Chräcker Heller: Standard-CSS-Seiten

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Hallo,

»Blabla«...

nein, wie immer nicht! Jaha, da redeten wir ja über zwei verschiedene Dinge am Ende der Bereiche, die wahrscheinlich dann sogar eine gemeinsame Schnittmenge haben... (auch "blaba" ;-))

Will sagen: stimmt. Werden/wurden/sollte die Information, und ist sie noch so poetisch, bereits im "Buchstaben-Text" verpackt, sollte man mit dem Dekorieren sehr vorsichtig sein. Ein liebesgedicht sollte man nicht mit Rosen garnieren und ich bin bei jedem Buch skeptisch, das in brauner Schnörkelschrift gedruckt ist. Das ist dann verkleisterdesign, und geht meistens schief. Was ich selber ab und an wage ist das "bebildern" im Sinne von "Stimmung-ilustrieren", also auf einer Seite über Sylt "mal" eine Muschel auf die Seite legen. Nun lese ich als Erwachsener zwar seltens Bücher mit Dekobildern, aber in den "Printmedien" finde ich das schon mal ganz nett. Aber das ist immer eine Gratwanderung und in der tat auch nicht immer sinnig oder notwendig. (Bei meinen Seiten für meine "künstlerkunden" darf ich mir sowas nämlich nicht erlauben, da gibts Text oder dokumentierende Bilder, Deko darf ich da nicht reinpfuschen...- und die haben wirklich eine "fundierte Strenge" ....)

...ja, verstehe.

Einen kleinen Versuch der "Dekografik" habe ich aber trozdem noch ,-) Vielleicht ist das ja die Schnittmenge unserer Einschätzungen, die dann natürlich auch in den Geschmacksbereich geht.

(Du schreibst so nett: "dass ich es auch grafisch reproduzieren könnte, um es dadurch positiv mit anderen Mitteln zu verstärken, was von den medialen Voraussetzungen möglich wäre")

Da gehts um eine Seite jener Sylter Ferienpension. Es war Absicht, nicht zu viele eigentlich wichtige Informationen an den Internetbesucher zu transportieren, weil meine Kunden nicht wirklich wollten, das der Seitenbesucher sich zu umfassend vorab informiert. Vielmehr sollte er motiviert werden, Kontakt aufzunehmen, um dann eben "Menschen-Persönlich" informiert zu werden. Also war eine "Stimmungsseite" gefragt. Als (natürlich fragwürdiger) Werbetext waren  imaginäre Postkartentexte zweier "sooo" zufriedener Urlauber vorgesehen. Den hätte ich jetzt einfach so setzen können, oder eben als "echte Postkarte", also als Bildtext: (da dieser Text eben keine wirkliche offene Information überträgt, er sagt nichts superwichtiges aus, muste die Stimmung, die er transportieren soll, eben durchs bildliche unterstützt werden...Erst durchs "verbildlichen" werden die Werbeblasen erträglich, durch JS wirds für manche gar richtig "spannend", diese Karten "wie heimlich" zu lesen....))

(auf der Seite sind mehrere Postkarten dieser Art verteilt, die man erst umdrehen muß und die mehr oder weniger plakative Werbetexte enthalten....)

<img src="http://www.netz-sylt.de/daten/insel/karte_2_rueck.gif" border="0" alt="">

Chräcker