yo eddi,
Wenn man Fehlerquellen sieht, war ich bis jetzt der Meinung, kann man den Mut schon aufmachen. Gut ich habe nun von Dir gelernt - man sollte es nur nicht. Danke!
niemand will dir deinen mut nehmen, deine meinung zu sagen. aber ich denke mal, genau das hast du ja auch getan und er wird das auch wahrgenommen haben. nur scheinbar kommt er zu anderen schlüssen als du, dass es nämlich in seinen augen kein fehler ist.
Du ja anscheinend auch nicht. Ob Andi scheinbar zu einem anderen Schlüssen kommt, bleibt wohl eher fraglich, sowie Dir anscheinend der Unterschied einiger Inbegriffe leider nicht gebräuchlich ist.
was ein fehler überhaupt ist und was nicht, dass läßt sich leider oder auch zum glück nicht immer so genau feststellen.
Das wäre doch mal ein schönes Thema für einen Briefwechsel :)
Allerdings sollten wir uns dann noch kurz über Berifflichkeiten wie Fehlerquelle und Fehler oder auch Sinn und Grund abstimmen.
was für den einen ein nachteil ist, dass ist für den anderen ein vorteil.
Performance einzubüßen und Bandbreite zu verschenken ist aber auch nur scheinbar ein Vorteil.
meistens ist es so, dass viele dinge zwei seiten haben und deshalb ist eine entscheidung nicht immer so eindeutig.
Das wäre auch ein schönes Thema für einen Briefwechsel, den ich Dir hiermit anbieten möchte :)
Vorab kann ich dazu schon mal sagen: Nein - dieses Verständnis teile ich ganz und gar nicht.
ich jedenfalls würde meine argumente pro und kontra anführen und es dann jedem selbst überlassen, ob es für in ein größerer vorteil als nachteil ist. für andere zu entscheiden, was gut und was schlecht für ihn ist, dass traue ich mir nicht zu oder vielmehr, ich traue es jedem zu, das selbst zu entscheiden.
Dem Verständnis dahinter muß ich mich geschlagen geben [1], jedoch würde ich dagegen auch ein zweites mal Verstoßen wollen, in der immer noch bestrebten Hoffnung lernen zu können.
Probleme, die man sieht aufzugreifen und festzustellen, wessen Probleme es sind, oder wo anscheined oder auch scheinbar Widersprüche sind, kann sich nur im Austausch von Meinungen wiederspiegeln, die diskutiert werden - aber nicht mit notorischen Floskeln begegnet werden. Und anders als Du bediene ich mich anderer Mittel um doch ersteinmal die Standpunkte sichten zu können, sich selbst die Möglichkeit zu geben den anderen in Gänze zu verstehen, so ist man in der Lage einstweilen den Grund eines Problem, statt nur dem Problem zu begegnen, oder -wer weiß- auch den Grund eines Grundes?
Gruß aus Berlin!
eddi
1) da s schlägt sich sogar selbst schlägt.