Hallo Calocybe,
und natuerlich, dass Browser unbedingt besser bedienbar werden muessen,
ACK.
Aber wenn jemand der Meinung ist, ein 800x600 Pixel grosses Fenster als ideale Praesentationsumgebung fuer seine Seite per JavaScript "vorschlagen" zu muessen, wuerdest Du doch sicher auch Einwaende erheben.
Klar, aber darum ging es mir nie.
Die Frage lautet also, wo man die Grenze zieht.
Exakt.
Ich finde es total abartig, dass auch moderne Browser immer noch mit Times New Roman als Defaultschriftart ausgeliefert werden.
Das Problem ist vor allem, dass Browser mit Serif-Schriftarten als Standardproportionalschrift ausgeliefert werden.
Aber Du hast ja den Sinn von strukturellem Markup nun ohnehin bejaht.
Ich habe ihn aber auch nie verneint, in keinem meiner Postings.
<gedankensprung /> Ein Strict-HTML-Junkbuster waere was feines. Also eine Art Webwasher, der nur den Teil von Webseiten durchlaesst, der den Regeln des strikten HTML entspricht. Denn die nervigsten Webseiten kommen ja nicht von denen, die mit HTML und CSS sauber umgehen koennen (CSS-Designsuenden sind noch nicht so verbreitet), sondern von den Klickproleten mit Frontpage & Co.
Forget it. Wie soll der mit falschen Verschachtelungen umgehen können?
Tja, das geht halt nur in begrenztem Umfang. Ich z.B. habe prinzipiell nichts dagegen, wenn Webseiten per CSS die ganze Farbgebung umdefinieren, das will ich also zulassen. Aber was mir gar nicht passt sind weisse oder andere sehr helle Hintergrundfarben, oder z.B. wenn die Farbe von visited/unvisited Links dieselbe ist. Wie man das technisch unter einen Hut kriegen will, ist mir ein Raetsel.
Schlage ein paar weitere Pseudoklassen für CSS3 vor. *scnr* So etwas im Stil:
@selector-no-effect {
a:link:property-equals(color,property(a:visited,color)) { color: red !important; }
a:visited:property-equals(color,property(a:link,color)) { color: green !important; }
}
:property-equals(color,property(#,background-color)) { color: color-invert(property(#,background-color)) !important; }
Der »@selector-no-effect« würde bewirken, dass sich Selektoren, die in diesem Bereich definiert werden, nicht aufeinander auswirken, dass also jeder Selektor einzeln betrachtet wird. Der »:property-equals« würde 2 Parameter akzeptieren: einmal die Eigenschaft und zum anderen das, mit der die Eigenschaft verglichen wird. »property« würde eine Eigenschaft eines bestimmten Elements matchen. # würde das im Selektor referenzierte Element matchen.
oder so ähnlich. (das war jetzt nur mal eine kleine Spinnerei) ;-)
Christian
Ich bitte darum, dass ein Themenbereich (BARRIEREFREIHEIT) eingerichtet wird.