Sven Rautenberg: Wie schreibt man eine Abmahnung wegen SPAM?

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Moin!

Ohh, ich weiss nicht, ob das so eine gute Idee wäre, denn danach ist der Kunde mit Sicherheit keiner mehr.

Das dürfte dann auch nicht weiter schlimm sein, wenn man ihn loswird. Das eigene Ansehen wird schließlich durch diesen "Kunden", der in Wirklichkeit nur Teilnehmer des Affiliate-Programms ist und prozentual am Umsatz beteiligt wird, enorm geschädigt.

Ist natürlich ein zweischneidiges Schwert. Einerseits könnten durchs Spamming tatsächlich Umsätze generiert werden, andererseits sinkt das Ansehen.

Vielleicht war ihm seine Tat ja gar nicht so bewusst.

Sorry, aber wer spammt, der ist sich seiner Tat sehr wohl bewußt. Niemand, der im Internet agiert, kann sich mit Nichtwissen herausreden, dass Spamming die Empfänger nervt. Wer's trotzdem tut - ok, der tut derzeit noch nichts illegales, deshalb könnte er es _gerade deshalb_ tun.

Ich würde ihn - für's erste - freundlich darauf Hinweisen, dass Spaming im Internet nicht gerne gesehen ist und eher das Gegenteil des gewünschten Effekts erreicht. Im Wiederholungsfall würde ich ihm natürlich auch sofort den Saft abdrehen - wenn's dann in der AGB steht.

Das wird schätzungsweise den gewünschten Effekt erreichen. Aber es geht hier nicht um Kundenfreundlichkeit, sondern darum, einem für das Unternehmen schädlichen Kunden die negativen Auswirkungen seines Handelns deutlich zu machen und sie abzustellen.

- Sven Rautenberg

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