Aber ich denke schon, dass es auch bei Programmiersprachen wie Perl sehr sinnvoll ist, bestimmte Konventionen einzuhalten und "sauberen" Code zu schreiben; sei es, um ihn in einem Jahr noch ohne Probleme zu verstehen, oder ganz besonders bei der Arbeit im Team.
Hi,
Natürlich sollte jeder seine Handschrift haben, aber ein Validierer ist bei Perl nicht nötig. Bei HTML kann es sein, dass eine Site, die der IE gut anzeigt, bei Mozilla/Netscape schon seltsam wirkt und bei Opera ein Chaos ist, wegen der "tollen" "Ich-Probier-Mal-Den-Code-Zu-Korrigieren"-Taktik. Dazu ist meiner Meinung nach der Validierer da: Er stellt sicher, dass alle Browser, die die entsprechende HTML-Version unterstützen diese Site darstellen können (bzw. sollten).
Bei Perl wird jedoch, wie wir wissen, der Code - man könnte sagen - kompiliert und das Ausgabeformat ist (nicht wie Standard EXE sondern) HTML/Text. Da bei allen Perlern das Programm (hoffentlich) das gleiche ist, ist ein Validierer unnötig. Man kann ja die Syntax-Prüfung von perl.exe benutzen.
Das einzige Problem stellt hier der Unterschied zwischen Windows und Unix/Linux dar... die Compiler arbeiten relativ verschieden. Man könnte beispielsweise einen Validierer schreiben, der einen davor warnt, dass man den flock()-Befehl und Windows 9x/ME benutzen will... oder den Befehl flush() unter Windows generell... gleiches wenn man auf OLE zugreifen will, wo Linux sich gleich verabschiedet.
Sonst ist ein Validierer unnötig.
c ya,
Julian