Peter: Repräsentative Browserstatistik gesucht

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Damit mein ursprüngliches Ansinnen nicht ganz in Vergessenheit gerät:

Selbstverständlich sollten ALLE Seiten im Web (zumindest wenn es um Text geht) auf ALLEN Browsern (und sei es ein iMode-Handy) LESBAR und BEDIENBAR sein.

Mein Problem zielt mehr auf das ästhetische Design: Gerade wenn ich die universelle Nutzbarkeit und Barrierefreiheit verwirklichen will, komm ich um die strikte Trennung von Text, Struktur(html) und Layout(css) nicht herum.

Wenn ich mich dabei auch noch an die gültigen Standarads halte, kann ich eine Seite bauen, die fast allen aktuellen Browsern ordentlich angezeigt wird (so ca. 90%).

Reicht es dann, wenn der Rest nur noch den nackten Text sieht? Für wieviel Besucher lohnt es sich, Workarounds zu schaffen, um auch mit einem buggybrowser noch hübsche Seiten zu sehen?

Stern.de hat den Schritt in Richtung CSS-Design gewagt und spricht von 30% Mehraufwand, um die Website NN4-tauglich zu machen - und die haben sie sich gespart.

Gruß
Peter

Ich halte es fuer sinnvoller bei begrenzten Resourcen das optimale fuer die grosse Masse der Nutzer zu erzielen und einem grossen Teil des Rests ein annehmbares Angebot zu machen. Dann kann es durchaus passieren, dass 0.1% unter den Tisch fallen.

Das legitimiert alle »IE5/6 @ 800x600/1024x768«-Seiten...