Ludger: &Datenbank: Webservice als DB-Schnittstelle

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Hi,

Aber der von Dir skizzierte Server, was macht der?

Der von mir skizzierte Webservice bildet eine Zwischenschicht zwischen RDBMS und Application Layer.

also, wenn Du sowas gemeint hast wie "die serverseitige Logik (ASP, oder weiss der Teufel was) holt sich XMLs vom von Dir skizzierten Webservice und generiert nur noch das Style (XSLs) dazu", dann geht das ansatzweise schon in die richtige Richtung. Allerdings waere es m.E. noch cooler, wenn das RDBMS bereits das XML-Output besorgt, also die von Dir beschriebene Zwiebelschicht ums RDBMS herum nicht benoetigt wird.

Du kannst sicher sein, dass in diese Richtung gedacht und gearbeitet wird. M$ kommt da mit diesem XML-Package (und natuerlich schon mit der grandiosen XML-Syntax beim SELECT ;-) fuer den 2000er SQL, Oracle ist bestimmt schon weiter. Gut, wies bei MySQL aussieht muesstest Du selbst nachschauen, genauso wie beim 2005er von M$.

Welche Vorteile siehst Du denn da?

Die Applikation soll mit mehreren RDBMS laufen. Über den Zwischenlayer bleibt die Applikation unangetastet von Änderungen des RDBMS. Die Applikation schickt Anweisungen an den Webservice, der diese dann für das RDBMS spezifisch umsetzt. (SQL hier, ist nicht SQL da). Daten kommen immer im gleichen Format zur Applikation zurück.

OK.

  • Dass der Datenserver per HTTP(S) erreichbar ist?    :-(

k.A., noch keine Gedanken drüber gemacht.

Performance und Traffic und so.   :-(

  • Dass getrennt ist, was nicht zusammengehoert? (Eher das Gegenteil ist der Fall.)

Haeh, versteh ich nicht. Wo ist da was zusammen, was nicht zusammen gehört?

Das, was Du skizziert hast, gehoert zusammen, wenn ich Dich richtig verstanden habe. Also warum eine Zwischenschicht?

Gruss,
Ludger

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