LEBENSLAUF - Hiiiilfe!
Martin*
- zur info
Bitte heeeelft mir,
Ich hab heute am frühen Nachmittag ein Vorstellungsgespräch,
uch ich bekomm NICHTS mehr auf die Reihe!!!!!
Hilfe!
Lebenslauf, Bewerbungsschreiben, NICHTS!
Ich suchte grad im Internet nach was,
aber mir fällt ausser meine Schulbildung nichts ein
Soll ich ihn Tabellarisch machen?
Oder darf ich den frei schreiben?
Frei ist einfacher finde ich,
aber was wollen die Chefs?
Was soll ich reinschreiben in die Bewerbung warum ich dort arbeiten möchte?
Es geht um die Firma "Birg"
Das ist eine riesige Kette an einer Firma die PC und Zubehör verkauft.
Ich will unbedingt bei denne arbeiten,
die sind cool, aber ich weiss nicht was ich reinschreiben soll,
warum ausgerechnet die!
Hilfe!
Dankedankedanke Martin
Moin!
Bitte heeeelft mir,
Ich hab heute am frühen Nachmittag ein Vorstellungsgespräch,
uch ich bekomm NICHTS mehr auf die Reihe!!!!!Hilfe!
Lebenslauf, Bewerbungsschreiben, NICHTS!
Mal so ganz dumm gefragt: Wenn du schon ein Gespräch hast, warum brauchst du dann noch ein Bewerbungsschreiben? Das dient doch dazu, ein Gespräch zu erhalten, nicht umgekehrt.
Was den Lebenslauf angeht: Word hat so einen schönen Helfer dafür. Da kann man sich anklicken, was man alles in den Lebenslauf reinschreiben will, und muß das dann nur noch passend ausfüllen - Design ist inklusive (wobei das nicht unbedingt jedermanns Lieblingsdesign sein muß).
Soll ich ihn Tabellarisch machen?
Aber sicher.
Oder darf ich den frei schreiben?
Du darfst alles, was du willst, aber es ist für jemanden, der zehn Lebensläufe nebeneinanderlegt einfacher, wenn die alle tabellarisch sind. Das macht das Vergleichen einfacher. Ausgeschriebene Lebensläufe sind heutzutage eigentlich unüblich geworden.
Was soll ich reinschreiben in die Bewerbung warum ich dort arbeiten möchte?
Das, was zutrifft.
Ich will unbedingt bei denne arbeiten,
die sind cool, aber ich weiss nicht was ich reinschreiben soll,
warum ausgerechnet die!
Das schreibst du dann doch lieber nicht.
Was unterscheidet diese Firma von anderen? Irgendwelche PCs und Zubehör verkaufen ja schließlich tausende von Firmen in Deutschland. Warum kannst du nicht bei anderen Firmen arbeiten?
Außerdem: Als was willst du da arbeiten? Kistenschieber? Oder als Verkäufer? Als Support? Kaufmännisch in der Verwaltung? Azubi?
- Sven Rautenberg
Hallo,
erinnerst dich bestimmt noch. Du hast mich über Arbeitsrecht aufgeklärt. Also ich bin zu meinem Vorgesetzten und der ist mir mir einer Meinung, dass ich total unterbezahlt sei. Nun hat er aber wie es der Zufall so will vor 3 Wochen (und auch schon mal vor 2 Monaten) eine Email vom Vorstand bekommen, ich sei zu teuer und er solle mit mir sprechen. Mit der Begründung dass ich als studentische Aushilfe auf 400 EUR Basis angefangen hätte und nun aber das dreifache arbeite. Das würde Probleme bei der Bilanzierung geben. Mein Vorgesetzter sagte, dass er mich brauche und dass er sich für mich einsetzen wolle. Jetzt wollen die mich höchstwahrscheinlich auf 400 EUR Basis einstellen. Aber er sagte mir, dass ich mir den rückwirkend nachzuzahlenden Urlaub von der Backe streichen könne. Ansonsten hieße es "auf Nichtwiedersehen". Kannst du dir das vorstellen? Wenn ich das richtig verstehe heißt 400 EUR Job. Wieder keine KV/PV/AV. Dass ich einen Arbeitsvertrag wünsche, habe ich ausdrücklichst zum Ausdruck gebracht. Darin wird er wahrscheinlich versuchen festzulegen, dass ich keinen Urlaub bekomme. Bin mir ziehmlich sicher. Von 400 EUR kann ich aber nicht leben. Mit dem dreifachen komme ich so gerade hin.
Weiß nun echt nicht, was ich machen soll.
Heißt also ich muss Bewerbungen schreiben.
Dabei stellt sich mir das gleiche Problem wie dem Ausgangsposter.
Habe in Deutschland noch keine Bewerbungen geschrieben. Kenne dur die nordamerikanische Art der "resumes". Diese sollten zum Beispiel auf einem Laserdrucker ausgedruckt werden und ein Bild darf nicht dabei sein.
Wie kommt man überhaupt an Festanstellungen als php/mysql Programmierer. Meinst du Jobdatenbanken wie monster.de wären geeignet? Oder die Firmen besser auf gut Glück anmailen ?
Oder sogar per Brief?
Tim T
Moin!
Also ich bin zu meinem Vorgesetzten und der ist mir mir einer Meinung, dass ich total unterbezahlt sei.
Da zu widersprechen wäre natürlich vollkommen falsch. :)
Nun hat er aber wie es der Zufall so will vor 3 Wochen (und auch schon mal vor 2 Monaten) eine Email vom Vorstand bekommen, ich sei zu teuer und er solle mit mir sprechen. Mit der Begründung dass ich als studentische Aushilfe auf 400 EUR Basis angefangen hätte und nun aber das dreifache arbeite. Das würde Probleme bei der Bilanzierung geben.
Wie wir hier ja schon festgestellt haben, gibt es da mindestens Probleme mit den Sozialabgaben.
Ob du aber zu teuer bist, kann der Vorstand doch garnicht wissen. Der sieht nur "Aha, Student am Arbeiten - WIEVIELE Stunden, bitte? Und WIEVIEL GELD?!?! *Entsetzen* *Panik* *Shareholder-Value-flöten-gehen-seh*"
Die Tatsache, dass du mittlerweile Beschäftigung für die dreifache Zeit hast und offenbar ja nicht so schlecht bist (wärst du schlecht, hätte man dich nicht immer mehr beschäftigt, sondern früher schon mal das Gespräch gesucht, um dich loszuwerden).
Mein Vorgesetzter sagte, dass er mich brauche und dass er sich für mich einsetzen wolle.
Das ist doch schon mal was.
Jetzt wollen die mich höchstwahrscheinlich auf 400 EUR Basis einstellen.
Das bedeutet also, wenn man deine Vergütung pro Stunde zugrunde legt, dass du pro Woche zehn Stunden oder pro Monat 40 Stunden arbeitest.
Mit zehn Wochenstunden kann man dich aber problemlos auch weiter als Student beschäftigen, denn der darf ja bis zu 20 Stunden in der Woche was arbeiten und ist weiterhin Student.
Klingt also nicht wirklich sehr ausgegoren, dieser Plan.
Und dass du mehr Zeit arbeitest und trotzdem nur 400 Euro kriegst, kommt ja wohl auch nicht in Frage - dein Chef selbst hat dich als unterbezahl charakterisiert, also wird es wohl kaum in Frage kommen, dir noch weniger zu bezahlen. Das wird dein Chef problemlos verstehen, diese Argumentationsvorlage hat er ja selbst geliebert.
Würde er trotzdem darauf bestehen, dann solltest du wirklich die Augen aufmachen, ob du anderswo einen besseren Job kriegen würdest. Wobei: Es ist nicht verkehrt, das auch JETZT schon mal unabhängig davon zu tun. Es ist durchaus nicht falsch, wenn man deinen Arbeitsplatz als "derzeit gefährdet" ansieht, du solltest also entsprechend handeln. Wenn dabei tatsächlich eine besser bezahlte Stelle herausspringt, die du annehmen kannst, dann hast du gegenüber deiner jetzigen Firma ein wesentlich besseres Verhandlungsmittel, und im Zweifel beginnst du einfach den anderen Job. Wie gesagt: Kündigungsfrist bei dir ist entsprechend der Regelungen im BGB, also (wenn ich es richtig erinnere, wegen deiner langen Zugehörigkeit) ein Monat zum Monatsende. Das wäre jedenfalls das Längste, was deine alte Firma von dir verlangen könnte.
Aber er sagte mir, dass ich mir den rückwirkend nachzuzahlenden Urlaub von der Backe streichen könne.
Das habe ich nicht anders erwartet. Denn das ist ja für die Firma nur rausgeworfenes Geld, da haben sie ja praktisch keine echte Arbeitsleistung davon. Wenn man sowas einsparen kann, dann tut man das. Das sieht für mich so aus, als ob du in dieser Sache genau zwei Alternativen hast: Entweder nimmst du das so hin (wäre in dem Sinne ja eigentlich kein Verlust für dich, sondern ein nettes Zubrot, wenn dein Urlaub ausbezahlt werden würde), oder du trennst dich von dieser Firma (ob du dich nur gedanklich trennst und gekündigt wirst, oder ob du selbst kündigst, weil du einen anderen Job hast, dürfte egal sein) und klagst das Urlaubsgeld vor Gericht ein. Könnte schiefgehen, könnte auch klappen, kostet dich aber erst einmal etwas Geld für das Gericht.
Ansonsten hieße es "auf Nichtwiedersehen". Kannst du dir das vorstellen?
Ich kann mir mittlerweile ziemlich viel vorstellen. Man erlebt in seinem Leben ja so einiges...
Wenn ich das richtig verstehe heißt 400 EUR Job. Wieder keine KV/PV/AV.
Ein 400-Euro-Job ist pauschal sozialversichert, AV ist also drin. KV und PV nicht, und auch für die Rentenversicherung wird nichts abgeführt.
Spontan hilfreich fand ich in Google http://www.dgb-jugend.de/UNIQ110130115121567805/doc98100A.html
Dass ich einen Arbeitsvertrag wünsche, habe ich ausdrücklichst zum Ausdruck gebracht. Darin wird er wahrscheinlich versuchen festzulegen, dass ich keinen Urlaub bekomme. Bin mir ziehmlich sicher.
Das Bundesurlaubsgesetz ist da ziemlich eindeutig: Sowas geht nicht. http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/burlg/
Allerdings ist es hierbei genauso, wie mit der eigentlich fälligen Nachzahlung des bisherigen Urlaubs: Wenn der Arbeitgeber dir sowas nicht zugestehen will, mußt du klagen, um dagegen vorzugehen. Anders kommst du nicht zu deinem Recht.
Und abgesehen davon: Einen Arbeitsvertrag, in dem explizit Urlaubsansprüche ausgeschlossen werden, würde ich nicht unterschreiben, selbst dann nicht, wenn das Arbeitsgericht diese Klausel als unzulässig kassieren würde. Denn allein das Gerichtsverfahren kostet Zeit und deine Nerven - mal abgesehen davon, dass dein Arbeitgeber alles andere als begeistert sein wird, von dir verklagt zu werden. Sowas bietet sich also wirklich nur an, wenn man nicht vorhat, noch wesentlich länger bei diesem Arbeitgeber seiner Beschäftigung nachzugehen.
Von 400 EUR kann ich aber nicht leben. Mit dem dreifachen komme ich so gerade hin.
Weiß nun echt nicht, was ich machen soll.
Ehrlich gesagt: Deine ganzen Schilderungen von dem Arbeitgeber sind eigentlich nicht sonderlich positiv. Dort scheint man, zumindest was die Arbeitsverhältnisse angeht, sehr nach Gutsherrenart die Leibeigenschaft wieder einführen zu wollen. Da können die lieben Kollegen noch so nett sein - wenn ordentliche Arbeit nicht ordentlich bezahlt wird, ist das unter dem Strich Mist.
Heißt also ich muss Bewerbungen schreiben.
Sowas heißt das wohl.
Dabei stellt sich mir das gleiche Problem wie dem Ausgangsposter.
http://www.jova-nova.com/ ist die wohl beste Website zum Thema "Bewerbungen und Jobsuche", die mir bislang über den Weg gelaufen ist. Da wird wirklich ALLES behandelt, was man an Aspekten zu diesem Thema behandeln kann. Interessanterweise lebt der Autor in Amerika, die Inhalte beziehen sich aber allesamt auf Deutschland.
Habe in Deutschland noch keine Bewerbungen geschrieben. Kenne dur die nordamerikanische Art der "resumes". Diese sollten zum Beispiel auf einem Laserdrucker ausgedruckt werden und ein Bild darf nicht dabei sein.
Das man in Amerika lieber mit seinen bisherigen Leistungen und Tätigkeiten sowie mit Referenzen glänzt, und sich ansonsten so anonym wie möglich gibt, damit dem Arbeitgeber keinerlei rassistische oder geschlechterdiskriminierende Auswahl vorgeworfen wird, ist hierzulande in der Tat eher unbekannt.
Natürlich gehören interessante Tätigkeiten in den Lebenslauf. Aber es wird eben auch Wert auf eine gewisse Portion Schleimerei gelegt, die man in das Anschreiben packt.
Wie kommt man überhaupt an Festanstellungen als php/mysql Programmierer. Meinst du Jobdatenbanken wie monster.de wären geeignet? Oder die Firmen besser auf gut Glück anmailen ?
Jobdatenbanken sich ganz sicher eine Möglichkeit. Sowohl zum Suchen von Jobs, als auch umgekehrt zum Anbieten seiner eigenen Arbeitskraft.
Oder sogar per Brief?
Papier zu verschicken ist teuer für dich (Porto, Kopierkosten, ordentliches Aussehen), und teuer für die Firmen (säckeweise Papier schleppen, organisieren, verwalten, zurückschicken). Elektronische Bewerbungen haben den deutlichen Vorteil, dass du sie wesentlich billiger wegschicken kannst, und die Firmen sich ihrer (hoffentlich mindestens mit einer Absage per EMail) wesentlich einfacher entledigen können.
Große Firmen haben allerdings oft eigenständige Bewerbungsportale, in denen man sowohl offene Stellen recherchieren als auch die eigene Bewerbung gleich in der gewünschten Form in deren Datenbank eintragen kann. Leider kommen bei solchen Systemen oft automatisierte Auswahlverfahren zum Einsatz, um die Vielzahl der Bewerber schon mal vorab zu sieben, aber wenigstens kriegt man das relativ rasch mitgeteilt. Ist also kein Grund, sowas NICHT zu nutzen.
Und noch ein Hinweis: Auch wenn Firmen Jobangebote annocieren, bedeutet das leider nicht, dass tatsächlich auch eine Stelle frei ist. Manche Firmen stellen auch nicht ernstgemeinte Angebote online (auf der eigenen Seite kostet sowas ja nichts, und auch Jobbörsen sind wohl relativ günstig) und betrachten das dann entweder als PR-Aktion (bloß im Gedächtnis bleiben, falls später tatsächlich mal ein Job frei ist), oder sie benutzen solche Anzeigen dazu, die eigenen Mitarbeiter etwas unter Druck zu setzen - könnte ja doch sein, dass jemand sehr gutes zu einem günstigen Gehalt einsteigen will.
- Sven Rautenberg
Moin
Ein 400-Euro-Job ist pauschal sozialversichert, AV ist also drin. KV und PV nicht, und auch für die Rentenversicherung wird nichts abgeführt.
Also das stimmt Nicht. Es wird sehr wohl KV / PV und RV in der Pauschale abgeführt. AV wird bei Minijobs nie abgeführt. Also um es in Prozenten auszudrücken. In dem Pauschbetrag sind enthalten: 11% KV; 12% RV und wenn Lohnsteuerkarte nicht beim Arbeitgeber noch 2 % Pauschsteuer.
Informationen dazu gibt es bei der Bundesknappschaft die Mini-Job-Zentrale http://www.minijob-zentrale.de
Grüße Bobby
Ergänzung!!!!!!!!!!
KV-Beiträge müssen natürlich nur abgeführt werden wenn man selbst pflichtversichert ist bei ner Krankenkasse. Also nicht wenn man noch über die Familie versichert ist.
Grüße
Hallo Sven,
sag mal bist du eigentlich der DOMIAN des Selfforums. Finde ich sehr nett von dir,wie du dir bei deinen Antworten immer sehr viel Zeit nimmst und Engagement zeigst.
Da zu widersprechen wäre natürlich vollkommen falsch. :)
Nein, nein. Das hat er ernst gemeint. Hat mir auch Gründe angegeben, warum.
Wie wir hier ja schon festgestellt haben, gibt es da mindestens Probleme mit den Sozialabgaben.
Ja. Zur Erinnerung: kein Urlaubsentgeld, keine KV;PV;AV.
Die Tatsache, dass du mittlerweile Beschäftigung für die dreifache Zeit hast und offenbar ja nicht so schlecht bist (wärst du schlecht, hätte man dich nicht immer mehr beschäftigt, sondern früher schon mal das Gespräch gesucht, um dich loszuwerden).
Ja, aber irgendwie hat die Firma finanzielle Probleme. Die bauen Werkshallen die Jahrelang stillegen und solche Sache. Tote Investitionen. Und wo wird gespart? Bei Leuten die 10 Eur verdienen. Der Vorstand macht EUR 10000/Monat ....
Mein Vorgesetzter sagte, dass er mich brauche und dass er sich für mich einsetzen wolle.
Das ist doch schon mal was.
Ja, der ist schwer in Ordnung.
Jetzt wollen die mich höchstwahrscheinlich auf 400 EUR Basis einstellen.
Das bedeutet also, wenn man deine Vergütung pro Stunde zugrunde legt, dass du pro Woche zehn Stunden oder pro Monat 40 Stunden arbeitest.
Also ich vermute die haben keinen blassen Schimmer wie viel Arbeit wirlich in einer Online Präsentation steckt.
Mit zehn Wochenstunden kann man dich aber problemlos auch weiter als Student beschäftigen, denn der darf ja bis zu 20 Stunden in der Woche was arbeiten und ist weiterhin Student.
Will ich doch aber nicht. Wegen KV,etc. Ich bin ja nur noch Teilzeitstudent.
Und dass du mehr Zeit arbeitest und trotzdem nur 400 Euro kriegst, kommt ja wohl auch nicht in Frage - dein Chef selbst hat dich als unterbezahl charakterisiert, also wird es wohl kaum in Frage kommen, dir noch weniger zu bezahlen. Das wird dein Chef problemlos verstehen, diese Argumentationsvorlage hat er ja selbst geliebert.
Nein. Weniger auf keinen Fall.
Würde er trotzdem darauf bestehen, dann solltest du wirklich die Augen aufmachen, ob du anderswo einen besseren Job kriegen würdest.
Sollte ich vielleich schon am Wochenende mal versuchen.
Ich frage mich, ob mysql/php Jobs in der Regel in-house Jobs sind. Also gestempelt werden muss oder monatliches gehalt.
Ob es Firmen gibt, die einen von zuhause arbeiten lassen ?
Frage ist dann wieder was man beim nächsten Job an EUR verlangen sollte.
Aber er sagte mir, dass ich mir den rückwirkend nachzuzahlenden Urlaub von der Backe streichen könne.
Das habe ich nicht anders erwartet. Denn das ist ja für die Firma nur rausgeworfenes Geld, da haben sie ja praktisch keine echte Arbeitsleistung davon. Wenn man sowas einsparen kann, dann tut man das. Das sieht für mich so aus, als ob du in dieser Sache genau zwei Alternativen hast: Entweder nimmst du das so hin (wäre in dem Sinne ja eigentlich kein Verlust für dich, sondern ein nettes Zubrot, wenn dein Urlaub ausbezahlt werden würde), oder du trennst dich von dieser Firma (ob du dich nur gedanklich trennst und gekündigt wirst, oder ob du selbst kündigst, weil du einen anderen Job hast, dürfte egal sein) und klagst das Urlaubsgeld vor Gericht ein. Könnte schiefgehen, könnte auch klappen, kostet dich aber erst einmal etwas Geld für das Gericht.
Ob ich mal anonym am Arbeitsgericht anfrage, was so ein Prozess kosten würde?
Ich kann mir mittlerweile ziemlich viel vorstellen. Man erlebt in seinem Leben ja so einiges...
Ja, man kann echt nicht auf seinen Boss vertrauen. Egal wie nett der zu einem ist. Hinter dem Rücken laufen hier ganz andere Sachen ab.
Spontan hilfreich fand ich in Google http://www.dgb-jugend.de/UNIQ110130115121567805/doc98100A.html
Danke.
Allerdings ist es hierbei genauso, wie mit der eigentlich fälligen Nachzahlung des bisherigen Urlaubs: Wenn der Arbeitgeber dir sowas nicht zugestehen will, mußt du klagen, um dagegen vorzugehen. Anders kommst du nicht zu deinem Recht.
Ich spiele wirklich mit dem Gedanken. Das mache ich aber erst sobald ich eine neue Stelle gefunden habe. Du meinst an dem Tag an dem ich die Kündigung mitteile auch kleich sagen, dass ich klagen möchte? Oder besser schriftlich nachdem ich hier ganz weg bin ?
Und abgesehen davon: Einen Arbeitsvertrag, in dem explizit Urlaubsansprüche ausgeschlossen werden, würde ich nicht unterschreiben, selbst dann nicht, wenn das Arbeitsgericht diese Klausel als unzulässig kassieren würde.
Ich auch nich. Leider wissen die Unternehmen um die Lage auf dem Arbeitsmarkt und nutzen das schamlos aus. Habe gestern im ZDF wieder so einen Beitrag gesehen. Schlimm ...
Denn allein das Gerichtsverfahren kostet Zeit und deine Nerven - mal abgesehen davon, dass dein Arbeitgeber alles andere als begeistert sein wird, von dir verklagt zu werden. Sowas bietet sich also wirklich nur an, wenn man nicht vorhat, noch wesentlich länger bei diesem Arbeitgeber seiner Beschäftigung nachzugehen.
Du hast recht.
Ehrlich gesagt: Deine ganzen Schilderungen von dem Arbeitgeber sind eigentlich nicht sonderlich positiv. Dort scheint man, zumindest was die Arbeitsverhältnisse angeht, sehr nach Gutsherrenart die Leibeigenschaft wieder einführen zu wollen. Da können die lieben Kollegen noch so nett sein - wenn ordentliche Arbeit nicht ordentlich bezahlt wird, ist das unter dem Strich Mist.
Stimmt, Kollegen sind nicht alles. Außerdem habe ich einen Anfahrtsweg von 1.5 Stunden bis zur Firma. Also jeden Tag 3 Stunden futsch. Das möchte ich auch ändern. Bleibt also nur die Kündigung.
Heißt also ich muss Bewerbungen schreiben.
Sowas heißt das wohl.
http://www.jova-nova.com/ ist die wohl beste Website zum Thema "Bewerbungen und Jobsuche", die mir bislang über den Weg gelaufen ist. Da wird wirklich ALLES behandelt, was man an Aspekten zu diesem Thema behandeln kann. Interessanterweise lebt der Autor in Amerika, die Inhalte beziehen sich aber allesamt auf Deutschland.
Werde ich mir heute Abend mal genauer anschauen. Sehr nett! Danke.
Das man in Amerika lieber mit seinen bisherigen Leistungen und Tätigkeiten sowie mit Referenzen glänzt, und sich ansonsten so anonym wie möglich gibt, damit dem Arbeitgeber keinerlei rassistische oder geschlechterdiskriminierende Auswahl vorgeworfen wird, ist hierzulande in der Tat eher unbekannt.
Ja, genau aus dem Grund. Fotos dürfen deshalb auch nicht drauf sein.
Natürlich gehören interessante Tätigkeiten in den Lebenslauf. Aber es wird eben auch Wert auf eine gewisse Portion Schleimerei gelegt, die man in das Anschreiben packt.
Schleimerei? Können die haben. :)
Jobdatenbanken sich ganz sicher eine Möglichkeit. Sowohl zum Suchen von Jobs, als auch umgekehrt zum Anbieten seiner eigenen Arbeitskraft.
Super.
Papier zu verschicken ist teuer für dich (Porto, Kopierkosten, ordentliches Aussehen), und teuer für die Firmen (säckeweise Papier schleppen, organisieren, verwalten, zurückschicken). Elektronische Bewerbungen haben den deutlichen Vorteil, dass du sie wesentlich billiger wegschicken kannst, und die Firmen sich ihrer (hoffentlich mindestens mit einer Absage per EMail) wesentlich einfacher entledigen können.
Also du meinst auch die Bewerbungen an die Firmen schicken, wenn keine Stellenausschreibungen ausstehen ?
Große Firmen haben allerdings oft eigenständige Bewerbungsportale, in denen man sowohl offene Stellen recherchieren als auch die eigene Bewerbung gleich in der gewünschten Form in deren Datenbank eintragen kann. Leider kommen bei solchen Systemen oft automatisierte Auswahlverfahren zum Einsatz, um die Vielzahl der Bewerber schon mal vorab zu sieben, aber wenigstens kriegt man das relativ rasch mitgeteilt. Ist also kein Grund, sowas NICHT zu nutzen.
Das Problem ist eine Liste von Firmen zu finden die in einem bestimmten Postleitzahlengebiet ansässig sind. Möchte nicht wieder 3 Stunden am Tag pendeln. Wer könnte da helfen?
Danke für die ganze Hilfe. Weiß es echt zu schätzen!!
Tim T
Bitte heeeelft mir,
Ich hab heute am frühen Nachmittag ein Vorstellungsgespräch,
uch ich bekomm NICHTS mehr auf die Reihe!!!!!Hilfe!
Lebenslauf, Bewerbungsschreiben, NICHTS!
In einen Lebenslauf schreibt man oben drüber Name und Anschrift, wann wo geboren, dann bis zur Grundschule (also rückwärts, aktuellstes zuerst) lückenlos, was man bisher gemacht hat, Datum Beginn - Datum Ende, Tätigkeit / Abschluss, ganz einfach. Dabei kann man auch Posten erwähnen, die man zwar in seiner Freizeit innegehabt hat, aber irgendwie mit dem angestrebten Arbeitsplatz zu tun haben.
Hat man bisher außer Grund- und weiterführender Schule noch nichts gemacht, sieht das Papier zwar fürchterlich bescheuert aus, aber das ist nunmal so und für sich genommen noch kein Mangel.
Zum Lebenslauf passende Zeugnisskopien nicht vergessen.
Außerdem: Als was willst du da arbeiten? Kistenschieber? Oder als Verkäufer? Als Support? Kaufmännisch in der Verwaltung? Azubi?
Dem Organisationtalent nach zu urteilen mindestens Manager.
Hallo,
(also rückwärts, aktuellstes zuerst)
das wäre dann ein Lebenslauf, wie er im angelsächsischen Raum üblich ist. Hierzulande schreibt man den Lebenslauf i.d.R. vorwärts, Grundschule zuerst.
Gruß,
Martin
Hallo,
(also rückwärts, aktuellstes zuerst)
das wäre dann ein Lebenslauf, wie er im angelsächsischen Raum üblich ist. Hierzulande schreibt man den Lebenslauf i.d.R. vorwärts, Grundschule zuerst.
Oder wenn man in unserem Alter ist erwähnt man die Grundschule und den Beruf der Eltern nicht mehr. :-)
TomIRL
Hi Tom,
Oder wenn man in unserem Alter ist erwähnt man die Grundschule und den Beruf der Eltern nicht mehr. :-)
woher kennst du mein Alter? ;-)
Also Grundschule hab ich noch drin, einfach der Vollständigkeit halber. Noch passt er ja auf eine Seite.
Gruß,
Martin
Hallo,
welche Bewerbungsformen haltet ihr für die besten ?
Sollte ich eine html Seite auf meiner eigenen Domain erstellen, die wie ein Lebenslauf aussieht und den Firmen dann nur das Link zu der Seite zusammen mit einem Bewerbungsbrief schicken?
Oder den Lebenslauf als Worddocument ? Kann man davor ausgehen, dass alle Firmen Word besitzen? Oder als PDF?
Wer kann mir einen guten Rat geben ?
Hallo Tim,
Sollte ich eine html Seite auf meiner eigenen Domain erstellen, die wie ein Lebenslauf aussieht und den Firmen dann nur das Link zu der Seite zusammen mit einem Bewerbungsbrief schicken?
würde ich nicht machen. Stell dir mal vor, wieviele Bewerbungen bei einer Firma so eintrudeln, vor allem bei der derzeitigen Arbeitsmarksituation. Und dann soll der Empfänger sich noch die Mühe machen, auf einen Link zu klicken?
Oder den Lebenslauf als Worddocument ? Kann man davor ausgehen, dass alle Firmen Word besitzen?
Nein, davon kann man nicht ausgehen. Und selbst wenn, welches Word haben die Firmen?
Oder als PDF?
So schick ich meinen Lebenslauf. Erst gestern, aus OpenOffice exportiert, mit Bild :-) War etwas über 60kB, also erträgliche Größe. Das ist auch so ein Punkt, nicht megabyteweise Anhänge mitschicken. Du weißt nie, wieviel Platz die Mailbox des Empfängers hat.
Gruß,
Martin
Hallo Martin,
Oder als PDF?
So schick ich meinen Lebenslauf. Erst gestern, aus OpenOffice exportiert, mit Bild :-) War etwas über 60kB, also erträgliche Größe. Das ist auch so ein Punkt, nicht megabyteweise Anhänge mitschicken. Du weißt nie, wieviel Platz die Mailbox des Empfängers hat.
Ja, aber wie bekomme ich ein Word Document in PDF umgewandelt?
Hi Tim,
Ja, aber wie bekomme ich ein Word Document in PDF umgewandelt?
entweder importierst du es in OpenOffice *g*, oder du googelst nach pdf995. Ich glaube die URL ist http://www.pdf995.com. Das Ding klinkt sich als Druckertreiber in Windows ein, und alles was du darüber druckst landet als PDF auf deiner Platte. Gibt sicher noch andere ähnliche Tools, ich nehm halt einen der beiden Wege.
Gruß,
Martin
hi,
Ich hab heute am frühen Nachmittag ein Vorstellungsgespräch,
uch ich bekomm NICHTS mehr auf die Reihe!!!!!Hilfe!
Lebenslauf, Bewerbungsschreiben, NICHTS!
mich wundert immer wieder, wie viel zeit sich manche leute nehmen, um sich auf sowas umfassend vorzubereiten.
gruß,
wahsaga
Hi wahsaga,
Lebenslauf, Bewerbungsschreiben, NICHTS!
mich wundert immer wieder, wie viel zeit sich manche leute nehmen, um sich auf sowas umfassend vorzubereiten.
Warum?
Viele Grüße
Mathias Bigge
¡hola!
Bitte heeeelft mir,
Ich hab heute am frühen Nachmittag ein Vorstellungsgespräch,
uch ich bekomm NICHTS mehr auf die Reihe!!!!!
schon das zweite mal in dieser woche...
und da beklagt man sich noch landauf, landab über die lehrstellenmisere und stellt die bösen unternehmen an den pranger, die nicht ausbilden wollen... ts, ts.
ansonsten gilt das gleiche, was ich letzte woche geschrieben habe:
http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2004/11/t94510/#m572156
saludos cordiales,
stecki