habe d'ehre
wie Danny es schon andeutet, ist das Problem, das oftmals Werbeagenturen hinter den Seiten sitzen und die sind offensichtlich sehr auf Papiervorlagen fixiert. (Warum Werbeagenturen keine guten WW Seiten machen können: http://www.woodshed.de/werbeagenturen/index.html).
Naja, wenn Frau Abel referenziert wird weiss man schon vorher, aus welcher Ecke der Wind weht. Was jetzt aber nichts mit den fachlichen Qualitaeten jener zu tun hat, eher mit ihrer IMHO etwas zu dogmatischen Ansicht. Sie ist fuer mich einer der Gruende nicht mehr dciwam zu lesen.
Aus eigener Erfahrung mit Werbenden:
In unserer Buerogemeinschaft sitzt ja jetzt auch ein typischer Werbe"fuzzi". Glaube mir, auch die kann man von ihren festzementierten Ansichten wegbringen und sei es am Anfang nur der verminderte Umgang mit den branchentypischen Anglizismen. Unserer ist sogar aeusserst aufnahmefaehig fuer die unterschiedlichen Voraussetzungen von Print und WWW.
Dass heißt diese gehen von einer medialen Wirksamkeit aus, die man so aber nicht auf das Netz übertragen kann, du gehtst nicht auf eine Seite weil die gut aussieht, da du sie ja nicht vorher siehst und benutzt auch keine Seite weil sie gut aussieht, sondern weil sie deine Informationen bietet und funktioniert.
Das wuerde ich so nicht unterschreiben. Ich z.B. sehe mir bewusst bestimmte "Namen" an, auch aus dem Grund zu sehen, wie diese mit dem Medium umgehen. Licht und Schatten haelt sich hier ziemlich die Waage.
Ich weiss ja nicht von welchen Seiten du sprichst. Aber zum spiegel.de kommt auf 428 Fehler bei 928 Zeilen. Wobei so fatale Fehler wie schliessende Tags ohne öffnende dabei sind oder falsche HTML Kommentaren und da kann man dann wirklich nicht mehr von Design Notwendigkeiten sprechen.
Entschuldige, aber bei einer Seite wie spiegel.online interessieren mich falsche HTML-Kommentare ueberhaupt nicht. Mir ist auch bisher noch nicht aufgefallen, dass die Seiten nicht korrekt angezeigt werden, egeal welches OS, egal welcher Browser.
carpe diem
Wilhelm