Hallo
aus akku-schongründen nehme ich bei stationärem betrieb immer selbigen aus dem garät. nun habe ich von einem mann, der irgendwas elektronisches studiert hat gehört, dass dies keinen sinn macht, weil:
Die c't (17/2004) schreibt folgendes:
<zitat>
... So wie Akkus in Notebooks betrieben werden bei hoher Temperatur und hohem Ladezusteand, schreitet die Zell-Oxidation besonders schnell voran. Für gewöhnlich müssen Notebook-Akkus im Gehäuse des Rechners Temperaturen oberhalb 50° C ertragen und sind dank der wachsamen Ladeelektronik fast immer vollständig geladen. Das ist fatal für Lithium-Ionen-Akkus, die umso schneller altern, je höher geladen und je wärmer sie sind. Ein vollständig geladener Lithium-Ionen-Akku kann sogar schon nach drei Monaten mehr als die Hälfte siener Kapazität unwiederbringlich verlieren, wenn er bei 60° C lagert. ...
... Dennoch kann man bereits erste Schlüsse daraus ziehen, wie man seinen Akku behandeln sollte: Vor allem nicht den Akku ständig im Notebook lassen. ...
</zitat>
Du hast bisher richtig gehandelt :-) Ignoriere den Rat, den du bekommen hast.
Nichtsdestotrotz kann kein Überladungsschutz so gut sein wie eine nicht stattfindende Ladung.
Nicht nur das, für Akkus ist es am besten, wenn sie erst dann aufgeladen werden, wenn es wirklich notwendig ist, und manchmal vollständig entladen werden. Stichwort dazu Memory-Effekt.
Dazu müsste man erstmal feststellen, ob sich eine Batterie, ein Akku oder überhaupt eine solche Stromquelle im Gerät befindet und was der Herr mit "anpingen" meint. Ein elektronischer Fachbegriff ist das nicht, jedenfalls nicht in Zusammenhang mit Batterien.
Na ja, irgendwo muss man ja den Adressraum von IPv6 versuchen, auszuschöpfen *g*
Freundliche Grüsse,
Vinzenz