Die 216 Web-Farben
MAB
- grafik
0 XaraX0 MAB0 Thomas J.S.0 XaraX0 Thomas J.S.0 XaraX
0 Stefan Muenz0 MAB0 Fabian Transchel
0 Sven Rautenberg0 Sebastian Becker0 at
Hi all
Ich brauche eure Meinung zum 216 Web-Farben Standard:
Ist es mit den heutigen Computern und Bildschirmen überhaupt noch nötig, diese doch sehr eingeschränkte Palette an Farben zu benutzen, nur um damit einen Web-Standard einzuhalten?
Haltet ihr euch daran?
Bin auf eure Antworten gespannt.
MfG
MAB
Hi MAB,
muß mal so dumm fragen: Seit wann sind 256 oder gar 216 Farben Web-Standart?
Gruß aus Berlin!
eddi
muß mal so dumm fragen: Seit wann sind 256 oder gar 216 Farben Web-Standart?
Guckst du hier:
http://selfhtml.teamone.de/grafik/techniken.htm#farbpaletten
Das hab ich ausserdem mal in irgend nem Buch gelesen.
Irre ich mich da wirklich so krass???
MfG MAB
Re:
muß mal so dumm fragen: Seit wann sind 256 oder gar 216 Farben Web-Standart?
Guckst du hier:
http://selfhtml.teamone.de/grafik/techniken.htm#farbpaletten
Erster Satz nach der Überschrift bringt die Erleuchtung: "Im GIF-Format..."
Grafiken im Fromat gif bedienen sich der Farbtiefe von maximal 8Bit!
Grafiken im Fromat jpeg bedinen sich der Farbtiefe vom maximal 32Bit!
Alle gänigen Browser, die ich kenne haben mit einer Frabtiefe von 24Bit bei jpeg/png noch keine Probleme aufgezeigt (auser die Unfähigkeit des IE Mehrkanäle darzustellen).
Das hab ich ausserdem mal in irgend nem Buch gelesen.
Bitte Schau mal aufs Cover, aus welchem Jahr die erstausgabe resultiert.
Irre ich mich da wirklich so krass?
Die Frage würde ich gerne weitergeben, und lasse mich auch eines Besseren belehren; nur meine praktischen Erfahrungen lassen mich an einen solchen Web-Standart zweifeln, zumal sich css (#000001) auch der 24Bit-Farben bedient...
Gruß aus Berlin!
eddi
Die Frage würde ich gerne weitergeben, und lasse mich auch eines Besseren belehren; nur meine praktischen Erfahrungen lassen mich an einen solchen Web-Standart zweifeln, zumal sich css (#000001) auch der 24Bit-Farben bedient...
Tönt gut, also sind alle Sorgen umsonst :D
Thx erstmal für deine Meinung und dein Rat.
MfG
MAB
Hallo,
Alle gänigen Browser, die ich kenne haben mit einer Frabtiefe von 24Bit bei jpeg/png noch keine Probleme aufgezeigt (auser die Unfähigkeit des IE Mehrkanäle darzustellen).
Ja aber meine Grafikkarte (oder Monitor?) schafft nur 16Bit Farbtiefe, und ich glaube nicht dass ich da jetzt der einzige bin. Das stärt vor allem bei Farbübergängen mit Stufenbildung. Manchmal verzweifle ich schon fast daran. Das Komische ist ja dass es bei jedem Browser irgend ein anderer Farbübergang ist und es absolut nicht einheitlich hinzubekommen ist (zumidest für mich noch).
Die Frage würde ich gerne weitergeben, und lasse mich auch eines Besseren belehren; nur meine praktischen Erfahrungen lassen mich an einen solchen Web-Standart zweifeln, zumal sich css (#000001) auch der 24Bit-Farben bedient...
Nichtsdestetrotz gibt es doch einige die keine 24Bit-Farben darstellen können.
Ich weiß traue nie Statistiken die du nicht selbst gefälscht hast aber als ganz grobe Richtilinie http://www.thecounter.com/stats/2004/March/colors.php
Mon Mar 1 00:05:02 2004 - Wed Mar 31 23:55:45 2004 31.0 Days
(32bit) 140218340 (56%)
65K (16bit) 82600857 (33%)
16M (24bit) 18087305 (7%)
256 (8bit) 5248363 (2%)
Unknown 432057 (0%)
16 (4bit) 59515 (0%)
Grüße
Jeena Paradies
Hi Jeena,
Ja aber meine Grafikkarte (oder Monitor?) schafft nur 16Bit Farbtiefe, und ich glaube nicht dass ich da jetzt der einzige bin.
Der Monitor beschränkt die Farbtiefe nicht, sondern die Grafikkarte, meist deren RAM-Grösse, manchmal deren Speicherbandbreite. (Das RAM kann einfach nicht schnell genug ausgelesen).
Einige Flachbildschirme haben weniger (als 24bit[1]) Farben (oft 18bit), die haben aber so eine schlechte Farbwiedergabe, dass das nicht weiter auffällt. (Evtl. rastert da auch der Controller.)
Das stärt vor allem bei Farbübergängen mit Stufenbildung. Manchmal verzweifle ich schon fast daran. Das Komische ist ja dass es bei jedem Browser irgend ein anderer Farbübergang ist und es absolut nicht einheitlich hinzubekommen ist (zumidest für mich noch).
Das ist noch nicht alles - ich hatte mal eine Grafikkarten/Treiber-Kombi bei der ein bestimmter (flächiger!) Grauton im IE ein etwa 64 Pixel grosses Schachbrettmuster ergab.
Bei 16bit hat Grün ja auch ein Pixel mehr - das gibt dann interessannte Violett- oder Grünstiche in einem Grauverlauf. Wird das extra Grün bit nicht genutzt (also 'in echt' 3*5=15bit) dann entfällt dieser Effekt, dafür geht etwas Farbauflösung verloren.
Ausserdem werden 8 bit (z.b.: GIF) (Paletten-)Grafiken anders auf die 16 bit Farben abgebildet als 24 bit Grafiken (JPEG oder HTML Farbangaben). (Unter Windows Grafikkarten/Treiber/Browserabhängig unterschiedlich und IMHO teilweise um 1 bit falsch, bei Linux eher richtig.)
Gleichmässige Verläufe auch für 16 bit schafft man nur, indem man den Verlauf mit Rauschen versieht. (auf 16 bit Rastern können zumindest meine Grafikprogramme nicht, immer nur auf 8 bit Paletten)
Gruß,
Carsten
[1] 32bit Farben und 24bit Farben unterscheiden sich nur in der Speicherverwaltung der Grafikkarte, die (echte) Farbauflösung ist immer 3*8bit.
Hallo.
Der Monitor beschränkt die Farbtiefe nicht, sondern die Grafikkarte, meist deren RAM-Grösse, manchmal deren Speicherbandbreite. (Das RAM kann einfach nicht schnell genug ausgelesen).
Limitierender Faktor kann auch die Taktfrequenz der RAMDAC sein.
MfG, at
Hi at,
Limitierender Faktor kann auch die Taktfrequenz der RAMDAC sein.
hm... wieso?
Der muß doch unabhängig von der Farbtiefe immer 24bit Farben (Die entweder aus 16bit des Grafikspeichers (da werden dann die unteren 2 bis 3 bit auf null gesetzt) oder aus der 8->24bit LUT (Farbtabelle=Look Up Table) kommen) in die analoge Welt des Monitors wandeln.
Der RAMDAC als limitierender Faktor ist also unabhängig von der Farbtiefe!
Allerdings hast du insofern recht, als das bei modernen Karten der RAMDAC tatsächlich die Engestelle (für das Produkt aus Pixelzahl und Bildwiederholfrequenz) ist, alles andere ist inzwischen schnell/groß genug.
Gruß,
Carsten
Hallo.
hm... wieso?
Weil bei 24bit nur ein Drittel der Informationen gleichzeitig verarbeitet werden kann, die innerhalb des gleichen Zeitraumes bei 8bit verarbeitet werden können.
Der muß doch unabhängig von der Farbtiefe immer 24bit Farben (Die entweder aus 16bit des Grafikspeichers (da werden dann die unteren 2 bis 3 bit auf null gesetzt) oder aus der 8->24bit LUT (Farbtabelle=Look Up Table) kommen) in die analoge Welt des Monitors wandeln.
Da den analogen Bildschirm die Farbtiefe nicht interessiert, auf der Eingansseite aber mal ein größerer, mal ein kleinerer Haufen Bits wartet, muss sich in Unterschied ergeben.
Der RAMDAC als limitierender Faktor ist also unabhängig von der Farbtiefe!
Der RAMDAC als limitierender Faktor ist also abhängig von der Farbtiefe!
Allerdings hast du insofern recht, als das bei modernen Karten der RAMDAC tatsächlich die Engestelle (für das Produkt aus Pixelzahl und Bildwiederholfrequenz) ist, alles andere ist inzwischen schnell/groß genug.
Allerdings habe wir beide insofern unrecht, als dass moderne Karten keinen RAMDAC benötigen ;-)
MfG, at
Hi,
Weil bei 24bit nur ein Drittel der Informationen gleichzeitig verarbeitet werden kann, die innerhalb des gleichen Zeitraumes bei 8bit verarbeitet werden können.
Nö. Die Informationen werden an dieser Stelle (Eingang des DA-Konverters) doch sowieso parrallel verarbeitet!
Da den analogen Bildschirm die Farbtiefe nicht interessiert, auf der Eingansseite aber mal ein größerer, mal ein kleinerer Haufen Bits wartet, muss sich in Unterschied ergeben.
Nein, denn die Daten werden parrallel verarbeitet: Am Eingang des DACs stehen immer 3*8=24 bit an, unabhängig von dem Farbmodus!
Einzig die LUT (also der RAM Teil des RAM-DAC, = der Teil, der die Daten von 8 auf 24 bit aufbläst) könnte hier bremsen. Und ohne Datenblatt-Link glaube ich einfach mal nicht, dass Chip Entwickler so unfähig sein sollten diesen - im Vergleich zum DA-Konverter - unkritischen Teil zur Bremse zu machen.
Allerdings habe wir beide insofern unrecht, als dass moderne Karten keinen RAMDAC benötigen ;-)
Einen RAMDAC-Chip auf den man zeigen kann nicht mehr, aber selbstverständlich haben alle Karten, die einen Analogausgang haben einen DAC und ebenso brauchen alle Karten die 8 bit Farbmodi haben eine LUT. Die sind nur seit einigen Chipgenerationen im Grafikchip integriert.
Gruß,
Carsten
Hallo.
Hi,
Weil bei 24bit nur ein Drittel der Informationen gleichzeitig verarbeitet werden kann, die innerhalb des gleichen Zeitraumes bei 8bit verarbeitet werden können.
Nö. Die Informationen werden an dieser Stelle (Eingang des DA-Konverters) doch sowieso parrallel verarbeitet!
Ja, und? Passt sich die Busbreite dann automatisch der Farbtiefe an, oder ist es vielleicht doch eher so, dass innerhalb des gleichen Zeitraumes dreimal so viele 8bittige Farbwerte in den DAC fließen wie 24bittige?
Da den analogen Bildschirm die Farbtiefe nicht interessiert, auf der Eingansseite aber mal ein größerer, mal ein kleinerer Haufen Bits wartet, muss sich in Unterschied ergeben.
Nein, denn die Daten werden parrallel verarbeitet: Am Eingang des DACs stehen immer 3*8=24 bit an, unabhängig von dem Farbmodus!
Ja, eben. Also drei 8bittige Pixel in der Zeit, die ein 24bittiges benötigt.
Einzig die LUT (also der RAM Teil des RAM-DAC, = der Teil, der die Daten von 8 auf 24 bit aufbläst) könnte hier bremsen. Und ohne Datenblatt-Link glaube ich einfach mal nicht, dass Chip Entwickler so unfähig sein sollten diesen - im Vergleich zum DA-Konverter - unkritischen Teil zur Bremse zu machen.
Ich habe ein paar Links gefunden. Das ging recht schnell. Die Suchbegriffe kenst du ja, die üblichen Verdächtigen, sprich Hersteller, ja sicher auch.
Allerdings habe wir beide insofern unrecht, als dass moderne Karten keinen RAMDAC benötigen ;-)
Einen RAMDAC-Chip auf den man zeigen kann nicht mehr, aber selbstverständlich haben alle Karten, die einen Analogausgang haben einen DAC und ebenso brauchen alle Karten die 8 bit Farbmodi haben eine LUT. Die sind nur seit einigen Chipgenerationen im Grafikchip integriert.
Ich meinte moderne Karten, keine analogen.
MfG, at
Hi at,
Irgendwie reden wir aneinander vorbei.
Bei einer gegebenen Auflösung (1024 x 768 Pixel) und einer gegebenen Bildwiederholrate (75 Hz) ist die Frequenz des Pixeltaktes (=RAMDAC-Frequenz) immer gleich. (nämlich 78.75Mhz)
Und zwar völlig unabhängig davon, ob der Farbmodus nun 8 bit, 16 bit oder 24 bit pro Pixel hat.
Insofern _kann_ der RAMDAC Takt keinen von dir in [pref:t=80611&m=470178] behaupteten limitierend Einfluß auf die Farbtiefe haben, da er bei einer Änderung der Farbtiefe gleich bleibt.
Der limitiernede Einfluß, der eine höhere Farbtiefe verhindert, ist immer die Speicherbandbreite.
Der limitierende Einfluß, den der RAMDAC hat, ist immer durch das Produkt aus Auflösung und Bildwiederholrate (vollständig) bestimmt.
Der DAC arbeitet immer mit der gleichen 'Bitzahl' am Eingang (18 bis 24)
Ich meinte moderne Karten, keine analogen.
welche moderne Karte hat keinen Analogausgang?
[ATI:Radeon RADEON 9800 XT,RADEON 9800 PRO,RADEON 9800 PRO, RADEON 9800 und haben einen, bei einer Nvidea GEforce 6800 ist im Datenblatt sogar extra die Rede von 2 integrierten 400Mhz RAMDACs ....)
Das ist übrigens ziemlich beindruckend von der Integration, hochintegrierte Rechenpower plus Analogsignalerzeugung auf einem Chip, vor allem wenn man sich mal die Datenblätter (plus Preise und die wirklich kritischen Layoutvorgaben) von reinen DA-Wandlern dieser Leistungsklasse anguckt.
Gruß,
Carsten
P.S.: von den 4 verschiedenen Grafikcontrollern die ich bisher in unterschiedliche Schaltungen reinentwickelt habe, hatte tatsächlich keiner einen RAM-DAC, aber 3 eine LUT...
http://grafi.ii.pw.edu.pl/gbm/matrox/ramdac.html
http://www.nvidia.de/page/specs_gf6.html
Hallo.
Der DAC arbeitet immer mit der gleichen 'Bitzahl' am Eingang (18 bis 24)
Ich habe hier noch einige interessante Artikel aus der Zeit der ersten HighColor- und TrueColor-Karten, in denen diese Sachverhalte in Übereinstimmung mit den bereits erwähnten Datenblättern sehr anschaulich erläutert werden. Diese widersprechen deiner Aussage, und ich gleube ihnen.
Ich meinte moderne Karten, keine analogen.
welche moderne Karte hat keinen Analogausgang?
[ATI:Radeon RADEON 9800 XT,RADEON 9800 PRO,RADEON 9800 PRO, RADEON 9800 und haben einen, bei einer Nvidea GEforce 6800 ist im Datenblatt sogar extra die Rede von 2 integrierten 400Mhz RAMDACs ....)
Ich meinte noch immer moderne Karten, nicht fabrikneuen Schrott.
MfG, at
Hi at,
Hast du auch belegbare Argumente und kannst du die 'anschauliche Beschreibung' hier mal kurz zusammen fassen oder existiert das nur in deiner Fantasie?
Und welche Karte ist denn deiner Meinung nach modern?
Carsten
Hallo,
muß mal so dumm fragen: Seit wann sind 256 oder gar 216 Farben Web-Standart?
Seit 1996 13. Mai.
http://help.netscape.com/kb/consumer/19960513-14.html
Grüße
Thomas
Hallo Thomas,
sorry aber meine Frage ziehlte in die Richtung eines Web-Standarts (wenn Du so willst eines Standarts der W3 gleich) und nicht auf eine Empfelung einer Nutzung von NC unter Windows; deren letze Überarbeitung fast drei Jahre zurückliegt.
Gruß aus Berlin!
eddi
Hallo,
sorry aber meine Frage ziehlte in die Richtung eines Web-Standarts (wenn Du so willst eines Standarts der W3 gleich) und nicht auf eine Empfelung einer Nutzung von NC unter Windows; deren letze Überarbeitung fast drei Jahre zurückliegt.
Dir ist aber schon bekannt, dass ein "Standard" nicht zwangläufig eine ofizielle "Verordnung" ist, sondern auch ein von der Allgemeinheit einheitlich akzeptierter Vorschlag sein kann.
Aber wenn du an offiziellen Sachen interessiert bist:
http://www.w3.org/Graphics/Color/sRGB
Aber bitte jetzt nicht wieder jammern, dass es seit 1996 nicht geändern wurde!
Grüße
Thomas
Hallo Thomas,
sorry aber meine Frage ziehlte in die Richtung eines Web-Standarts (wenn Du so willst eines Standarts der W3 gleich) und nicht auf eine Empfelung einer Nutzung von NC unter Windows; deren letze Überarbeitung fast drei Jahre zurückliegt.
Dir ist aber schon bekannt, dass ein "Standard" nicht zwangläufig eine ofizielle "Verordnung" ist, sondern auch ein von der Allgemeinheit einheitlich akzeptierter Vorschlag sein kann.
Danke der Nachfrage, ja - das ist mir bekannt und mit ein wenig guten Willen hätte es sich auch für Dich in ...eines Standarts der W3[C] GLEICH... ausdrücken können.
Aber wenn du an offiziellen Sachen interessiert bist:
http://www.w3.org/Graphics/Color/sRGB
Unter -Part 3 : Implementation on the Web- wird bezugnehmend auf die unterschiedlichen Ausgabegeräte ein "Color Management" mittels CSS angeregt, das ich für sinnvoll halte und mir meine tägliche Arbeit ein stückweit erleichtern würde. Desweiteren wird ein Händeln von Grafiken mit und ohne ICC-Profil erleutert. und und und
Unter dem Vorbehalt des kurzen überfliegen des Textes ist auch hier nichts über einen Web-Standart (Standat in Deinem und meinem Sinne) von 216 Farben für mich erkennbar gewesen.
Aber bitte jetzt nicht wieder jammern, dass es seit 1996 nicht geändern wurde!
Daß Du Dich einer distanzierten Betrachtung Deiner Quelle (die eben nicht explizit auf 2k und XP eingeht [,was mit NT vielleicht gemeint sein kann,] und nur einen Randfall [NC unter Windows] beschreibt) nur durch Polemik zu erwehren weiß, ist traurig.
Gruß aus Berlin!
eddi
Hallo Eddi,
Aber bitte jetzt nicht wieder jammern, dass es seit 1996 nicht geändern wurde!
Daß Du Dich einer distanzierten Betrachtung Deiner Quelle (die eben nicht explizit auf 2k und XP eingeht [,was mit NT vielleicht gemeint sein kann,] und nur einen Randfall [NC unter Windows] beschreibt) nur durch Polemik zu erwehren weiß, ist traurig.
Wieso sollte sich das W3C an irgendwelche "Bräuche" von Microsoft halten? Das Web ist unabhängig.
Bye,
Peter
Hallo Peter,
Wieso sollte sich das W3C an irgendwelche "Bräuche" von Microsoft halten? Das Web ist unabhängig.
Dann Sei so frei und ließ Dir bitte ab [pref:t=80611&m=468025] durch wer hier zwei Quellen, die Aussagen für Nutztung von Windows bzw. Vorschläge von Windows an die W3C beschreiben, eingebracht hat und stelle die Frage bitte nicht mir!
Das ist nämlich exakt auch meine Kritik an Thomas deren Fruchtlosigkeit über Deinem Posting zu sehen ist.
Gruß aus Berlin!
eddi
Hallo,
Wieso sollte sich das W3C an irgendwelche "Bräuche" von Microsoft halten? Das Web ist unabhängig.
Dann Sei so frei und ließ Dir bitte ab [pref:t=80611&m=468025] durch wer hier zwei Quellen, die Aussagen für Nutztung von Windows bzw. Vorschläge von Windows an die W3C beschreiben, eingebracht hat und stelle die Frage bitte nicht mir!
Das ist nämlich exakt auch meine Kritik an Thomas deren Fruchtlosigkeit über Deinem Posting zu sehen ist.
Ich seh das so, dass keine Organisation etwas vorzuschreiben, sondern höchstens vorzuschlagen hat, und das wird dann von der Gemeinschaft angenommen oder eben nicht. Die 216 Farben, die Netscape vorschlug, wurden angenommen; ich sehe keinen Zusammenhang zu irgendwelchen Änderungsdaten, die vor den Releases von irgendwelchen Microsoftprodukten liegen.
Bye,
Peter
Hallo,
Daß Du Dich einer distanzierten Betrachtung Deiner Quelle (die eben nicht explizit auf 2k und XP eingeht [,was mit NT vielleicht gemeint sein kann,] und nur einen Randfall [NC unter Windows] beschreibt) nur durch Polemik zu erwehren weiß, ist traurig.
_Weil_ nach Mosaic Netscape der erste Browser war, sind sehr viele Dinge aus dieser Zeit eben von Netscape eingeführt und auch allgemein akzeptiert worden. U.a. auch der so genannte Netscape Color Cube.
Aber du hast recht.
Du wolltest etwas wissen und ich habe dir geantwortet. War recht blöd und polemisch von mir und kommt bestimmt nicht wieder vor.
Grüße
Thomas
Hallo MAB,
- Ist es mit den heutigen Computern und Bildschirmen überhaupt noch nötig, diese doch sehr eingeschränkte Palette an Farben zu benutzen, nur um damit einen Web-Standard einzuhalten?
- Haltet ihr euch daran?
Als Netscape seinerzeit seine 216-Farben-Palette einfuehrte, waren Bildschirme und Grafikkarten mit 256 Farben tatsaechlich noch weit verbreitet, und es wurde _dringend_ empfohlen, sich an diese sinnvolle Beschraenkung auf eine einheitliche Palette mit einem Sicherheitsrest von 40 Farben zu halten. Heute wird man solche Hardware wohl nirgends mehr im Handel bekommen, und selbst auf dem Gebrauchtmarkt so gut wie nicht mehr. Von daher sind die frueheren Empfehlungen als nicht mehr so dringend zu betrachten.
Nichtsdestotrotz kann man immer noch gute Gruende fuer eine Beschraenkung auf die Netscape-Palette finden. Gerade fuer Anfaenger ist eine Beschraenkung dieser Art sehr empfehlenswert, da dann mit dem Farbtopf vielleicht nicht ganz so wild umgegangen wird. Auch beim Umgang mit Grafikprogrammen kann man eine Menge lernen, wenn man mal ein Set ganz unterschiedlicher Grafiken auf eine einheitliche Palette bringen will/muss. Man kann also durchaus mit etwas Ehrgeiz richtig gut aussehende Seiten basteln, die sich streng an die Netscape-Palette halten.
viele Gruesse
Stefan Muenz
Hallo Stefan
Vielen Dank für deinen Hinweise. War sehr informativ.
Auch tausend Dank für SelfHTML, ich könnte ohne dieses Projekt nicht mehr leben ;-). All meine HTML-Kenntnisse verdanke ich dieser grossartigen Seite.
MfG
MAB
Hallo Stefan,
Nichtsdestotrotz kann man immer noch gute Gruende fuer eine Beschraenkung auf die Netscape-Palette finden. Gerade fuer Anfaenger ist eine Beschraenkung dieser Art sehr empfehlenswert, da dann mit dem Farbtopf vielleicht nicht ganz so wild umgegangen wird. Auch beim Umgang mit Grafikprogrammen kann man eine Menge lernen, wenn man mal ein Set ganz unterschiedlicher Grafiken auf eine einheitliche Palette bringen will/muss. Man kann also durchaus mit etwas Ehrgeiz richtig gut aussehende Seiten basteln, die sich streng an die Netscape-Palette halten.
Eine gute Farbwahl entsteht IMHO ohnehin nicht im Grafikprogramm, sondern auf einem (oder je nachdem gaanz vielen...) Blatt Papier. Dabei hat man zum einen die relative Sicherheit, dass man keine Farbtopf-Seiten bastelt (weil man kaum 256³ Buntstife hat), und deswegen eben nicht 32 verschiedene Blautöne in einem Stylesheet hat, der nächste Schritt ist ohnedies aber noch immer das im Grafikprogramm nachzubasteln.
Grüße aus Barsinghausen,
Fabian
Moin!
- Ist es mit den heutigen Computern und Bildschirmen überhaupt noch nötig, diese doch sehr eingeschränkte Palette an Farben zu benutzen, nur um damit einen Web-Standard einzuhalten?
Wie schon erwähnt wurde: Heutige Hardware ist in der Regel in der Lage, 24-Bit-Farbtiefe (also 16 Millionen Farben) anzuzeigen. Ok, einige eher exotische Hardware wie PDAs und Handys haben Displays, die (wenn sie alt sind) nur 16 Graustufen, oder (bei Farbe) vielleicht nur 4096 Farben anzeigen können. Trotzdem entsteht zumindest bei letzteren ein Echtfarbeneindruck.
Die 216 Farben resultieren tatsächlich aus der Tatsache, dass frühere Videohardware nur 256 Farben zur gleichen Zeit anzeigen konnte. Denn das sparte enorm Video-RAM, weil man je Pixel nur ein Byte speichern mußte, nicht drei. Man konnte sich die 256 Farben aber in der Grafikkarte aus der gesamten Echtfarbpalette aussuchen. Es würde grundsätzlich nichts dagegensprechen, wenn sich eine Website einfach darauf beschränken würde, weniger als 216 Farben zu benutzen (der Rest wird vom Betriebssystem zum Zeichnen der grafischen Oberfläche benutzt), und gut wäre.
Offensichtlich klappte das aber bei einigen Computern nicht. Ich saß man an einem Mac, der offenbar auch nur mit 256 Farben lief. Schöne bunte Oberfläche - aber sobald ich in Photoshop ein Graustufenbild öffnete, änderte sich die zuvor bunte Oberfläche ebenfalls in Graustufen. Sowas sieht nicht unbedingt toll aus.
Die definierten 216 Farben sind also ein Kompromiss. Browser, welche auf Rechnern mit so geringer Farbzahl laufen, reservieren sich also diese 216 Farben, und zeichnen damit alles, was kommt.
Es ist ja nicht so, dass andere Farben nicht angezeigt werden - die werden aber dann (ob schön oder unschön, liegt im Auge des Betrachters) gerastert, um so einen Mischfarbeneffekt zu erzeugen.
Es hat übrigens mal jemand die Probe aufs Exempel gemacht, und _alle_ angeblich websicheren Farben auf sehr vielen verschiedenen Browsern und Plattformen miteinander verglichen. Das Ergebnis war: Es gibt nur so ungefähr 40 Farben, die wirklich überall identisch sind, und die meisten davon sind Grüntöne. Alle anderen Farben weisen irgendwelche Abweichungen auf.
- Haltet ihr euch daran?
Absolut nicht. Websichere Farben heißt ja nur, dass die Browser die Farbe ohne Rastern darstellen können, aber nicht, dass sie garnicht dargestellt werden kann. Die 216 möglichen Farben schränken die Farbwahl doch zu sehr ein.
- Sven Rautenberg
Hallo zuasammen,
Die 216 möglichen Farben schränken die Farbwahl doch zu sehr ein.
ebent. Die Netscape-Farben sind scheiße. Und das liegt daran, daß sie stur nach einem (dem falschen) Schema berechnet sind, der 'gefühlte' Abstand der Farben aber anders ist. So ergibt sich eine ungleichmäßige Verteilung der Farben: Bei den GRB-Primärfarben ist die Häufung zu dicht und bei den Sekundärfarben zu weit gestreut.
Eine beschränkte Palette wäre gar nicht unbrauchbar, aber sie müßte eine gleichmäßige Verteilung haben.
Gruß, Andreas
Hallo, MAB,
Haltet ihr euch daran?
normalerweise nicht (mehr). Trotzdem sollte man die Problematik im Auge behalten.
So ist es mir z.B. schon passiert, daß der Kunde zwar einen relativ modernen PC besaß, die Grafikkarte aber nur auf 256 Farben eingestellt war. Die Navigationselemente waren als farbige Buttons (nicht websafe) ausgeführt. Bei der Präsentation sahen diese dann schrecklich aus, weil die Farben vom PC gedithert wurden.
Als Faustregel würde ich nach wie vor empfehlen, einfarbige Flächen möglichst mit websicheren Farben zu gestalten. Wenn keine passende Farbe (bei den websicheren Farben) dabei ist, kann man die gewünschte Farbe aus websicheren Farben zusammenmischen, z.B. mit http://www.colormix.com, was manchmal sogar besser aussieht, als die entsprechende einfarbige Fläche.
Auch bei Verläufen kann es Probleme (stufige Darstellung) geben. Ich habe das schon einmal so gelöst, daß ich für eine Tabellenzelle, die einen Verlauf bekommen sollte, zunächst eine Hintergrundfarbe definiert habe. Das Hintergrundbild mit dem Verlauf wurde in einer CSS-Anweisung definiert, die per JavaScript nur für Monitore mit einer bestimmten Mindestfarbtiefe geschrieben wurde.
Grüße,
Sebastian
Moin!
Auch bei Verläufen kann es Probleme (stufige Darstellung) geben. Ich habe das schon einmal so gelöst, daß ich für eine Tabellenzelle, die einen Verlauf bekommen sollte, zunächst eine Hintergrundfarbe definiert habe. Das Hintergrundbild mit dem Verlauf wurde in einer CSS-Anweisung definiert, die per JavaScript nur für Monitore mit einer bestimmten Mindestfarbtiefe geschrieben wurde.
Nun ja, sowas wird man künftig zum Glück komplett in CSS lösen können (sogar abwärtskompatibel).
Allerdings: Der Farbverlauf kann dann ja nicht wirklich so wichtig gewesen sein - er erscheint ja nur dort, wo a) genug Farbtiefe bei b) javascriptfähigen Browsern c) abgefragt werden darf.
Insofern ist diese Vorgehensweise nicht zu kritisieren, sie reichert dort, wo es möglich ist, die Darstellung durch optionale Gimmicks an.
- Sven Rautenberg
Hallo und moin,
Farbverläufe kann man für den MSIE und abwärtskompatibel übrigens auch so ereugen ...
<table cellpadding="0" cellspacing="0" width="100%" height="22" border="0">
<tr>
<td bgcolor="#EEEEEE" id="gradient" style="filter:progid:DXImageTransform.Microsoft.Gradient(startColorStr='#FFFFFF', endColorStr='#DDDDDD', gradientType='1')"></td>
</tr>
</table>
Den Style könnte man natürlich auch mit JavaScript nur für Ausgabegeräte mit hinreichender Farbtiefe definieren.
Sicherlich mehr oder weniger überflüssig, aber manchmal ein ganz netter Effekt ...
Grüße,
Sebastian
Hallo.
Bin auf eure Antworten gespannt.
Zwar noch nicht die endgültige Fassung, aber vielleicht hilfreich: http://www.mediaevent.de/article.php?story=20040413231219332.
MfG, at