Peter: Anzeigeprobleme mit border-style: outset

Hi, hab hier auf meinem IE6.0 Probleme mit dem anzeigen einer Dialogbox die ich mit Hilfe eines div's mit 'borderstyle: outset' realisiert hab.
Die Box/der Inhalt ist solange unsichtbar, bis ich ihn mit Jscript den style auf 'display = "block"' setze.
Das funktioniert alles prima.

Dummerweise ist der Rand/Schatten meiner Dialogbox nur an einer kleinen Stelle rechts sichtbar. Der Rest wird erst sichtbar, wenn ich durch rumscrollen ein neuzeichnen erzwinge.

Kennt das jemand, hat da wer ne Lösung für?
Ich hab mich da momentan ziemlich verrannt und komm da nicht mehr weiter :(

Danke für die Antwort
peter

  1. hallo,

    Hi, hab hier auf meinem IE6.0 Probleme mit dem anzeigen einer Dialogbox die ich mit Hilfe eines div's mit 'borderstyle: outset' realisiert hab.

    Wie kommst du auf "outlet"? Das gibts für CSS2 nicht, siehe Spezifikation und SELFHTML-Kapitel. Ich habe auch in der roadmap nicht gefunden, daß es das für CSS3 geben soll.

    Grüße aus Berlin

    Christoph S.

    1. Hallo Christoph.

      Hi, hab hier auf meinem IE6.0 Probleme mit dem anzeigen einer Dialogbox die ich mit Hilfe eines div's mit 'borderstyle: outset' realisiert hab.

      Wie kommst du auf "outlet"? Das gibts für CSS2 nicht, siehe Spezifikation und SELFHTML-Kapitel. Ich habe auch in der roadmap nicht gefunden, daß es das für CSS3 geben soll.

      Er schrieb ja auch nicht „outlet“, sondern „outset“.
      Und dies gehört zur Eigenschaft border-style, nicht borderstyle.

      Einen schönen Mittwoch noch.

      Gruß, Ashura

      --
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    2. Hi,

      Hi, hab hier auf meinem IE6.0 Probleme mit dem anzeigen einer Dialogbox die ich mit Hilfe eines div's mit 'borderstyle: outset' realisiert hab.

      Wie kommst du auf "outlet"?

      Wie kommst DU auf "outlet"? Peter hat "outset" gesetzt - allerdings für eine nicht-existente Eigenschaft.

      Das gibts für CSS2 nicht,

      [http://www.w3.org/TR/REC-CSS2/box.html#propdef-border-style@title=Die _echte_ Spezifikation] kennt outset für border-style selbstverständlich - man muß nur an der richtigen Stelle gucken.

      Warum verweist Du auf irrelevante Sekundärliteratur? Und dort auch noch auf absolut irrelevante Stellen?

      (was ist eigentlich an der deutschen Übersetzung des CSS-Standards so toll? Mal abgesehen davon, daß das Ding im Zweifelsfall sowieso irrelevant ist: die meisten internen Links fehlen, so daß das Ding ziemlich unbenutzbar ist).

      cu,
      Andreas

      --
      Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
      Schreinerei Waechter
      Fachfragen per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
      1. hallo,

        Wie kommst DU auf "outlet"?

        Das war ein Tippfehler. Sowas kann mir auch mal passieren.

        Warum verweist Du auf irrelevante Sekundärliteratur?

        Ich halte eine vom W3C anerkannte und unter translations gelistete Übersetzung nicht für "irrelevante Sekundärliteratur".

        (was ist eigentlich an der deutschen Übersetzung des CSS-Standards so toll?

        Für jemanden, dessen Englisch vielleicht nicht so gut ist ("technisches Englisch", wie in den W3C-Spezifikationen, ist nicht gleichzusetzen mit der Umgangssprache, die die meisten einigermaßen verstehen dürften), ist sie leichter lesbar und verständlicher.

        Mal abgesehen davon, daß das Ding im Zweifelsfall sowieso irrelevant ist: die meisten internen Links fehlen, so daß das Ding ziemlich unbenutzbar ist

        Daß "im Zweifelsfall" die "echte" Spezifikation nachzulesen ist und die vom W3C autorisierte Fassung darstellt, steht groß und breit oben drüber. Ich habe auch noch nicht bemerkt, daß mir irgendein interner Verweis fehlen würde, aber ich schaue da auch nicht jeden Tag drauf. Für unbenutzbar halte ich die Übersetzung nicht.

        Grüße aus Berlin

        Christoph S.

        1. Hi,

          Warum verweist Du auf irrelevante Sekundärliteratur?
          Ich halte eine vom W3C anerkannte und unter translations gelistete Übersetzung nicht für "irrelevante Sekundärliteratur".

          Zitat aus dieser Übersetzung (Titelseite http://www.edition-w3c.de/TR/1998/REC-CSS2-19980512/):

          "Die Übersetzung hat keine durch das W3C legitimierte, normative Wirkung. Das einzige maßgebliche Dokument ist das englische Original."

          Es steht also im Dokument selbst drin, daß es irrelevant ist.

          Ich habe auch noch nicht bemerkt, daß mir irgendein interner Verweis fehlen würde,

          Dann blätter mal von einer Seite auf die nächste.
          Im Original sind ganz oben und ganz unten entsprechende Links.
          In der Übersetzung fehlen diese genauso wie der Link zum Inhaltsverzeichnis.

          Im Original sind z.B. mehrfach vorkommende Datentypen (z.B. <color>) bei den einzelnen Eigenschaften, die diese verwenden (color, background-color, border-color) verlinkt auf die Definition des Datentyps. In der Übersetzung nicht. Will man also wissen, wie dieses <color> definiert ist, muß man erstmal zum Inhaltsverzeichnis (das geschickterweise nicht verlinkt ist), und dort dann nach "Farben" (statt nach <color>) zu suchen um dann endlich die Definition zu finden. Super praktisch.
          Über den (nicht-verlinkten) Index kann man auch nicht gehen, denn der ist nicht nur ohne Links, der fehlt gleich ganz.

          Oder geh mal auf die Seite mit der Übersicht der ganzen Eigenschaften. Im Original kann man dort auf den Eigenschaftsnamen klicken (oder auch wieder auf die Datentypen wie <color>), um zur Definition der jeweilgen Eigenschaft (bzw. des Datentyps) zu kommen. In der Übersetzung nicht. Sehr praktisch.

          Es fehlt also alles, was schnelles Nachschlagen ermöglichen würde ==> unbenutzbar.

          cu,
          Andreas

          --
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          1. hallo Andreas,

            Es steht also im Dokument selbst drin, daß es irrelevant ist.

            Nein, das steht nicht drin, sondern die "Irrelevanz" ist deine Interpretation der Aussage, daß die Übersetzung nicht "normativ" ist. "Nicht normativ" ist aber alles andere als "irrelevant".

            Grüße aus Berlin

            Christoph S.

            1. Hi,

              Es steht also im Dokument selbst drin, daß es irrelevant ist.
              Nein, das steht nicht drin, sondern die "Irrelevanz" ist deine Interpretation der Aussage, daß die Übersetzung nicht "normativ" ist. "Nicht normativ" ist aber alles andere als "irrelevant".

              Man kann sich auf die Übersetzung nicht verlassen. Also ist sie irrelevant.

              cu,
              Andreas

              --
              Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
              Schreinerei Waechter
              Fachfragen per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
        2. Hallo Christoph,

          Für jemanden, dessen Englisch vielleicht nicht so gut ist ("technisches Englisch", wie in den W3C-Spezifikationen, ist nicht gleichzusetzen mit der Umgangssprache, die die meisten einigermaßen verstehen dürften), ist sie leichter lesbar und verständlicher.

          Ungeachtet dessen, dass ich dir in der Grundaussage ("Die deutsche Übersetzung ist leichter verständlich, wenn man in Englisch nicht so sattelfest ist") natürlich zustimme: Ich habe einige Kollegen, die zum Beispiel aus der Ex-DDR stammen und daher nicht besonders tolle Englischkenntnisse haben. Aber sie stimmen alle in der Ansicht überein, dass technisches Englisch (vor allem das _Verstehen_ eines technischen Textes) wesentlich leichter ist, als Konversation in Englisch zu betreiben.

          Besonders ein Thüringer, mit dem ich eng zusammenarbeite, stellt immer wieder fest, dass er die englische Originalfassung irgendwelcher EU-Normen recht gut versteht, aber wenn er am Telefon mit unseren finnischen Kollegen in Englisch klarkommen muss, ist er hilflos und stellt lieber mir das Gespräch durch (obwohl die recht gut Englisch sprechen).

          Das lässt mich vermuten, dass das technische Englisch eher einfacher ist als die Umgangssprache, und deswegen kann ich deine Feststellung so nicht einfach stehenlassen.

          So long,

          Martin

          1. hallo,

            Ich habe einige Kollegen, die zum Beispiel aus der Ex-DDR stammen und daher nicht besonders tolle Englischkenntnisse haben.

            Aua. Ich war auch mal ein "gelernter DDR-Bürger".

            Aber sie stimmen alle in der Ansicht überein, dass technisches Englisch (vor allem das _Verstehen_ eines technischen Textes) wesentlich leichter ist, als Konversation in Englisch zu betreiben.

            Weil sie beruflich damit zu tun haben. Wir haben hier im Forum nach meinem Eindruck eher Fragensteller, die eben nicht beruflich wenigstens ein paar dutzendmal anstelle von "Farbe" das Wort "color" lesen und also auf diese Weise bestimmte Fachvokabeln verinnerlicht haben. Aber das ist ein interessanter Hinweis. Deine Kollegen (und übrigens: ich auch) haben gelernt, Dokumentationen usw. zu _lesen_ und zu verstehen, nicht aber, die Vokabeln, die sie lesenmd sofort verstehen können, auch auszusprechen. Ich habe auch eine Weile gebraucht, bis ich das Wort "Konqueror" verständlich sprechen konnte.
            Andrerseits: für den Vergleich hast du mit deinen Kollegen einen gewissen Vorteil "aus der Praxis", den ich nicht habe.

            Das lässt mich vermuten, dass das technische Englisch eher einfacher ist als die Umgangssprache, und deswegen kann ich deine Feststellung so nicht einfach stehenlassen.

            Ich finde, das Forum ist genau für solche Kommentare auch da  -  daß man bei bestimmten Aussagen eben Praxiserfahrungen vergleicht und diskutiert. Du _sollst_ hier bitte keine Aussage einfach so stehenlassen, wenn sie deiner Erfahrung widerspricht.

            Grüße aus Berlin

            Christoph S.

            1. n'Abend!

              Aua. Ich war auch mal ein "gelernter DDR-Bürger".

              Oops. Was will mir das jetzt sagen? ;-)

              [...] Deine Kollegen (und übrigens: ich auch) haben gelernt, Dokumentationen usw. zu _lesen_ und zu verstehen, nicht aber, die Vokabeln, die sie lesenmd sofort verstehen können, auch auszusprechen.

              Oh ja, das ist ein sehr interessanter Aspekt, der wohl auch auf die meisten Fremdsprachen zutrifft. Ich habe selbst ein Faible für Sprachen und bin der Ansicht, dass es mehrere Stufen des "Könnens" gibt:
              1. Ich kann fremdsprachige Texte lesen und verstehen.
              2. Ich kann jemandem in der Fremdsprache zuhören und ihn/sie verstehen (hier ist schon die Aussprache wichtig).
              3. Ich kann fremdsprachige Texte korrekt vorlesen (Achtung: Aussprache und Betonung).
              4. Ich kann selbst fließend in der Fremdsprache schreiben und sprechen (erfordert Kenntnisse der Aussprache, der Grammatik und des Satzbaus).

              Während ich mein Englisch irgendwo jenseits von 4. einordnen würde, liegt mein Französisch wohl bestenfalls bei 3., mein Niederländisch irgendwo zwischen 3. und 4.

              Ich habe auch eine Weile gebraucht, bis ich das Wort "Konqueror" verständlich sprechen konnte.

              Oha. Wenn man nicht wirklich einen guten Draht zur englischen Sprache hat, ist das auch nicht einfach. ;-)

              Ich finde, das Forum ist genau für solche Kommentare auch da  -  daß man bei bestimmten Aussagen eben Praxiserfahrungen vergleicht und diskutiert. Du _sollst_ hier bitte keine Aussage einfach so stehenlassen, wenn sie deiner Erfahrung widerspricht.

              Danke - ich hatte auf mein Posting eher bösen Widerspruch als Zustimmung erwartet.

              So long,

              Martin

              1. hi,

                Danke - ich hatte auf mein Posting eher bösen Widerspruch als Zustimmung erwartet.

                Wieso denn das? Du hast etwas Vernünftiges geschrieben und es vernünftig begründet. Damit kann man doch umgehen.

                Grüße aus Berlin

                Christoph S.