so das Wissen vorhanden).
Eine gute Möglichkeit wäre auch, einen Mitarbeiter fest anzustellen und Teildienstleistungen (Texter, Usability-Testung, Graphik,...) in der Erstellungsphase bzw. bei Bedarf dazuzukaufen. Dazu wäre ein exaktes Anforderungsprofil zu erstellen (sollte man bei Stellenausschreibungen ja immer machen... aber auf mich hört ja keiner... ;-), was der neue Mitarbeiter können soll. Und welche Dienstleistungen man extern zukaufen kann. (Ich könnte mir vorstellen, eher die "technische Kompetenz" fest anzustellen und Design, Graphik, Text,... zuzukaufen).
Arbeitsproben sollten in diesem Bereich selbstverständlich sein. Und dann erst mal auf die genannten Referenzseiten der Kandidaten gehen und sich alleine dort umsehen (also ohne daß der Ersteller daneben steht und erklärt, warum er was wie gemacht hat): Funktioniert's, findet man sich zurecht, ist's auch auf ISDN oder Modemverbindung noch schnell? Und wenn nicht... nächster Kandidat. An den Ergebnissen sieht man dann schon ein Stück weit, was jemand kann.
Gruß,
marion