Moin Christoph,
D.h. also, ich habe eine 20GB große Festplatte, auf die ich Windows
(2000) und Linux gleichzeitig draufspielen möchte.
also eine ältere Platte.
Tja, ich bin halt nur ein armer alter Schlucker :[
Macht nix, aber 20 GB _könnte_ sich insgesamt als knapp erweisen.
Allerdings. Ich habe auf meiner Platte zurzeit etwa 8GB frei. Und es
ist noch kein Linux und Co. drauf. Immerhin will ich ja ein GUI (KDE oder sowas, kommt dann auf meine Linux-Distr. an), und so ziemlich viele Programme (Apache, php, perl, gimp, uvm.) was ich für Windows habe auch für Linux. das wird dann schon knapp. Abgesehen davon, dass ich noch etwas Spielraum für meine Partitionen haben möchte :[
Vorschlag: _bevor_ du irgendwas installierst, lege dir eine primäre FAT32-Partition 8 GB Größe für dein Windows an,
Meine jetztige Win-Partition umfasst etwa 2GB und es sind gerade 2MB frei. Ich denke, 6MB reicht. Naja, mal sehn.
dahinter als zweite primäre FAT32-Partition ca. 4 GB für Daten, die du von beiden Systemen aus erreichen/bearbeiten können möchtest, die restlichen ca. 8. GB läßt du unpartitioniert für dein künftiges Linux.
Ok, 7GB für meine Daten, 6GB für die Windows-Programme. Bleibt jetzt nix mehr für Linux übrig. Blöd :(
Geeignete Software, die so etwas erledigen kann, ist beispielsweise Partition Magic oder Acronis.
Bei der Installation von W2k gibt's da auch was. Partition Magic z.B. müsste ich ja beim Laufen von Windows ausführen. Und ich will ja alles Platt machen.
Außerordentlich wichtig ist natürlich, wenn du dir vorher überlegst, welche Linux-Distribution du denn gerne nehmen möchtest.
ganz genau.
Afaik kann Linux auch auf FAT(32)-Dateisysteme zugreifen/speichern/usw., auf NTFS nur lesen.
Inzwischen ist das Schreiben auf NTFS auch kein Problem mehr. Aber höchstwahrscheinlich brauchst du gar kein NTFS-System für dein Windows2000.
hm, ok, das klingt sehr gut, dann kann ich meine Dateien (Homepages, Bilder, usw.usw.) nämlich für beide OS gut verwenden :)
Übrigens ist das mit FAT/NTFS so eine Sache. Was ist besser? Bei meinen FAT32-Partitionen hier habe ich nämlich das Gefühl, alle Daten nehmen immer so etwa doppelt soviel Speicherplatz ein... (klingt blöd, ja). Was ist zu empfehlen? Afaik kann Win von NTFS nicht booten, Systempartition müsste also sowieso FAT sein.
Brauche ich eine Extra-Partition, wo Linux sein eigenes Datei- System reinschreiben kann, oder wie läuft das?
Ja. Es gibt zwar Distributionen, die "neben" Windows auf derselben Partition installiert werden können (Mandrake), aber das ist immer problematisch.
Ja, ich hätte gerne einen für sich abgeschlossenen Bereich für Linux. Und Windows braucht den gar nicht erst zu sehen - das ist ja wunderbar, in dem man einfach den entsprechenden Platz auf der Platte
frei lässt.
Außerdem: Welche Linux-Distribution empfehlt ihr?
Schau ins Archiv, diese Frage dürfte inzwischen sogar tausendmal diskutiert worden sein und es dürfte ebensoviele unterschiedliche Antworten geben.
Wieso wusste ich, dass das geschrieben werden würde? ;o)
Ich würde einem Anfänger zu einer SuSE raten, einem etwas Erfahreneren würde ich aber im gleichen Atemzug von der SuSE abraten.
Tja, genau das ist es ja. Ich selbst habe zwar noch nie mit Linux gearbeitet, hätte aber auch nicht gerne ein "Dau-Linux", wo ich nix mehr machen muss und nie in meinem Leben die Shell sehen werde.
Am Besten fände ich es eigentlich, wenn ich mir es selbst zusammenbauen könnte. Ich dachte eigentlich, man lädt sich den kernel runter, eine distribution und dann hat man das grundlegende. Dann kann man sich halt noch K/Gnome für ein "Desktop Enviroment" runterladen und ansonsten alles, was man sich selbst noch so wünscht.
Oder wie ist das? Kann ich eigentlich mit jeder Distribution wählen, ob ich das KDE oder Gnome nehmen will?
Als Alternative würde ich FreeBSD empfehlen (das ist zwar kein Linux, sieht aber ganz ähnlich aus und ist nahezu genauso aufgebaut).
Jaja, BSD ;)
Ich weiß nicht, aber irgendwie hätte ich doch gerne ein Linux.
Gruße,
Sven