Hallo,
Nervig ist sogar, dass Opera das link-Element nicht igoriert, sondern das Stylesheet zwar vom Server bezieht, es aber nicht anwendet.
Aus der Sicht von Opera ist dies so:
<link ... href="style.css" media="screen" > bedeutet, dass style.css nicht fuer die Bildschirmausgabe ist, es muesste ja sonst exakt 'screen' dastehen.
Ja, das ist mir bekannt.
Opera laesst aber zu, dass in style.css via
@import url(opera.css) screen;
ein weiteres, fuer die Bildschirmausgabe bestimmtes style sheet geladen wird.
Ja, und, was willst du mir damit sagen? Der kritische Punkt ist nicht, wie man Opera screen-Stylesheets vorsetzt, sondern die Tatsache, dass Opera (und übrigens auch anscheinend Gecko und MSIE6) ein Stylesheet vom Server bezieht, welches er wissentlich nicht anwendet, da es für einen Ausgabemedientyp gilt, welcher nicht unterstützt wird, unbekannt ist beziehungsweise im speziellen Fall nicht als ein unterstützter erkannt wird. Dieser Umstand stört erheblich, wenn man diese Methode zweckentfremden will, um ein externes Stylesheet vor einem Browser zu verstecken, schließlich ist es äußerst unsinnig, dass der Browser dieses Stylesheet überhaupt vom Server anfordert.
Mein Einwand bezüglich des immensen HTTP-Traffics gilt folglich auch in diesem Fall ganz besonders.
Grüße,
Mathias