hallo Matthias,
ich finde es übertrieben und "hinausposaunt" wie auf die Verwendung des Wortes "Stasi" reagiert wurde
Dem kann ich mich natürlich nicht anschließen. Frank könnte bitte nochmal nachschauen, in welchem Zusammehang das Wörtlein "Stasi" kam.
und der ziemlich undezente Hinweis "ließ meine Geschichte"
Einen solchen undezenten Hinweis habe ich nicht gegeben. Es stand nur da: "Zur Erläuterung" - aber Frank hat natürlich recht, wenn er meint, daß ich besser auf http://www.bstu.de/ hätte verweisen sollen.
Warum er auf seine Erfahrungen mit der Stasi insbesondere durch den Link aufmerksam gemacht hat, ist mir auch nicht ersichtlich, aber als Beispiel, was »Stasi-Charakter« wirklich ist, hat er es vermutlich als Einstieg betrachtet.
Richtig. Und übrigens gänzlich ohne weiteren Ehrgeiz. Es gibt viele, viele Leute, deren "Geschichten" weit dramatischer und folgenreicher verlaufen sind als meine. Zum Umgang mit diesen "Geschichten" ist übrigens lediglich anzumerken, dáß irgendeine emotionale Reaktion wie "Bedauern" oder ähnliches völlig unangebracht ist. Es geht um das "Verstehen" der vielen kleinen Bausteine, aus denen das alles damals bestand.
Ich habe etwas gegen selbstdarstellerische Egozentrik, zb. sich als Opfer darzustellen, dies ist nich nach meinem Geschmack.
Was ich in der Absicht nicht kritisieren wollte, wenngleich ich in Christophs Verhalten nicht die selbstdarstellerische Egozentrik sehe wie du.
Die war es auch nicht.
Daß sich auf meiner eigene Adresse etwas Selbstdarstellung findet, ist nicht weiter verwunderlich und sicher auch verständlich. In den Threads dieses Forums ist "Selbstdarstellung" völlig unangebracht und von mir auch neimals beabsichtigt - wenn ich so etwas brauche, kann ich in die Lounge gehen oder in den Chat.
Dass Christoph offensichtlich darauf hinweisen wollte, dass ein »lockerer Kontext« dem Wort nicht angemessen ist
Anders herum: dieses Wort ist eben dem "lockeren Kontext" gegenüber nicht angebracht. Wenn stattdessen irgendwas von "James-Bond-Methoden" dageständen hätte, wärs im "lockeren Kontext" geblieben.
Christoph S.