Sup!
Ich bin seit Neuestem auch Pflichtbeiträger. Aber andererseits: Was ist Deine Alternative? Glaubst Du im Ernst, es ginge ganz ohne Generationensolidarität und Pflichtversicherung?
Sicher brauchen wir im Moment noch "Generationensolidarität". Dazu sollte aber auch gehören, dass sich nicht heutige Rentner, die im Schnitt von 20 bis 65 gearbeitet haben, von 65 bis 90 von immer weniger Nettozahlern durchfüttern lassen. Wir brauchen eine Umstellung auf eine kapitalgedeckte Rente (sogar die SPD hat das mit Riester ja erkannt) und eine Lebensarbeitszeit, die wieder in einem vernünftigen Verhältnis zur Rentenzeit steht. Solange nicht alle eine kapitalgedeckte Rente haben, sollte diese steuerfinanziert werden, nicht durch Lohnnebenkosten.
Natürlich sollte eine Rentenversicherung Pflicht sein, schließlich kann keiner wollen, dass ältere Menschen wegen unzureichender Vorsorge dem Staat als Sozialhilfeempfänger auf der Tasche hängen.
Gruesse,
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Never give up, never surrender!!!