Christoph Schnauß: Linux immer up-to-date

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hallo Fabian,

Nehmen wir mal die Netzwerkkonfigurationsdatei: Sie ist in einem File.

/etc/conf.d/net heißr die, und ich finde das ausgesprochen benutzerfreundlich. Was ich da in drei Zeilen eintragen kann, dafür muß ich bei einer SuSE 9.1 fünf Dateien bearbeiten  -  und erstmal finden.

Apache. Gentoo hat 5 Config Files für Apache.

Nö. Wenn du es mit "emerge" einbauen läßt, bekommst du zum Beispiel für mod_php und mod_ssl nochmal Konfigurationsschnipsel dazugeliefert, und virtuelle Hosts kannst du dir auch noch einrichten mit extra Dateien. Sehr schönes Konzept. Zum Vergleich: SuSE LINUX 9.1 zerhackt dir die Apache-Konfiguration (seit Apache 2.0.48) in  mindestens 13 Einzelteile, auch Debian zerschipselt sie neuerdings. Du mußt dem ja nicht folgewn, sondern kannst dir unter /usr/share/doc/apache2 bzw. an einem vergleichbaren Ort unterhalb von /usr/share eine "default"-httpd.conf ankucken und die notfalls nach /etc/apache2 kopieren und umarbeiten.

Die httpd.conf zu zerschnipseln macht durchaus Sinn. Bei Fedora gibts ja auch keine einheitliche /etc/rc.conf mehr wie noch vor Jahren ...

Grüße aus Berlin

Christoph S.