Hi uwe,
Im Normalfall (der auch heutzutage (schon) existiert) immer derjenige, der ein Interesse daran hat.
Also zunaechst die Softwareunternehmen, wobei die Kosten spaeter an den Verbraucher (ob Privatperson, Unternehmen oder staatliche Institutionen) weitergegeben werden.
So ist es.
- Wer nicht umschulen will, der wird eben arbeitslos. Selbstinitiative ist selten geworden, leider.
Zu dumm, dass das immer zu Lasten der Gesellschaft/ Volkswirtschaft geht.
FULL ACK.
Wie in allen anderen Fällen auch: Der Staat. Der hat das Geld im Übrigen übrig, da er ja keine Milliarden-Lizenzgebüren mehr an Microsoft zahlen muss.
Arbeitslose sind weitaus kostspieliger als man denkt, nicht nur aus oekonomischer Sicht. Letztendlich ist Arbeitslosigkeit idealistisch gesehen ein "Luxus", den sich kein Staat leisten sollte (insbesondere dann nicht, wenn die Quote > 4% ist)
Natürlich. Ich habe hier ohnehin etwas richtung MS polemisiert...
Welche Steuerausfälle? Der Markt für kommerzielle Software würde nicht zusammenbrechen, bloß weil es Windows nicht mehr gibt.
Die (theoretische) Zerschlagung Microsofts haette extrem negative Auswirkungen auf die gesamte Softwarebranche, die Boersen und die Arbeitsmaerkte, darueber braucht man meiner Meinung nach nicht zu diskutieren.
... die sich aber erholen würde. Als man den Computer erfunden hat, war das Ziel, bestimmte Dinge vereinfachen zu können. Niemand hat davon gesprochen, dass das eine Firma alleine machen solle. Monopole sind nie gut - auch wenn ihre Zerschlagung auf den ersten Blick immer Risiken bringt. Da muss man sich fragen: Ist es das nicht wert?
Grüße aus Barsinghausen,
Fabian