Struppi: Flexibles Design mit maximaler Breite

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Aber es ist ja ok wenn Leute glauben, das sie Zeilen mit 200 oder 300 Zeichen besser lesen können als 50-70. Es ist aber definitiv falsch, d.h. diese Leute tun sich selbst keinen gefallen. Und die meisten die ich beobachte sind schlau genug dass irgendwann zu kapieren.

Wer sagt denn dass die nur Texte lesen? Die arbeiten mir Spreadsheets (ziemlich grossen), mit SAP, mit Outlook und weiteren Programmen. Eins davon ist ein Browser.

Bei Spreadsheets bzw. Tabellarische Daten macht es durchaus Sinn die Zeilen zu verbreitern.

Deine These war das keiner im Vollbild surft, also die volle Groesse seines Bildschirms ausnutzt. Und das habe ich bestritten.

Zumindest keiner der sich Gedanken darüber macht, wie er evtl. einen ihn interssierende Artikel für sich selbst am einfachsten lesen kann. Klar gibt es Leute (wie Roland) denen Zeilenlängen von ca. 200 Zeichen nicht im Lesefluß stören. Aber für die allermeisten ist es eher ein Hinderniss. Meine Behauptung ist lediglich so zu verstehen, das es keinen Sinn macht die Auflösung oder Monitorgröße als Bezugseinheit für ein Design einer Internetseite zu nehmen, da Surfer - sofern sie nicht zu euren Ausnahmen gehören - nicht darum geht ihr Browserfenster so gross wie möglich zu machen, sondern - falls sie dazu in der Lage sind - ihr Browserfenster auf die Größe machen, die ihnen das lesen von Texten so angenehm wie möglich macht. Also: es surft niemand mit Vollbild auf einen großen Monitor.

Struppi.