hallo fastix,
Hallo Christoph!
Man kann einer IP unbegrenzt Hostnamen zuweisen. Das geht auch mit auch (und besonders gut) mit der hosts - Datei. Ein reverse - lookup findet über diese nicht statt.
Eben, und das (die Sache mit reverse-lookup) ist das Problem dabei.
Wie bitte kann etwas, was gar nicht stattfindet, Probleme verursachen?
Ich weiss ja nicht, ob er überhaupt ein Netzwerkgerät hat.
Das ist aber anzunehmen. Auskunft ist (unter WINDOWS) in der "Eingabeaufforderung" mit dem Befehl "ipconfig -all" zu erhalten.
Nun. Dann erfahre ich, ob ich ein Netzgerät habe. Beim Fragesteller sitze ich nicht am Rechner. Und darum geht es hier.
Noch ein Tip:
versuche mal die IP von
www.diewohnung.de
www.fastix.de
seminare.fastix.de
webdesign.fastix.de
www.dbinterface.de
herauszubekommen. Es ist jedesmal die gleiche... Die Zuweisungder virtuellen hosts über den Name ist absolut üblich. Es soll Server geben, die Millionen von "Domains" auf einer einzigen IP hosten.
Hier zu Hause habe ich die Rechnernamen gespiegelt jeweils in der "TLD" local. Über die hosts- Datei und eine einzige IP. Es ist vollkommener Quatsch IP's zu verschwenden, wenn der Server es anders auch sehr gut kann. Und darüber hinaus schwieriger zu konfigurieren.
Sobald ein lokaler Apache (oder ein anderer Webserver) überhaupt lauffähig gemacht werden kann, ist (mindestens) ein "Netzwerkgerät" vorhanden
Ja. Der loopback auf 127.0.0.1 zum Beispiel. Der ist auch genau dann da, wenn im Rechner keine Netzwerkkarte steckt, sondern nur ein Modem und das DFÜ Netzwerk mit TCP/IP- Konfiguration über PPP installiert ist. Und genau das ist sehr häufig. Wenn jetzt der Frager eine oder mehrere IP-Adressen eintragen soll- welche denn? Die des DFÜ-Netzwerkes bekommt er zugewiesen, wenn er sich einwählt. SDoll er bei jeder Einwahl die httpd.conf editieren? Sicher. Er kann das auch von einem Perl- Skript vornehmen lassen. Aber wozu?
Nein. Der loopback ist die bessere Idee, solange nicht geschrieben steht: "Meine Netzwerkkarte habe ich die IP xxx.xxx.xxx.xxx zugewiesen."
Der Indianer muß sie tatsächlich nicht "auflösen". Er muß nur die IP-Pakete, die er auf die Reise schickt, adressieren können - über eine IP oder über einen Servernamen.
Das ist jetzt Blödsinn. Der Indianer schickt die Daten bitte wohin? Ganz einfach an die IP des abfordernden Rechners ZURÜCK. Eine Namensauflösung findet dabei gar nicht statt. Wozu denn? Ach so. Für die Logfiles, falls der Admin dem DNS unbedingt ein paar tausend DNS- lookups pro Tag, Stunde oder Minute zusätzlich aufhalsen will. Das hat aber mit dem Funktionieren oder Nichtfunktionieren nichts zu tun. Nochmal: Der Apache muß Rechnernamen nicht auflösen.
Lokal funktioniert ein http://projekt1/ bestens.
Das bestreite ich nicht. Die Frage ist lediglich, _wie_ es funktioniert.
Hab ich doch geschrieben: bestens. Und dem Fragenden habe ich voll gedient: Er scheint recht zufrieden mit der angebotenen Lösung. Warum hast Du's ihm nicht erklärt? Warum versuchst Du die einzige angebotene Lösung, die sehr wohl im Sinne des Fragestellers funktioniert, schlecht zu machen?
Ich habe irgendwie das Gefühl, Du musst Dir nochmal Gedanken machen, _wie_ das alles eigentlich funktioniert und worum es hier im Forum geht.
fastix