Robert Bienert: Versionsverwaltung von Softwarecode

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Moin!

Haha. RCS ist integraler Bestandteil von CVS.

AFAIK haben die CVS-Leute mittlerweile ein eigenes System eingebaut, ohne drunterliegendem RCS. Ich kann mir sonst auch nicht so recht vorstellen, wie dass sonst so funktionierte.

Und wenn ich mir TortoiseCVS angucke, was eine super in Windows integrierte Shellerweiterung ist, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass RCS allein da irgendwie rankommt.

Es kommt darauf an, was du machen willst. Für meine Zwecke reicht RCS vollkommen aus, abgesehen davon, dass mir DOSen am A*** vorbeigehen. Ich hab lieber in jedem Verzeichnis einen RCS-Ordner, statt _irgendwo im System_ ein zentrales Repository.

RCS für eine einzelne Datei - ok. Aber wann besteht ein eigenes Projekt aus einer einzelnen Datei?

Nein, in RCS werden die Logs für jede Datei seperat gespeichert, aber das ist bei CVS genauso. RCS ist dafür gedacht, dass an _einer_ Datei immer nur _einer zur gleichen Zeit_ arbeitet, während bei CVS an _einer_ Datei gleichzeitig _viele_ Entwickler basteln können.

Ich rate zu CVS. Das, was man täglich braucht, Commit und Update, ist so easy, dass ich kaum glauben kann, wie man das kompliziert finden könnte.

Ich denke, dass sich sämtliche Versionskontrollsysteme so leicht verwalten lassen, sonst würde sie keiner benutzen.

Robert