Hi Fabian
Im Normalfall (der auch heutzutage (schon) existiert) immer derjenige, der ein Interesse daran hat.
Also zunaechst die Softwareunternehmen, wobei die Kosten spaeter an den Verbraucher (ob Privatperson, Unternehmen oder staatliche Institutionen) weitergegeben werden.
- "A good programmer sees the problem, not the language" (Linus Torvalds)
FULL ACK.
Ich bin schon seit Zeiten von CP/M in dem Bereich involviert und habe mehr Sprachen kommen und gehen sehen als mir lieb ist.
- Wer nicht umschulen will, der wird eben arbeitslos. Selbstinitiative ist selten geworden, leider.
Zu dumm, dass das immer zu Lasten der Gesellschaft/ Volkswirtschaft geht.
Wie in allen anderen Fällen auch: Der Staat. Der hat das Geld im Übrigen übrig, da er ja keine Milliarden-Lizenzgebüren mehr an Microsoft zahlen muss.
Arbeitslose sind weitaus kostspieliger als man denkt, nicht nur aus oekonomischer Sicht. Letztendlich ist Arbeitslosigkeit idealistisch gesehen ein "Luxus", den sich kein Staat leisten sollte (insbesondere dann nicht, wenn die Quote > 4% ist)
Welche Steuerausfälle? Der Markt für kommerzielle Software würde nicht zusammenbrechen, bloß weil es Windows nicht mehr gibt.
Die (theoretische) Zerschlagung Microsofts haette extrem negative Auswirkungen auf die gesamte Softwarebranche, die Boersen und die Arbeitsmaerkte, darueber braucht man meiner Meinung nach nicht zu diskutieren.
Gruss
Uwe
Portland, OR