Hi,
Nein, aber wenn einer meiner Kunden P*P möchte rate ich Ihm nicht
zu einem Windowsserver. Wenn er ASP,ASP.NET, ... haben will, dann
schon. Ich sehe das nicht so verbissen. P*P und MySQL bspw. laufen
zwar auch auf Windows, aber ich sehe das ähnlich wie ASP auf Linux.
Geht zwar, ist aber nicht das gelbe vom Ei (wenn auch die letztere
Kombination noch um Längen schlechter ist)
Es gibt ASP2PHP, aber das funktioniert seltenst ohne händische Eingriffe. Danach steht man dann auch noch ziemlich nackig da: mit einem ASP-Entwickler, der erstmal PHP lernen müßte. Alles zu teuer.
Aber ASP.NET sollte eigentlich auch auf Nicht-Windowsservern gut funktionieren, oder? Ja, ich gebe zu: die Betonung lag auf "sollte" ;-)
Wie sieht es eigentlich mit der Reaktionszeit auf Fehlermeldungen aus? Insbesondere auf exploitbare Fehler? Bis dato konnten da durchaus schon mal Monate, wenn nicht Jahre vergehen, wie sieht das mittlerweile aus?
Das kommt drauf an. Bei manchen Sachen tun Sie sich immer noch schwer.
Andere Fehler werden umgehend behoben.
Mitunter stellt sich aber auch dannnoch heraus, das der Fehler schon lange bekannt war und nur so "schnell" behoben wurde, weil ihn irgendjemand ausgenutzt hatte und das Wellen geschlagen hat.
Nein, die Reaktionszeit ist immer noch unter aller Sau, aber da steht MS nicht alleine da, das findet sich bei fast aller geschlossener Software.
Viel zu wenig, noch viiiel zuwenig! ;-)
Wie? Suse? Naja, ich bin ja nicht der Linuxprofi, aber ich hörte, dass
gerade aus dem Grund, dass sich dieses Linux ganz massiv (was das
Klicki-Bunti Interface und die Sicherheit betrifft) in Richtung
Windows bewegt und man daher bessere Alternativen wählen sollte.
Ja, das ist aber auch schon etwas her. Auch seitdem Novell den Laden übernommen hat dürfte sich da einiges ändern. Ob zum Guten bleibt aber natürlich abzuwarten.
Wenn Linux auf den Server soll würde ich persönlich ein Debian "stable" bevorzugen. Sind zwar alles ziemlich alte Versionen, aber dafür sicher und stabil. Mit so einer sauberen Grundlage kannst Du dann z.B. eine neuen Apachen draufspielen o.ä.
Naja, für mich sind solche Multifunktionsserver ein fehlerhaftes Design, das kann doch kaum noch einer abdichten.
Die meisten (Shared Webhosting)Server laufen aber mit ungefähr
diesen Applikationen.
Mmh ... ist das jetzt eine Zustimmung? ;-)
Du siehst bei denen aber auch immer nur das Schaufenster. Wie's dahinter aussieht, kann man nur erahnen; ist es tatsächlich alles ordentlich getrennt und aufgeräumt und sauber, oder alles ein wild zusammengewürfelter Haufen?
Auf letzteres läßt mitunter schließen, wenn ganz merkwürdige, überhaupt nicht nachvollziehbare Restriktionen ausgegeben werden. "Was er als Schuster einst getan das tut er noch: er flickt!" steht irgendwo bei Lessing ;-)
Naja, ich habe Zugriff auf die meisten Sourcen. Nützen würden sie mir
für diesen Fall allerdings nicht viel da das System viel zu groß ist
um alles auf Lücken zu durchsuchen.
Ja, das ist ein Problem, einfach nur Zugriff auf die Quellen nützt nicht viel (ist aber besser als gar nix), es muß auch Personal da sein zur Kontrolle. Darum ist OpenSource dafür noch besser geeignet.
Man kann die Blöckgöße ja auch ändern, aber das war mir dann für
den Fall zuviel des Guten, da das dann auch andere Probleme mit
sich bringen kann (mein Testsystem läuft grade so schön rund :)
Warum kann die Änderung der Blockgröße Probleme mit sich bringen? Nein, damit meine ich nicht, das Du dazu einmal das Image neu aufspielen mußt, da Blockgröße on-the-fly zu ändern wirklich Probleme mit sich bringen könnte (um es mal vorsichtig auszudrücken ;-), sondern sonst? Der Bootloader muß wahrscheinlich einmal neu initialisiert werden, zumindest würde ich das sicherheitshalber tun, auch wenn die Kiste bootet. Aber mehr fällt mir nicht ein, was da schiefgehen könnte.
Ja, mindestens ab der Stelle wo "gleiche Hardware" als Grundvorraussetzung genannt wurde ;-)
Stimmt. Aber ich hab nur noch einen (nicht mehr lauffähigen) PIII
1GHz mit 1 GB RAM.
Weiter oben sucht jemand noch einen Fileserver, könntest Di Kiste ja anbieten. Er sagt, er bräuchte nicht mehr als 1 GiB Daten zu schaufeln, also noch einen 256er Riegel rein und ab damit. (256 könnte knapp werden, je nachdem was da alles laufen soll. Einen halben Gig zusätzlich wäre wohl besser. Kost' ja heutzutage nix mehr)
Bei dem sind beide Platten (leider noch IBM)
hinne. Ich kam aber noch nicht dazu, da ordentliche Platten ein-
zubauen (Nie wieder IBM, von 8 Platten sechs Stück innerhalb von
6 Monaten kaputt. Und Nein, es wären nicht 8 identische Platten)
Ich kann auchnicht verstehen, was IBM da geritten hat, die Qualität derart schleifen zu lassen. Mein erster Pentium (ein PI-200) hatte zwei IBM-Platten gleicher Bauart, fast schon aufeinanderfolgende Seriennummern. Die erste ging nach 6 Jahren kaputt (war aber auch etwas eng eingebaut), die andere läuft heute noch. Was um Gottes Willen haben die in der Zwischenzeit angestellt? Aber jetzt haben die ja die PC-Sparte an die Chinesen verscherbelt, mal schauen, ob die das besser können.
so short
Christoph Zurnieden