hallo Julian,
ein Validierer ist bei Perl nicht nötig.
Stimmt.
Bei Perl wird jedoch, wie wir wissen, der Code - man könnte sagen - kompiliert
Stimmt nicht. Der "Code", also das Script, wird interpretiert, also Zeile für Zeiel ausgelesen und jede Zeiel wirkt als einzelner Befehl, der in Praxis umgesetzt werden soll
und das Ausgabeformat ist (nicht wie Standard EXE sondern) HTML/Text.
Wieso denn das? Das Ausgabeformat wird in den seltensten Fällen HTML sein. Nur dann, wenn ein PERL-Script dazu aufgefordert wirtd, kann es auch HTML ausgeben, das wichtigste Einsatzgebiet von PERL liegt aber auf einer ganz anderen Ebene.
Da bei allen Perlern das Programm (hoffentlich) das gleiche ist
Auch falsch - es gibt mehrere unterschiedlich alte "Programme", aktuell ist nun mal grade PERL 5.8, aber es gibt noch jede Menge ältere und sehr zuverlässig arbeitende "Programme". Man kann sich in diesem Fall auf weltweite Konformität des ausführenden Programms genausowenig verlassen wie bei den Browsern.
ist ein Validierer unnötig. Man kann ja die Syntax-Prüfung von perl.exe benutzen.
Die Begründung war verkehrt, aber die Aussage ist richtig. Nur: was machst du auf einem Rechner, auf dem es keine "perl.exe" gibt und der trotzdem PERL ausführen kann?
Das einzige Problem stellt hier der Unterschied zwischen Windows und Unix/Linux dar
Nochmals verkehrt. In der Arbeitsweise der Interpreter gibt es keinen wesentlichen Unterschied. Sie lesen ein Script aus, arbeiten es Zeile für Zeiel ab, fertig.
... die Compiler arbeiten relativ verschieden.
Eine ganz dringende Bitte: bei PERL gibt es _keinen_ Compiler. Perl ist eine interpretierende Sprache. Kompiliersprachen sind zum beispiel C/C++ und Java, aber PERL ist das eben nicht (und PHP vom Grundsatz her auch nicht).
Sonst ist ein Validierer unnötig.
Schöner Schlußsatz, sofern er auf interpretierende Sprachen angewendet wird. Für HTML gilt er nicht.
Grüße aus Berlin
Christoph S.