Elya: Bestehende Access-DB, geplante MySQL, Konzept

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Hallo Rouven,
Danke für's Antworten.

Permanentes Datenabgleichen ist sicherlich keine sonderlich stabile Lösung bzw. erfordert Performance.

klar.

Ein einheitliches Konzept ist denke ich die sinnvollere Alternative. Die ODBC-Schnittstellen dürfte - wenn die Access-Datenbank bisher euren Performance-Ansprüchen genügt hat - nicht wesentlich schlechter sein. Allerdings ist die Frage, wie lange Access einer Belastung standhalten kann, meine Erfahrungen sind da spätestens ab 6-stelligen Datensatzzahlen nicht mehr so gut.

das kann noch wachsen.

Ich wäre für einen Neuaufbau in MySQL, gleichzeitig eine weitestgehende Umstellung auf eine neue Oberflächentechnik (z.B. Browserzugriff).

Genau das wollten wir, die vorhandene Access-anwendung ist jedoch sehr ausgereift und bietet einige Microsoft/Officespezifische Gimmicks, die mit PHP und Browserseitig nicht so einfach zu machen sind. Außerdem bei jedem DB-Zugriff ein Neuaufbau von Seiten - es spricht einiges dafür, für den Office Bereich das Access-Frontend weiter zu benutzen.

a) einheitlich
b) erfordert (bei Web) keine Einrichtung von Client-Programmen
c) ist, je nach Webserver, auch außerhalb zugreifbar

klar. Da hätten wir auch schön und reichlich mit zu tun, steht aber vermutlich nicht zur Debatte.

Gerade ODBC erfordert auch immer eine Treibereinrichtung, d.h. ein Access-Frontend bräuchte Access, die Datenbank mit der Oberfläche UND einen Treiber für die MySQL-Datenbank. Anders herum bräuchte eine Weboberfläche auch immer einen ODBC-Treiber um auf die langsame Access-DB zuzugreifen. Also ich denke, einheitlich ist die Lösung in jedem Fall besser.

Das erstere versteh ich nicht: Access-DB _und_ MySQL DB? Kann ich nicht von der Access-Anwendung auf die MySQL-DB zugreifen?

Gruss aus Koeln-Ehrenfeld,

Elya

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"Alle mal an die Nase fassen, und zwar an die eigene": http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2003/9/57903/#m324482
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