hi,
und was auch noch auf einer dieser seite steht finde ich sehr interessant - zitat:
"Weiters: Betrachtet man Zeitleitfossilien aus den verschiedenen Epochen (gutes Beispiel: Ammoniten) erkennt ein Blinder, wie sich die Tierchen im Laufe der Zeit verändert haben. "
Nein das erkennt man eben keineswegs; das ist ein Fehlschluss aufgrund ideologischer Voreingenommenheit.
Nehmen wir als Beispiel an, ein Ausserirdischer kommt in 10000 Jahren auf die Erde und sämtliche Menschen sind schon lange ausgestorben. Er findet jetzt nur noch die überreste, u.a. Millionen von Autos. Er stellt fest, dass diese Autos unterschiedlich hoch entwickelt sind, d.h. in ihrer Komplexität mit der Zeit zugenommen haben. Jetzt macht er den fatalen Fehlschluss, eine selbstständige(!) Höherentwicklung zu postulieren, und behauptet, die Autos hätten sich aufgrund einer Makroevolution so entwickelt. Was natürlich Blödsinn ist; faktisch kann er nur beobachten, dass weniger komplexe Autos verschwinden und komplexere auftauchen.
Was anderes beobachten auch unsere Wissenschaftler in den Fossilien nicht: das Leben wird mit der Zeit komplexer. Das ist ein Fakt. Fragt sich nur: Hat ein intelligenter Schöpfer die primitiveren Lebewesen mit der Zeit durch komplexere ersetzt oder ergänzt, oder haben sie sich völlig selbstständig aufgrund von Zufall und Naturgesetzen entwickelt? Das ist eine GLAUBENSfrage, nichts anderes. Gäbe es wenigstens EINE Zwischenform in den fossilen Schichten, dann wäre die Makroevolution bewiesen. Dass man aber bis heute keine einzige gefunden hat, und dass überhaupt keine allmählichen übergänge beobachtbar sind sondern nur das plötzliche Verschwinden einer Art w�hrend eine andere plötzlich auftaucht, legen den Schluss nahe dass es sich auf keinen Fall um eine selbstständige Makroevolution gehandelt haben kann. Die Fakten sprechen dagegen.
"Bei all der Wissenschaftlichkeit, bleibt dennoch für den der will genug Platz für Gott - nur sollte man umgekehrt auch akzeptieren, da� nicht alle an Gott glauben und nicht der Wissenschaft einen Riegel vorschieben. "
Das ist eine rein wissenschaftliche Frage, die man nur wissenschaftlich beantworten kann. Im Prinzip spricht nichts gegen die Evolutionstheorie. Es gibt genug Christen die daran glauben und es mit ihrem Glauben vereinbaren können - warum auch nicht? Ich persönlich sehe da auch kein Problem. Aber es sind SACHLICH-WISSENSCHAFTLICHE Argumente die GEGEN die Evolutionstheorie sprechen. Sie ist einfach nicht glaubhaft! Leider sind Atheisten nicht in der Lage diese Theorie sachlich und nüchtern zu betrachten, denn wenn sie diese in Frage stellen würden, lautete die einzige Alternative ja Gott. Als Christ hat man da mehr Freiraum und weniger ideologischen Zwang: Gott kann es mit oder ohne Evolution geben.
...zitat- ende
Den Atheisten empfehle ich einmal diese seite und diese zum thema Die erste Zelle zu lesen und wer dann noch behauptet das leben sei wissenschaftlich erklärbar, der hat meiner meinung nach zu viel überheblich-pillen geschluckt oder ist einfach nur dumm.
Gruss
Alain