fastix®: Anti-Viren-Programm unter Linux?

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Moin!

-> Weil wozu sollte sollte man auf einer Linuxkiste ein Virenscanprogramm "in Samba einklinken"?

Ich bin bei meinen Ausführungen von einen LAN ausgegangen, wo auf den Clienten Windows läuft und auf den Fileserver(n) Linux läuft. Also eine sehr häufige Kombination.

Aha. Leider ist diese Kombination noch nicht sehr häufig. Die Tendenz dazu steigt jedoch mit Microsoft's Preisvorstellungen.

Wieso sollte ich von einen der Clienten aus, den Fileserver scannen? Hast Du das mal ausprobiert? Bei 20 GB ist der Client schon mal 30-45 Minuten beschäftigt.

Das ist mir schon klar: Die Daten müssen über das Netzwerk geschaufelt werden. Vermutlich dauert allei das viel länger.

Also macht es Sinn, den Virenscanner auf dem Fileserver zu installieren. Klinkt er sich ins System/Kernel ein, scannert er alles. Klinke ich den Scanner in Samba ein, weden nur die Dateien überprüft, die von den Clienten aus abgelegt, geöffnet oder gespeichert werden.

Nun ja... wie wäre es, den Virenscanner alles scannen zu lassen und später nur noch die Dateien, die neu geschrieben werden?
Bei einem reinen Fileserver wären davon dann regelmäßig nur die Logs betroffen und natürlich die Files. Das bedeutet, man braucht sich die Arbeit nicht machen um das Scannen auf jene Files zu beschränken, die vom smbd geschrieben werden, da praktisch nur dieser Files schreibt. Vorzug dieser Methode: Setzt man im Falle der Not mal "rasch" einen anderen Server mit auf (ftp, mail, nfs,...) dann werden auch dort eingehende Daten gescannt ohne, daß man extra was tun muss.

Weil man muß das System nicht vor Viren schützen, sondern das System vor Mitarbeitern...

Oh. Ich kenne sogar solche, die bedürfen auch eines gewissen Schutzes vor dem Admin :) ... damit meine ich jetzt nicht Dich.

MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)

fastix®

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