Tom: OT: Physik der Gase

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Hello,

Innerhalb eines geschlossenen und isochoren Systems (kann sich nicht ausdehnen) wird Wasser (nur Wasser, keine Dampfphase, d.h. in einem Behälter befindet sich nur Wasser) bei 200 bar _niemals_ gasförmig, auch wenn man Energie (z.B. durch Wärme) zuführt.

Bei Wärmezufuhr gibt 2 Möglichkeiten für das System:

  1. Druck bleibt konstant => Volumenänderung
  2. Volumen bleibt konstant => Druckänderung
  1. oder das System explodiert ;-)
       dann hat man sowohl Volumen- als auch Druck- und Temperaturänderung.

nächster Deckschritt:
Eine völlige Volumenidentität kann man in einem realen System nicht erreichen. Selbst ein dickwandiger, gut dimensionierter Stahlbehälter wird sich um dV vergrößern. Zumal die Temperaturänderung schon im Gefüge des Behälterns ein dx/dT hervorruft.

Nun besteht die Frage, wann diese noch geringfügigen aber vorhandenen Volumenänderungen noch klien genug sicnd, dass das Wasser darin nicht die Dampfphase erreicht. Außerdem kann auch in der Praxis nicht von einem vollständig isothermen Zustand susgegangen werden.

Ich glaube, ich muss doch nochmal Integralrechnung auffrischen :-(

Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de

Tom

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