Sven: Linux und Windows

Hallo,

da ich meinen PC (Win2k) leider platt machen muss, bietet sich auch
gleich die Gelegenheit an, endlich mal Linux "mit" draufzuspielen.

D.h. also, ich habe eine 20GB große Festplatte, auf die ich Windows
(2000) und Linux gleichzeitig draufspielen möchte. Afaik kann Linux
auch auf FAT(32)-Dateisysteme zugreifen/speichern/usw., auf NTFS nur
lesen. Brauche ich eine Extra-Partition, wo Linux sein eigenes Datei-
System reinschreiben kann, oder wie läuft das?

Außerdem: Welche Linux-Distribution empfehlt ihr?

Weitere Fragen fallen mir bestimmt bei meinen Gedanken ein,

vielen Dank erst mal,

Sven

  1. hallo sven

    ... Brauche ich eine Extra-Partition, wo Linux sein eigenes Datei-
    System reinschreiben kann, oder wie läuft das?

    es bietet sich an als erstes w2k und dann linux zu installieren.

    in w2k setup auf jeden fall etwas festplatten platz freilassen - "unpartitionierter bereich". wie groß, musst du selber entscheiden. eine minimal suse 9.1 installation hat ca 350 MB.

    cu
    ulli

  2. hallo Sven,

    D.h. also, ich habe eine 20GB große Festplatte, auf die ich Windows
    (2000) und Linux gleichzeitig draufspielen möchte.

    also eine ältere Platte. Macht nix, aber 20 GB _könnte_ sich insgesamt als knapp erweisen.
    Vorschlag: _bevor_ du irgendwas installierst, lege dir eine primäre FAT32-Partition 8 GB Größe für dein Windows an, dahinter als zweite primäre FAT32-Partition ca. 4 GB für Daten, die du von beiden Systemen aus erreichen/bearbeiten können möchtest, die restlichen ca. 8. GB läßt du unpartitioniert für dein künftiges Linux. Geeignete Software, die so etwas erledigen kann, ist beispielsweise Partition Magic oder Acronis.

    Außerordentlich wichtig ist natürlich, wenn du dir vorher überlegst, welche Linux-Distribution du denn gerne nehmen möchtest.

    Afaik kann Linux auch auf FAT(32)-Dateisysteme zugreifen/speichern/usw., auf NTFS nur lesen.

    Inzwischen ist das Schreiben auf NTFS auch kein Problem mehr. Aber höchstwahrscheinlich brauchst du gar kein NTFS-System für dein Windows2000.

    Brauche ich eine Extra-Partition, wo Linux sein eigenes Datei- System reinschreiben kann, oder wie läuft das?

    Ja. Es gibt zwar Distributionen, die "neben" Windows auf derselben Partition installiert werden können (Mandrake), aber das ist immer problematisch.

    Außerdem: Welche Linux-Distribution empfehlt ihr?

    Schau ins Archiv, diese Frage dürfte inzwischen sogar tausendmal diskutiert worden sein und es dürfte ebensoviele unterschiedliche Antworten geben. Ich würde einem Anfänger zu einer SuSE raten, einem etwas Erfahreneren würde ich aber im gleichen Atemzug von der SuSE abraten. Als Alternative würde ich FreeBSD empfehlen (das ist zwar kein Linux, sieht aber ganz ähnlich aus und ist nahezu genauso aufgebaut).

    Grüße aus Berlin

    Christoph S.

    1. Moin Christoph,

      D.h. also, ich habe eine 20GB große Festplatte, auf die ich Windows
      (2000) und Linux gleichzeitig draufspielen möchte.
      also eine ältere Platte.

      Tja, ich bin halt nur ein armer alter Schlucker :[

      Macht nix, aber 20 GB _könnte_ sich insgesamt als knapp erweisen.

      Allerdings. Ich habe auf meiner Platte zurzeit etwa 8GB frei. Und es
      ist noch kein Linux und Co. drauf. Immerhin will ich ja ein GUI (KDE oder sowas, kommt dann auf meine Linux-Distr. an), und so ziemlich viele Programme (Apache, php, perl, gimp, uvm.) was ich für Windows habe auch für Linux. das wird dann schon knapp. Abgesehen davon, dass ich noch etwas Spielraum für meine Partitionen haben möchte :[

      Vorschlag: _bevor_ du irgendwas installierst, lege dir eine primäre FAT32-Partition 8 GB Größe für dein Windows an,

      Meine jetztige Win-Partition umfasst etwa 2GB und es sind gerade 2MB frei. Ich denke, 6MB reicht. Naja, mal sehn.

      dahinter als zweite primäre FAT32-Partition ca. 4 GB für Daten, die du von beiden Systemen aus erreichen/bearbeiten können möchtest, die restlichen ca. 8. GB läßt du unpartitioniert für dein künftiges Linux.

      Ok, 7GB für meine Daten, 6GB für die Windows-Programme. Bleibt jetzt nix mehr für Linux übrig. Blöd :(

      Geeignete Software, die so etwas erledigen kann, ist beispielsweise Partition Magic oder Acronis.

      Bei der Installation von W2k gibt's da auch was. Partition Magic z.B. müsste ich ja beim Laufen von Windows ausführen. Und ich will ja alles Platt machen.

      Außerordentlich wichtig ist natürlich, wenn du dir vorher überlegst, welche Linux-Distribution du denn gerne nehmen möchtest.

      ganz genau.

      Afaik kann Linux auch auf FAT(32)-Dateisysteme zugreifen/speichern/usw., auf NTFS nur lesen.
      Inzwischen ist das Schreiben auf NTFS auch kein Problem mehr. Aber höchstwahrscheinlich brauchst du gar kein NTFS-System für dein Windows2000.

      hm, ok, das klingt sehr gut, dann kann ich meine Dateien (Homepages, Bilder, usw.usw.) nämlich für beide OS gut verwenden :)

      Übrigens ist das mit FAT/NTFS so eine Sache. Was ist besser? Bei meinen FAT32-Partitionen hier habe ich nämlich das Gefühl, alle Daten nehmen immer so etwa doppelt soviel Speicherplatz ein... (klingt blöd, ja). Was ist zu empfehlen? Afaik kann Win von NTFS nicht booten, Systempartition müsste also sowieso FAT sein.

      Brauche ich eine Extra-Partition, wo Linux sein eigenes Datei- System reinschreiben kann, oder wie läuft das?
      Ja. Es gibt zwar Distributionen, die "neben" Windows auf derselben Partition installiert werden können (Mandrake), aber das ist immer problematisch.

      Ja, ich hätte gerne einen für sich abgeschlossenen Bereich für Linux. Und Windows braucht den gar nicht erst zu sehen - das ist ja wunderbar, in dem man einfach den entsprechenden Platz auf der Platte
      frei lässt.

      Außerdem: Welche Linux-Distribution empfehlt ihr?
      Schau ins Archiv, diese Frage dürfte inzwischen sogar tausendmal diskutiert worden sein und es dürfte ebensoviele unterschiedliche Antworten geben.

      Wieso wusste ich, dass das geschrieben werden würde? ;o)

      Ich würde einem Anfänger zu einer SuSE raten, einem etwas Erfahreneren würde ich aber im gleichen Atemzug von der SuSE abraten.

      Tja, genau das ist es ja. Ich selbst habe zwar noch nie mit Linux gearbeitet, hätte aber auch nicht gerne ein "Dau-Linux", wo ich nix mehr machen muss und nie in meinem Leben die Shell sehen werde.
      Am Besten fände ich es eigentlich, wenn ich mir es selbst zusammenbauen könnte. Ich dachte eigentlich, man lädt sich den kernel runter, eine distribution und dann hat man das grundlegende. Dann kann man sich halt noch K/Gnome für ein "Desktop Enviroment" runterladen und ansonsten alles, was man sich selbst noch so wünscht.

      Oder wie ist das? Kann ich eigentlich mit jeder Distribution wählen, ob ich das KDE oder Gnome nehmen will?

      Als Alternative würde ich FreeBSD empfehlen (das ist zwar kein Linux, sieht aber ganz ähnlich aus und ist nahezu genauso aufgebaut).

      Jaja, BSD ;)
      Ich weiß nicht, aber irgendwie hätte ich doch gerne ein Linux.

      Gruße,

      Sven

      1. Hi!

        Allerdings. Ich habe auf meiner Platte zurzeit etwa 8GB frei. Und es
        ist noch kein Linux und Co. drauf. Immerhin will ich ja ein GUI (KDE oder sowas, kommt dann auf meine Linux-Distr. an), und so ziemlich viele Programme (Apache, php, perl, gimp, uvm.) was ich für Windows habe auch für Linux. das wird dann schon knapp. Abgesehen davon, dass ich noch etwas Spielraum für meine Partitionen haben möchte :[

        Vorschlag: _bevor_ du irgendwas installierst, lege dir eine primäre FAT32-Partition 8 GB Größe für dein Windows an,
        dahinter als zweite primäre FAT32-Partition ca. 4 GB für Daten, die du von beiden Systemen aus erreichen/bearbeiten können möchtest, die restlichen ca. 8. GB läßt du unpartitioniert für dein künftiges Linux.

        Wieso denn zwei Fat32-Partitionen?
        Eine reicht doch komplett aus! Und die benutzt Windows dann als Start- und als Datenpartition, und Linux kann drauf zugreifen!

        Ok, 7GB für meine Daten, 6GB für die Windows-Programme. Bleibt jetzt nix mehr für Linux übrig. Blöd :(

        Geeignete Software, die so etwas erledigen kann, ist beispielsweise Partition Magic oder Acronis.

        Oder aber auch das kostenlose QtParted, das bei Knoppix gleich kostenlos mitgeliefert wird... :-D

        Bei der Installation von W2k gibt's da auch was. Partition Magic z.B. müsste ich ja beim Laufen von Windows ausführen. Und ich will ja alles Platt machen.

        Wie gesagt, nimm z.B. Knoppix.
        Oder mach einfach folgendes: Erstell dir irgendwo eine Win98-Startdiskette, die hat nämlich immer ein fdisk drauf.
        Damit löschst du alle Partitionen und legst eine (!!!) 20GB-Fat32-Partition an, die du dann auch gleich mit den Tools auf der Diskette formatierst.
        Die meisten gängigen Distributionen erkennen dann alles automatisch und schlagen selbst eine Konfiguration vor.

        Übrigens ist das mit FAT/NTFS so eine Sache. Was ist besser? Bei meinen FAT32-Partitionen hier habe ich nämlich das Gefühl, alle Daten nehmen immer so etwa doppelt soviel Speicherplatz ein... (klingt blöd, ja). Was ist zu empfehlen? Afaik kann Win von NTFS nicht booten, Systempartition müsste also sowieso FAT sein.

        Stimmt nicht. Mein (früheres) Win2000 erstellte immer gleich eine NTFS-Partition.
        Aber soweit bin ich nicht in die Interna von Win eingestiegen! (Zum Glück...)

        Brauche ich eine Extra-Partition, wo Linux sein eigenes Datei- System reinschreiben kann, oder wie läuft das?
        Ja. Es gibt zwar Distributionen, die "neben" Windows auf derselben Partition installiert werden können (Mandrake), aber das ist immer problematisch.

        Vor allem wegen den Rechten: Fat32 bietet keine Unterstützung dafür.
        Also wäre das System schon von Haus aus unsicher.

        Ja, ich hätte gerne einen für sich abgeschlossenen Bereich für Linux. Und Windows braucht den gar nicht erst zu sehen - das ist ja wunderbar, in dem man einfach den entsprechenden Platz auf der Platte
        frei lässt.

        Das ist denke ich auch kein Problem, bis jetzt habe ich es noch nicht erlebt dass das Windows ohne die entsprechenden (teuren!) Tools auf Linux-Partition lesen geschweige denn schreiben konnte...

        Außerdem: Welche Linux-Distribution empfehlt ihr?

        Ich verwende seit knapp 2 Jahren SuSE und bin eigentlich sehr zufrieden damit.

        Ich würde einem Anfänger zu einer SuSE raten, einem etwas Erfahreneren würde ich aber im gleichen Atemzug von der SuSE abraten.

        Ich selbst bleib trotzdem erst bei SuSE, gleichzeitig werde ich bald auf nen alten Rechner von mir Debian draufspielen.
        Dumm ist nur: Der hat keine Netzwerkkarte... :-(

        Tja, genau das ist es ja. Ich selbst habe zwar noch nie mit Linux gearbeitet, hätte aber auch nicht gerne ein "Dau-Linux", wo ich nix mehr machen muss und nie in meinem Leben die Shell sehen werde.

        Glaube mir, du wirst IMMER irgendwie mit der Shell in Kontakt kommen - die Tools dort sind einfach zu klasse als sie so dumm rumliegen zu lassen...

        Am Besten fände ich es eigentlich, wenn ich mir es selbst zusammenbauen könnte. Ich dachte eigentlich, man lädt sich den kernel runter, eine distribution und dann hat man das grundlegende. Dann kann man sich halt noch K/Gnome für ein "Desktop Enviroment" runterladen und ansonsten alles, was man sich selbst noch so wünscht.

        Du baust dir dein Linux gewissermaßen auch selbst zusammen, bis auf einige Komponenten die die einfachen Installer (wie YaST unter SuSE) für dich übernehmen, was auch meistens gut so ist ;-)

        Oder wie ist das? Kann ich eigentlich mit jeder Distribution wählen, ob ich das KDE oder Gnome nehmen will?

        Bei SuSE ja.

        Seit einiger Zeit gibt es die Version 9.1 Prof. von SuSE auch zum Download vom SuSE-FTP-Server (oder den Mirrors, die meist schneller sind) - und dann kannst du dir dein SuSE direkt aus dem Internet installieren! Natürlich kostenlos!
        Wenn du wissen willst wie kannst du gerne mal mit mir Kontakt aufnehmen.

        cu

        Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

        --
        Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
        SELFCode: ss:| zu:) ls:< fo:# de:> va:} ch:? sh:) n4:( rl:? br:^ js:( ie:% fl:( mo:)
        http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
        1. Hallo,

          Vorschlag: _bevor_ du irgendwas installierst, lege dir eine primäre FAT32-Partition 8 GB Größe für dein Windows an,
          dahinter als zweite primäre FAT32-Partition ca. 4 GB für Daten, die du von beiden Systemen aus erreichen/bearbeiten können möchtest, die restlichen ca. 8. GB läßt du unpartitioniert für dein künftiges Linux.
          Wieso denn zwei Fat32-Partitionen?
          Eine reicht doch komplett aus! Und die benutzt Windows dann als Start- und als Datenpartition, und Linux kann drauf zugreifen!

          Ehm - ich habe auf meiner 20GB-HD momentan 3 Partitionen, was auch mein absolutes Minimum ist. Da haben wir auf C: Windows, auf D: Programme und auf E: die ganzen eigenen Dateien halt.

          Ich habe mit ganz viel Glück die Möglichkeit, nochmal an die gleiche Platte (umsonst natürlich) ranzukommen. Die würde dann als Slave angeschlossen werden, und dann würde ich auf die eine 3 Fat32-Partitionen (Windows, Programme, Eigene Dateien) und auf die andere 1e Fat32-Partition (Eigene Dateien) sowie viel freier Platz für Linux draufmachen.
          Die beiden Partitionen "Eigene Dateien" dienen dann gleichzeitig als Datensicherer (d.h. wichtige Daten werden auf beiden Platten gleichzeitig gespeichert).
          Mit einer Platte muss das alles natürlich wegfallen, die 4. Fat32-Partition fällt auch weg.

          Was hast du gegen viele Fat32-Partitionen? Immerhin hat man dann seine Übersicht. Ich steck doch meine Dateichen nicht in diesen Windows-Ordner-Wirrwarr rein!

          Ok, 7GB für meine Daten, 6GB für die Windows-Programme. Bleibt jetzt nix mehr für Linux übrig. Blöd :(

          Geeignete Software, die so etwas erledigen kann, ist beispielsweise Partition Magic oder Acronis.
          Oder aber auch das kostenlose QtParted, das bei Knoppix gleich kostenlos mitgeliefert wird... :-D

          Ja, Knoppix (etwas älter, afaik) habe ich auf CD-ROM. Aber...

          ...bei der Installation von W2k gibt's da auch was. Partition Magic z.B. müsste ich ja beim Laufen von Windows ausführen. Und ich will ja alles Platt machen.
          Wie gesagt, nimm z.B. Knoppix.

          Wenn ich erst W2k und dann Linux installiere, was spricht gegen den Partitionierer von w2k?

          Oder mach einfach folgendes: Erstell dir irgendwo eine Win98-Startdiskette, die hat nämlich immer ein fdisk drauf.

          Win95-Startdisketten ham das auch drauf.

          Damit löschst du alle Partitionen und legst eine (!!!) 20GB-Fat32-Partition an, die du dann auch gleich mit den Tools auf der Diskette formatierst.

          ehm, afaik unterscheidet fdisk (nur fdisk?) dabei unter "pysischer Partition" und "logischer Partition". GEnau weiß ich das nicht mehr, den letzten PC habe ich vor einen paar Monaten platt gemacht und damit die festplatte formatiert.

          Wenn ich Knoppix von CD-Rom boote, kann ich die Platte dann gleichzeitig platt machen? Immerhin erstellt Knoppix ja beispielsweise bei Wunsch diese RAM-Auslagerungsdatei (wie heißt die nochmal gleich?)

          Die meisten gängigen Distributionen erkennen dann alles automatisch und schlagen selbst eine Konfiguration vor.

          s.o..

          Übrigens denke ich, dass ich fdisk nehmen werde. Klein und fein, läuft von diskette und ist mir vertraut.

          mir kommt übrigens noch ein anderer Gedanke: Wo soll ich mit meinen etwa 4GB Daten hin!? Übers LAN übertragen würde bei 10mbit und bandbreitennutzung von 80% _theoretisch_ eine ganze dreiviertelstunde dauern.... (in der praxis darf man die zahl wohl mal 10 rechnen...)pfff...

          Übrigens ist das mit FAT/NTFS so eine Sache. Was ist besser? Bei meinen FAT32-Partitionen hier habe ich nämlich das Gefühl, alle Daten nehmen immer so etwa doppelt soviel Speicherplatz ein... (klingt blöd, ja). Was ist zu empfehlen? Afaik kann Win von NTFS nicht booten, Systempartition müsste also sowieso FAT sein.
          Stimmt nicht. Mein (früheres) Win2000 erstellte immer gleich eine NTFS-Partition.

          Ist auch quatsch, was ich geschrieben habe. Ich meine: Dos kann afaik von NTFS nicht booten/lesen/sonstwas. oder sowas komisches.

          Bietet NTFS überhaupt gegenüber FAT irgendwelche nennenswerten Vorteile?

          Aber soweit bin ich nicht in die Interna von Win eingestiegen! (Zum Glück...)

          ??

          Brauche ich eine Extra-Partition, wo Linux sein eigenes Datei- System reinschreiben kann, oder wie läuft das?
          Ja. Es gibt zwar Distributionen, die "neben" Windows auf derselben Partition installiert werden können (Mandrake), aber das ist immer problematisch.
          Vor allem wegen den Rechten: Fat32 bietet keine Unterstützung dafür.
          Also wäre das System schon von Haus aus unsicher.

          Ob Rechte auf der lokalen Festplatte wirklich so wichtig sind? Ich könnte drauf verzichten.

          Ja, ich hätte gerne einen für sich abgeschlossenen Bereich für Linux. Und Windows braucht den gar nicht erst zu sehen - das ist ja wunderbar, in dem man einfach den entsprechenden Platz auf der Platte
          frei lässt.
          Das ist denke ich auch kein Problem, bis jetzt habe ich es noch nicht erlebt dass das Windows ohne die entsprechenden (teuren!) Tools auf Linux-Partition lesen geschweige denn schreiben konnte...

          wunderbar.

          Außerdem: Welche Linux-Distribution empfehlt ihr?
          Ich verwende seit knapp 2 Jahren SuSE und bin eigentlich sehr zufrieden damit.

          hmm...

          Ich würde einem Anfänger zu einer SuSE raten, einem etwas Erfahreneren würde ich aber im gleichen Atemzug von der SuSE abraten.
          Ich selbst bleib trotzdem erst bei SuSE, gleichzeitig werde ich bald auf nen alten Rechner von mir Debian draufspielen.
          Dumm ist nur: Der hat keine Netzwerkkarte... :-(

          tjaja, irgendwie nutzen so ziemlich viele Leute, die ich kenne Suse. Ob wohl irgendwelche Linuxdistributionen (große) Vorteile gegenüber anderen bringen? hmmm... Was unterscheiden die Distributionen eigentlich? Was unterscheidet Debian und SuSE?

          Tja, genau das ist es ja. Ich selbst habe zwar noch nie mit Linux gearbeitet, hätte aber auch nicht gerne ein "Dau-Linux", wo ich nix mehr machen muss und nie in meinem Leben die Shell sehen werde.
          Glaube mir, du wirst IMMER irgendwie mit der Shell in Kontakt kommen - die Tools dort sind einfach zu klasse als sie so dumm rumliegen zu lassen...

          *g*

          Am Besten fände ich es eigentlich, wenn ich mir es selbst zusammenbauen könnte. Ich dachte eigentlich, man lädt sich den kernel runter, eine distribution und dann hat man das grundlegende. Dann kann man sich halt noch K/Gnome für ein "Desktop Enviroment" runterladen und ansonsten alles, was man sich selbst noch so wünscht.
          Du baust dir dein Linux gewissermaßen auch selbst zusammen, bis auf einige Komponenten die die einfachen Installer (wie YaST unter SuSE) für dich übernehmen, was auch meistens gut so ist ;-)

          Ich dachte, SuSE wäre so extrem auf wir-wollen-ein-so-gutes-dau-os-wie-windows gemacht?

          Oder wie ist das? Kann ich eigentlich mit jeder Distribution wählen, ob ich das KDE oder Gnome nehmen will?
          Bei SuSE ja.

          ja? Was ist besser?

          Seit einiger Zeit gibt es die Version 9.1 Prof. von SuSE auch zum Download vom SuSE-FTP-Server (oder den Mirrors, die meist schneller sind) - und dann kannst du dir dein SuSE direkt aus dem Internet installieren! Natürlich kostenlos!

          Afaik ist SuSE recht umfangreich (mehrere CD-ROM's). hm...

          Sind eigentlich alle Linux-Distributionen kostenlos?

          Wenn du wissen willst wie kannst du gerne mal mit mir Kontakt aufnehmen.

          tue ich doch hier schon :)

          Gruß,

          Sven

          1. Hi!

            Was hast du gegen viele Fat32-Partitionen? Immerhin hat man dann seine Übersicht. Ich steck doch meine Dateichen nicht in diesen Windows-Ordner-Wirrwarr rein!

            Ich hatte früher eine Menge Partitionen, bis ich schließlich alles auf zwei reduziert habe: Eine Partition für das System Windows (und die Programme) und eine für Daten.

            Ok, 7GB für meine Daten, 6GB für die Windows-Programme. Bleibt jetzt nix mehr für Linux übrig. Blöd :(

            Geeignete Software, die so etwas erledigen kann, ist beispielsweise Partition Magic oder Acronis.
            Oder aber auch das kostenlose QtParted, das bei Knoppix gleich kostenlos mitgeliefert wird... :-D

            Ja, Knoppix (etwas älter, afaik) habe ich auf CD-ROM. Aber...

            ...bei der Installation von W2k gibt's da auch was. Partition Magic z.B. müsste ich ja beim Laufen von Windows ausführen. Und ich will ja alles Platt machen.
            Wie gesagt, nimm z.B. Knoppix.

            Wenn ich erst W2k und dann Linux installiere, was spricht gegen den Partitionierer von w2k?

            So gar nichts, aber ich kenne mich da auch weniger aus.

            Wenn ich Knoppix von CD-Rom boote, kann ich die Platte dann gleichzeitig platt machen? Immerhin erstellt Knoppix ja beispielsweise bei Wunsch diese RAM-Auslagerungsdatei (wie heißt die nochmal gleich?)

            Das mit der RAM-Auslagerungsdatei kommt nur wenn du zu wenig RAM hast.
            Das solltest du verhindern, dann startet dir Knoppix die kleinste graphische Oberfläche, wo du unter der Konsole "su" und dann "qtparted" eingibst.
            Auf jeden Fall kannst du mit dem (graphischen!) Tool "QtParted" unter Knoppix wunderbar die Platte plattmachen und neue Partitionen darauf anlegen.
            Bei 20 GB könntest du z.B. zwei Partitionen draufschmeißen, eine FAT32 fürs Windows (etwas kleiner) und noch eine für die Daten.
            Diese beiden Partitionen nehmen dann die gesamte Platte ein, später bei der SuSE-Installation kannst du dann auswählen dass die zweite Partition verkleinert wird und eine SWAP-Partition (für den Linux-RAM auf der Platte) und eine Linux-Partiton (meist ReiserFS).

            mir kommt übrigens noch ein anderer Gedanke: Wo soll ich mit meinen etwa 4GB Daten hin!? Übers LAN übertragen würde bei 10mbit und bandbreitennutzung von 80% _theoretisch_ eine ganze dreiviertelstunde dauern.... (in der praxis darf man die zahl wohl mal 10 rechnen...)pfff...

            Da kommst du leider nicht drumrum, Alternative wäre USB.

            Bietet NTFS überhaupt gegenüber FAT irgendwelche nennenswerten Vorteile?

            Hmmm. Da fragst du den falschen ;-)
            Der einzige Vorteil den ich festgestellt hatte war dass du dort Dateien mit mehr als 4 GB Größe erstellen kannst (bei Videoschnitt ein Muss).

            Ob Rechte auf der lokalen Festplatte wirklich so wichtig sind? Ich könnte drauf verzichten.

            Sind sie eigentlich schon.
            Sonst kann jeder User alle Daten verändern, das ist besonders bei Linux ein Sicherheitsrisiko.
            Wenn du damit leben willst - ich nicht.
            Soweit ich weiß läuft SuSE auch nicht auf einer FAT32-Partition - Mandrake glaube ich, und das nur SEHR unsicher.

            Ich würde einem Anfänger zu einer SuSE raten, einem etwas Erfahreneren würde ich aber im gleichen Atemzug von der SuSE abraten.
            Ich selbst bleib trotzdem erst bei SuSE, gleichzeitig werde ich bald auf nen alten Rechner von mir Debian draufspielen.
            Dumm ist nur: Der hat keine Netzwerkkarte... :-(

            tjaja, irgendwie nutzen so ziemlich viele Leute, die ich kenne Suse. Ob wohl irgendwelche Linuxdistributionen (große) Vorteile gegenüber anderen bringen? hmmm... Was unterscheiden die Distributionen eigentlich? Was unterscheidet Debian und SuSE?

            SuSE ist kommerziell, Debian nicht.
            Debian nimmt per Standard glaube ich Gnome als Windowmanager, SuSE nutzt KDE, weil das viel bekannter ist.
            Außerdem haben Debian und SuSE ein unterschiedliches Paketsystem (Debian nutzt den Befehl apt-get, SuSE nutzt RPM-Pakete).
            SuSE bringt von Haus aus einen einfachen grafischen Installer mit, bei Debian kommen Anfänger AFAIK nicht so schnell weiter.

            Am Besten fände ich es eigentlich, wenn ich mir es selbst zusammenbauen könnte. Ich dachte eigentlich, man lädt sich den kernel runter, eine distribution und dann hat man das grundlegende. Dann kann man sich halt noch K/Gnome für ein "Desktop Enviroment" runterladen und ansonsten alles, was man sich selbst noch so wünscht.
            Du baust dir dein Linux gewissermaßen auch selbst zusammen, bis auf einige Komponenten die die einfachen Installer (wie YaST unter SuSE) für dich übernehmen, was auch meistens gut so ist ;-)

            Ich dachte, SuSE wäre so extrem auf wir-wollen-ein-so-gutes-dau-os-wie-windows gemacht?

            Im Prinzip ja, und es ist auch schon gut dabei (ob das manchmal so gut ist lässt sich bestreiten).
            Bei der Paketauswahl ist SuSE umumstritten ein Meister, denn du kannst entweder eine vorhandene Paketauswahl übernehmen - oder jedes Paket wie es dir beliebt über die "Erweiterte Auswahl" suchen und installieren...

            Oder wie ist das? Kann ich eigentlich mit jeder Distribution wählen, ob ich das KDE oder Gnome nehmen will?
            Bei SuSE ja.

            ja? Was ist besser?

            Gnome kenne ich fast nicht.
            Ich nutze nur KDE und bin sehr zufrieden, aber das ist Geschmackssache.
            Auf jeden Fall nutzen die meisten Leute KDE als Windowmanager.

            Seit einiger Zeit gibt es die Version 9.1 Prof. von SuSE auch zum Download vom SuSE-FTP-Server (oder den Mirrors, die meist schneller sind) - und dann kannst du dir dein SuSE direkt aus dem Internet installieren! Natürlich kostenlos!

            Afaik ist SuSE recht umfangreich (mehrere CD-ROM's). hm...

            Sind eigentlich alle Linux-Distributionen kostenlos?

            Such mal bei suse.de den Server raus, der kosten einen Haufen Geld!
            Allerdings bezahlst du das Geld nicht für die Distri, sondern für die CD- und DVD-Kosten, den Support und die Handbücher.

            cu

            Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

            --
            Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
            SELFCode: ss:| zu:) ls:< fo:# de:> va:} ch:? sh:) n4:( rl:? br:^ js:( ie:% fl:( mo:)
            http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
            1. Hi,

              Was hast du gegen viele Fat32-Partitionen? Immerhin hat man dann seine Übersicht. Ich steck doch meine Dateichen nicht in diesen Windows-Ordner-Wirrwarr rein!
              Ich hatte früher eine Menge Partitionen, bis ich schließlich alles auf zwei reduziert habe: Eine Partition für das System Windows (und die Programme) und eine für Daten.

              Na gut, wie dem auch sei, mir gefallen 3 besser, und es ist ja auch egal :)

              Wie gesagt, nimm z.B. Knoppix.
              Wenn ich erst W2k und dann Linux installiere, was spricht gegen den Partitionierer von w2k?
              So gar nichts, aber ich kenne mich da auch weniger aus.

              mhm.

              Wenn ich Knoppix von CD-Rom boote, kann ich die Platte dann gleichzeitig platt machen? Immerhin erstellt Knoppix ja beispielsweise bei Wunsch diese RAM-Auslagerungsdatei (wie heißt die nochmal gleich?)
              Das mit der RAM-Auslagerungsdatei kommt nur wenn du zu wenig RAM hast.

              stimmt auch wieder. Macht Knoppix von CD sonst _garnix_ auf die Festplatte?

              Das solltest du verhindern, dann startet dir Knoppix die kleinste graphische Oberfläche, wo du unter der Konsole "su" und dann "qtparted" eingibst.

              ja, die knoppix-konsole kenne ich. ;o)

              Auf jeden Fall kannst du mit dem (graphischen!) Tool "QtParted" unter Knoppix wunderbar die Platte plattmachen und neue Partitionen darauf anlegen.

              Das Tool hat eine richtige GUI? Ist ja cool. M$' fdisk ist nur ein simples DOS-Programm.

              Bei 20 GB könntest du z.B. zwei Partitionen draufschmeißen, eine FAT32 fürs Windows (etwas kleiner) und noch eine für die Daten.
              Diese beiden Partitionen nehmen dann die gesamte Platte ein, später bei der SuSE-Installation kannst du dann auswählen dass die zweite Partition verkleinert wird und eine SWAP-Partition (für den Linux-RAM auf der Platte) und eine Linux-Partiton (meist ReiserFS).

              hm - das gefällt mir irgendwie nicht. SuSE soll mir nicht an meinen Partitionen rumfummeln. Es soll sich einfach den unformatierten Bereich der Platte schnappen und dort sein kleines Dateisystem draufschrauben. :)

              mir kommt übrigens noch ein anderer Gedanke: Wo soll ich mit meinen etwa 4GB Daten hin!? Übers LAN übertragen würde bei 10mbit und bandbreitennutzung von 80% _theoretisch_ eine ganze dreiviertelstunde dauern.... (in der praxis darf man die zahl wohl mal 10 rechnen...)pfff...
              Da kommst du leider nicht drumrum, Alternative wäre USB.

              Oder - falls ich noch die 2. Platte bekommen sollte - eine Übergangs-Partition auf dieser, wo die ganzen Daten hingeschoben werden. Dann wird die erste Platte formatiert, die Daten werden wieder in die erste geschoben, und dann wird die zweite platte formatiert.
              Also praktisch so, wie man ein vollgestelltes Zimmer saugt: Erst sachen dorthin und hier saugen, dann sachen hierhin und dort saugen.

              Alternativ gibt's dann noch die weitaus kostenspieligere Sache, die Daten zu brennen. Ich bräuchte etwa 5 Rohlinge - einen Brenner habe ich intus :)

              Bietet NTFS überhaupt gegenüber FAT irgendwelche nennenswerten Vorteile?
              Hmmm. Da fragst du den falschen ;-)
              Der einzige Vorteil den ich festgestellt hatte war dass du dort Dateien mit mehr als 4 GB Größe erstellen kannst (bei Videoschnitt ein Muss).

              Na gut, beim Programmieren ist das kein Muss ;)

              Ob Rechte auf der lokalen Festplatte wirklich so wichtig sind? Ich könnte drauf verzichten.
              Sind sie eigentlich schon.
              Sonst kann jeder User alle Daten verändern, das ist besonders bei Linux ein Sicherheitsrisiko.

              Ist die Frage, was für User du an den PC lässt ;)

              Andererseits - ok, aber dann müsste man ja NTFS-Partitionen machen. Und wie ist dass dann mit dem Linux-Zugriff?

              Wenn du damit leben willst - ich nicht.
              Soweit ich weiß läuft SuSE auch nicht auf einer FAT32-Partition - Mandrake glaube ich, und das nur SEHR unsicher.

              Ich will kein Linux auf ner FAT32-Partition.

              Ich würde einem Anfänger zu einer SuSE raten, einem etwas Erfahreneren würde ich aber im gleichen Atemzug von der SuSE abraten.
              Ich selbst bleib trotzdem erst bei SuSE, gleichzeitig werde ich bald auf nen alten Rechner von mir Debian draufspielen.
              Dumm ist nur: Der hat keine Netzwerkkarte... :-(
              tjaja, irgendwie nutzen so ziemlich viele Leute, die ich kenne Suse. Ob wohl irgendwelche Linuxdistributionen (große) Vorteile gegenüber anderen bringen? hmmm... Was unterscheiden die Distributionen eigentlich? Was unterscheidet Debian und SuSE?
              SuSE ist kommerziell, Debian nicht.

              Dann fällt SuSE schon mal weg...

              Debian nimmt per Standard glaube ich Gnome als Windowmanager, SuSE nutzt KDE, weil das viel bekannter ist.

              Ja, ich hätte gern KDE (*wunschlistankreuz* ;o)...

              Außerdem haben Debian und SuSE ein unterschiedliches Paketsystem (Debian nutzt den Befehl apt-get, SuSE nutzt RPM-Pakete).

              Was meinst du mit Paketsystem? Pakete von wo nach wo?

              SuSE bringt von Haus aus einen einfachen grafischen Installer mit, bei Debian kommen Anfänger AFAIK nicht so schnell weiter.

              ach, das wäre schon nicht so problematisch. Aber es gibt ja eine riesige weitere Auswahl an Distributionen ein.

              Am Besten fände ich es eigentlich, wenn ich mir es selbst zusammenbauen könnte. Ich dachte eigentlich, man lädt sich den kernel runter, eine distribution und dann hat man das grundlegende. Dann kann man sich halt noch K/Gnome für ein "Desktop Enviroment" runterladen und ansonsten alles, was man sich selbst noch so wünscht.
              Du baust dir dein Linux gewissermaßen auch selbst zusammen, bis auf einige Komponenten die die einfachen Installer (wie YaST unter SuSE) für dich übernehmen, was auch meistens gut so ist ;-)
              Ich dachte, SuSE wäre so extrem auf wir-wollen-ein-so-gutes-dau-os-wie-windows gemacht?
              Im Prinzip ja, und es ist auch schon gut dabei (ob das manchmal so gut ist lässt sich bestreiten).
              Bei der Paketauswahl ist SuSE umumstritten ein Meister, denn du kannst entweder eine vorhandene Paketauswahl übernehmen - oder jedes Paket wie es dir beliebt über die "Erweiterte Auswahl" suchen und installieren...

              Ich will mir meine software selbst runterladen und drauf programmieren und nicht so blöde Pakete ;o)

              Oder wie ist das? Kann ich eigentlich mit jeder Distribution wählen, ob ich das KDE oder Gnome nehmen will?
              Bei SuSE ja.
              ja? Was ist besser?
              Gnome kenne ich fast nicht.
              Ich nutze nur KDE und bin sehr zufrieden, aber das ist Geschmackssache.
              Auf jeden Fall nutzen die meisten Leute KDE als Windowmanager.

              KDE.

              Seit einiger Zeit gibt es die Version 9.1 Prof. von SuSE auch zum Download vom SuSE-FTP-Server (oder den Mirrors, die meist schneller sind) - und dann kannst du dir dein SuSE direkt aus dem Internet installieren! Natürlich kostenlos!
              Afaik ist SuSE recht umfangreich (mehrere CD-ROM's). hm...
              Sind eigentlich alle Linux-Distributionen kostenlos?
              Such mal bei suse.de den Server raus, der kosten einen Haufen Geld!

              29 Euro die proffessional version. SuSE ist gestorben.

              Allerdings bezahlst du das Geld nicht für die Distri, sondern für die CD- und DVD-Kosten, den Support und die Handbücher.

              nach http://www.suse.de/de/private/index.html nicht.

              Gruß,

              Sven

              1. Hi!

                Such mal bei suse.de den Server raus, der kosten einen Haufen Geld!

                29 Euro die proffessional version. SuSE ist gestorben.

                Warts erst mal ab, Antwort siehe unten!

                Allerdings bezahlst du das Geld nicht für die Distri, sondern für die CD- und DVD-Kosten, den Support und die Handbücher.

                nach http://www.suse.de/de/private/index.html nicht.

                Doch, aber das schreiben die nicht so offen hin.
                Wenn man Linux bei denen kaufen MÜSSTE würden sie sich AFAIK selbst strafbar machen.
                Guckst du mal hier:
                http://www.suse.de/de/private/download/suse_linux/

                Was ist das denn? SuSE bietet sein Linux zum Download an??? ;-)

                Schau mal auf folgenden Serverordner, der einen offiziellen Mirror des SuSE-FTP-Servers darstellt:
                ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/ftp.suse.com/suse/i386/9.1/

                Dort findest du alle Dateien, die du zu einer Installation brauchst.

                Und auch kleine boot-images, die du auf eine CD bzw. auf 3 Disketten spielen kannst, um eine Installation über FTP durchzuführen...

                Positiv überrascht? ;-)

                cu

                Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

                --
                Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
                SELFCode: ss:| zu:) ls:< fo:# de:> va:} ch:? sh:) n4:( rl:? br:^ js:( ie:% fl:( mo:)
                http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
  3. Hi,

    mein Tipp: Du installierst Windows2000, und anschließend Linux. Viele Distributionen (wie die von SuSE, da weiß ich es) sind schlau genug, um eine vorhandene Windows-Installation zu erkennen, die Partition zu verkleinern und einen Bootmanager (meistens Lilo) zu installieren…

    E7

    1. hallo e7,

      Viele Distributionen (wie die von SuSE, da weiß ich es) sind schlau genug, um eine vorhandene Windows-Installation zu erkennen, die Partition zu verkleinern und einen Bootmanager (meistens Lilo) zu installieren…

      Erstens ist LILO nicht mehr up-to-date, die meisten (jedenfalls alle, die ich kenne) installierten stattdessen GRUB. Und was nutzt dir zweitens ein Bootmanager, wenn du nur ein installiertes System hast?
      Deine Aufzählung ist also unvollständig. Es muß außer dem Bootmanager auch noch ein Betriebssystem installiert werden!

      Grüße aus Berlin

      Christoph S.

      1. Hi,

        Erstens ist LILO nicht mehr up-to-date, die meisten (jedenfalls alle, die ich kenne) installierten stattdessen GRUB.

        Mein SuSE (8.0) hat mir LILO drauf, das Update auf 9.1 hat nix verändert.

        Und was nutzt dir zweitens ein Bootmanager, wenn du nur ein installiertes System hast?

        Wenn das Setup zu Linux den Bootmanager installiert, wird ja auch ein zweites System automatisch installiert, oder?

        Deine Aufzählung ist also unvollständig. Es muß außer dem Bootmanager auch noch ein Betriebssystem installiert werden!

        Siehe oben. Windows installieren, Linux dazu, Bootmanager automatisch eingerichtet - fertig.

        E7