Man kann* einen Glanzprospekt nicht genauso im Web publizieren,
(Du meinst ja sicherlich nicht 1zu1 sondern den "Glanzprospekt an sich", nehme ich an....)
Chräcker,
Was ich meinte: Du bringst den Prospekt ja nicht in Druckauflösung ins Netz. Abgesehen von der Bandbreitenverschwendung würde bei der Auflösung nur ein winziger Teil auf dem Bildschirm sichtbar sein, oder nach Skalierung kein Detail mehr erkennbar. Ständiges Rein- und Rauszoomen und sowohl horizontales als auch vertikales Scrollen (wie im Acrobat-Reader möglich) sind nicht usable.
Es bedarf einer Anpassung an das Medium Internet, und da bedarf es eines anderen Denkens des Designers. Loslassen von der Vorstellung, beim User müsste es genau so und so dargestellt werden; hin zum flexiblen Layout.
Und was auf Glanzpapier gut wirkt, muss auf dem Bildschirm längst noch nicht gut wirken.
Die Anpassung an das Medium Internet betrifft aber nicht nur das Layout: Während auf dem Papier noch längere Texte gelesen werden, wird auf dem Bildschirm eher überflogen. Nicht Verwendung desselben Textes ist angesagt, sondern Neuformulierung/Kürzung.
warum? würde mein Sohn fragen. Warum kann ich mit "freier Software" keine Grafik wirr und entsprechend meinen Vorstellungen um einen Text fliessen lassen
Sag deinem Sohn: Weil CSS 3 noch nicht verabschiedet ist. Besonders [CCS3BORDER §3.4] dürfte ihn interessieren.
Gunnar
„Solang wir noch tanzen können
und richtig echte Tränen flennen,
ist noch alles offen,
ist noch alles drin.“
(Gundermann)