Josef: Erdbeben-Operhilfe

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Tach Tom

hier wird über jeden Sch... diskutiert, was ja meistens auch wichtig und richtig ist.

Das ist wohl wahr

Ich möchte daher ein etwas ernsteres Thema aufgreifen: Die Erdbebenopfer und deren Angehörige.
Ich bin der Meinung, dass hier im Forum eine Menge Potential steckt, um etwas zu tun für die Betroffenen. Es gab viele Tote (> 20.000?), viele Verletzte (>150.000?) und nun auch sehr viele Obdachlose und wirtschaftlich runinierte Menschen.

Lobenswert

Sie haben sicher zum größten Teil einen neuen Anfang verdient.

Wie beurteilt man sowas?

Ich würde gerne, mit Eurer intensiven Unterstützung, eine Page aufbauen, die etwas zur Linderung dieser Leiden beiträgt, und zwar nicht durch Geldspenden, sondern durch Ermittlung von akuten Bedarfen und Beschaffung und Bereitstellung von Material, um neuen Wohnraum, neue Arbeitsplätze etc. zu ermöglichen für diejenigen Opfer, die keine Lobby haben.

Eine Idee wäre ein Konzert wie George Harrison das vorgemacht hat(Concert for Bangladesh oder so). Weil es betrifft ja wohl hauptsächlich, Menschen die an Küsten leben die nur knapp über dem Meeresspiegel liegen.

Wenn ich bedenke, dass vielleicht ein simples Notstromaggregat mit ein paar Liter Sprit schon diversen Familien einen Neuanfang ermöglichen könnte, oder ein gebrauchter PC und eine Satelitenschüssel mit der Möglichkeit, mittels dieser Geräte Kommunikation herzustellen...
(sind nur Beispeile eines Laien, drumj brauche ich Euch ja!)

Die Bedarfsermittlung ist das zentrale Problem in solchen Katastrophenfällen, allerdings wäre mir Vorsorgeplanung viel lieber, weil bei Tsunamis gibbet eine gewisse Vorwarnzeit und somit auch Zeit zur Rettung von Leben.

Wie das genau gehen kann, über Internet-"markleting" einer losen Community (die aber die Fachkenntnisse hätte), schnellstens etwas zu bewegen, was etablierte Hilfsorganisationen und Vertretungen der Staaten dieser Welt nicht können (oder nicht tun), weiß ich heute auch noch nicht. Aber vielleicht kommen wir zusammen auf eine Lösung

Und schnell muss es gehen mit den ersten Erfolgen!

Wieso schnell und unüberlegt, anstatt wohlüberlegt und sinnvoll, sonst strickt man wieder warme weiche Pullover für die armen kleinen Negerkinder in der Sahelzone, was für die Nächte dort ja auch Sinn haben dürfte, für den Tag allerdings kaum.

Die Bedürfnisse in den von der Katastrophe betroffenen Orte dürfte so unterschiedlich sein wie bei keiner anderen. Die einen brauchen Trinkwasseraufbereitung, die anderen die neuesten Minensuchgeräte, die dritten hängen noch im Baum und warten auf die Nachbeben.

Erst mal scheint mir erste Hilfe angezeigt und dass die Toten begraben werden können. Das weitere wird sich erweisen.

Gruß Josef