hi,
Und so merkwürdig es klingen mag: Quanta ist damit im Grunde genommen das "Frontpage für LINUX/UNIX" geworden
Wie das? Ich arbeite im Moment mit Kate
Also mit KDE. Kate ist erstaunlich weitläufig konfigurierbar ...
aber soweit ich informiert bin, ist Quanta ein Source-Editor
Ja, das ist er. Von Frontpage unterscheider sich Quanta (noch) dadurch, daß (bisher) keine WYSIWYG-Eigenschaften implementiert sind. Das soll aber irgendwann kommen.
ich persönlich benutze es dennoch nicht, weil ich mich an die inzwischen "altmodischen" Methoden gewöhnt habe, auch unter LINUX meinen HTML-Code grundsätzlich von Hand zu schreiben
Ja machst Du denn das nicht auch bei Quanta?
Jaein. Auch bei Quanta machst du das natürlich - aber _innerhalb_ des Programms. Das hat manche Vorteile, einiges erinnert ja auch an Ulli Meybohms "Phase5" (zum Beispiel schnelles Umschalten in eine Browser-Ansicht).
Ich meinte: ich bau mir, wenn ich eine brauche, auch schnell mal mit vi oder mit joe eine HTML-Datei zusammen, also mit den "einfachsten" Texteditoren. Mach ich unter Windows genauso, da ist es dann Notepad oder Textpad.
(Bin ich jetzt total blöde?)
Hey, die Frage solltest du nicht zu oft stellen, könnte sein, daß irgendjemand mal mit "ja" antwortet, dann biste gefrustet
Bei SuSE darf man hier ausnahmsweise mal YAST empfehlen (igitt)
Na so schlimm ist das Teil nun auch wieder nicht.
Nicht mehr (seit SuSE LINUX 8.1, was mit der 8.0 ausgeliefert wurde, war indiskutabel). Wer damit umgehen kann, ist durchaus im Vorteil, und es wird auch Gründe geben, weshalb YAST2 bei UnitedLinux der Favorit geworden ist.
Das Problem bei YAST (und auch bei anderen Installationstools wie bei "anaconda" bei RedHat) besteht darin, daß dir eine schöne heile Klickibunti-Welt vorgegaukelt wird, alles läßt sich per Mausklick erledigen - daß aber jeder Mausklick auch einen Eintrag in ein Konfigurationsscript bewirkt, merkst du nicht. Du wirst mit diesen Tools zu weit weg von der ursprünglichen "LINUX-Philosophie" geführt.
Grüße aus Berlin
Christoph S.