Re there!
Aeh? Die meisten Speichermedien verwalten Checksummen fuer jeden einzelnen ihrer Sektoren. Die werden einfach am Ende des Sektors zusammen mit anderen Verwaltungsinformationen angehaengt.
Danke für die Richtigstellung, das ist das erste mal dass ich das höre.
Ich dachte bisher man würde die relative Fehlerfreiheit von Daten auf dem Datenträger mit fehlerkorrigierenden Codes sicherstellen, damit man dann nicht nur Fehler entdecken sondern in vielen Fällen auch gleich noch beheben kann.
Ach so meinst Du das, quasi in die Richtung. Ich dachte, Du waerest der Meinung, es wuerden gar keine Sicherungsmechanismen eingesetzt, nicht mal eine Checksumme. (Und ich war darueber etwas verwundert. *g*)
Na gut, das widerspricht sich ja nicht. Mag sein, dass fehlerkorrigierende Codes statt einfachen CRCs eingesetzt werden. Ich weiss ich nicht, inwieweit das der Fall ist, und hab momentan auch nicht die Zeit, das zu recherchieren. Aber solche Fehlerkorrekturen koennen auch nur kleine Fehler ausbuegeln. Wenn der ganze Sektor defekt ist, hilft das nicht mehr. Irgendwann muss die Platte dem OS einfach melden, dass sie die Daten nicht mehr rekonstruieren kann. "CRC-Fehler" ist dann als Meldung wohl nicht exakt; vielleicht wird da einfach keine Unterscheidung getroffen, und aus historischen Gruenden lautet die Meldung eben so. Ist ja dann auch nicht mehr kriegsentscheidend.
So long
"Microsoft ist über die Probleme informiert, hat aber noch nicht reagiert."
"Der Patch %s, der das Problem %s beheben sollte, funktioniert offenbar nicht."
"Wann ein Update verfügbar sein wird, ist nicht bekannt."
(Textbausteine der Heise-Newsticker-Redaktion)