Hallo Fabian,
LAN-Server (Debian unstable, Kernel 2.6.1), drei Netzwerkkarten. (DSL-Anbindung und 2 Clients im lokalen Netz)
ipconfig sagt Folgendes (das ist auch so richtig IMHO):
Da bin ich anderer Meinung :-)
eth0 Protokoll:Ethernet Hardware Adresse 00:80:48:C5:8A:03
inet Adresse:192.168.1.1 Bcast:192.168.1.255 Maske:255.255.255.0
Netzwerk 192.168.1
sollte gar nicht konfiguriert sein, weil darauf die pppoe-Verbindung aufsetzt
eth1 Protokoll:Ethernet Hardware Adresse 00:0A:CD:07:11:64
inet Adresse:192.168.1.2 Bcast:192.168.1.255 Maske:255.255.255.0
Netzwerk 192.168.1
eth2 Protokoll:Ethernet Hardware Adresse 00:30:84:40:5F:9F
inet Adresse:192.168.1.3 Bcast:192.168.1.255 Maske:255.255.255.0
Netzwerk 192.168.1
eth1 und eth2 hängen in zwei verschiedenen physischen Netzwerken, Du verwendest aber das gleiche IP-Netzwerk.
Zwei mögliche Abhilfen:
Variante A (besser)
Verwende für eth2 das Netzwerk 192.168.2, d.h. eine IP-Adresse aus diesem Bereich
Variante B (aufwendiger)
Mache Subnetting, d.h. verwende eine Subnetmask wie z.B. 255.255.255.248 oder ähnlich
Die Rechner, die am gleichen physischen Netz hängen, müssen sich auch im gleichen IP-Netzwerk befinden.
Der Rechner mit der IP 192.168.1.5/24 geht zurecht davon aus, dass er _kein_ Routing benötigt, um den Rechner mit der IP 192.168.1.4/24 anzupingen. Und der Router hat keinen Grund anzunehmen, dass er etwas innerhalb des gleichen Netzwerkes zu routen hätte. Geroutet wird von _einem_ Netzwerk in ein _anderes_. Du hast nur _ein_ IP-Netzwerk.
Freundliche Grüsse,
Vinzenz