Thomas J.S.: Alvar Freude wegen Links zu Geldstrafe verurteilt

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Hallo Mathias,

Weil es in .de mittlerweile schon dazu kommt, dass demnächst Bücher in denen historisch über die Konzentrationslager berichtet wird, als Nazi-Propaganda bezeichnet und verboten werden.
Kannst Du das näher erläutern?

Es war etwas unglücklich formuliert. Was ich damit ausrücken wollte ist, dass wenn man den Pfad, die solche Entscheidungen vorgeben, weiter verfolge, sind auch Entscheidungen anderer Natur nicht mehr weit. Für mich ist ein Link eben ein Link d.h. in erster Linie ein Verweis, so wie ich in Schriftstücken auf andere Quellen verweise.
Wenn man damit anfägt Inhalte nur deshalb zu verbieten, weil sie einen Verweise auf eine andere Quelle erhalten, endet das in Schreib- und Rede- und Denkverbot.

Ich finde es wirklich schlecht, dass man sich heutzutage schon von jedem Link distanzieren muss. Das kommt mir so wor, als ob mach sich in einem Schriftstück keine Zitate und Quellenangaben machen und verwenden dürfte. Wie würde es aussehen, wenn der Autor eines Buches keine Quellenangaben machen dürfte?
Wenn ich mich von meinen Links, d.h. von meinen Verweisen und Quellen distanziere, brauche ich gar keine Links zu setzen.

Da Dukumente im Internet sich sehr schnell ändern können und ändern, räume ich natürlich eine bestimmte Art der Distanzierung für und von Links ein. Aber nur und nur unter dieser Prämisse.

Grüße
Thomas

PS: dies hat nichts damit zu tun, was ich von den Sprüchen des A.F. halte.