hi,
allerdings ist bei 64 MB bei den typischen Pentium-Mainboards leider häufig auch Schluß mit dem L2-Cache, mehr RAM bedeutet also weniger Leistung
Interessanter Hinweis. Ich habe jeweils zwei 32er und 8er Speicherchips drin, werde den Rechner mal auf 64 MB "zurücksetzen".
Nur bei den Festplatten spare ich gerade nicht
Das ist Ermessenssache. Ich brauche für den Zweck, für den ich meinen alten Rechner einsetzen möchte, keine 120 GB-Platte. Die 30 GB, die ich zur Zeit auf zwei Platten zur Verfügung habe, reichen völlig - Win98 belegt auf der 10GB-Platte gerademal rund 210 MB, so daß sich problemlos noch eine zweite Partition mit 8 GB "abtrennen" lassen müßte. Soll eigentlich auch so sein, damit auf diese Partition dann ein paar Dokumente, Handbücher und persönlicher Krimskrams geschoben werden können. Dann ist für das gewünschte "LINUX" auf der anderen Platte mit 20 GB mehr als genug Platz für einen reinen Serverbetrieb ohne grafischen Schnickschnack. Die FAT32-Partition(en) von Win98 ist/sind übers Netzwerk trotzdem nutzbar.
ein BIOS-Update wäre sicher unauffindbar
Mein BIOS ist updatefähig, aber das "jüngste" Update, das ich vom Hersteller angeboten bekomme, ist auch schon drei Jahre alt. Neuere wird es nicht mehr geben.
Man kann bei Gentoo beim Booten von CD (egal welche Stage) auswählen, ob man einen tollen VGA-Screen (mit u.U. mehr Zeichen drauf) haben will, oder ob es spartanisch sein soll
Wenn du diesen Modus mal ausprobierst, sollte da eigentlich mehr gehen.
Nö, leider nicht.
Du hast offenbar ein Grafikkartenproblem
Möglich. Ich bin mir da nicht so ganz sicher. Ich kann während des Bootens nicht verhindern, daß meine Grafikkarte "erkannt" wird, ich kann allenfalls angeben, daß ich für die Installation keinen Grafikmodus haben will - das kriege ich sogar mit einer SuSE hin, auch wenn YaST im Textmodus inzwischen keinen Spaß mehr macht.
Gentoo läßt nach dem Booten das Starten von sshd zu, so dass du die ganzen unübersichtlichen Arbeiten remote ausführen kannst.
Nach dem Starten der Installations-CD? Daß ein installiertes System so etwas zuläßt, ist klar, aber wenns noch gar nicht installiert ist und gewissermaßen alles in der Ramdisk rumwuselt? Hm. Muß ich probieren.
Fli4L wäre noch eine Alternative
Naja, das wäre sogar eine "Diskettenlösung". Will ich aber nicht. Prinzipiell denke ich, daß das Konzept, so einen alten Rechner als "Server" einzusetzen, eigentlich aufgehen müßte.
Hätte den Vorteil, dass man, im Gegensatz zu Linux, nicht so ewig lange auf die Fertigstellung der Kompilierung warten muß
Das ist mir wurscht. Darauf kann ich mich einlassen. Zum Arbeiten nehme ich halt derweile einen anderen und lasse den "Alten" ungestört auch zwei Tage lang kompilieren, wenns denn sein muß.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
mailto:christoph.schnauss@berlin.de
http://www.christoph-schnauss.de
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