Kompromisse muss man immer eingehen. So ist das Leben.
Warum widersprichst Du mir dann, wenn Dir das bereits bekannt ist?
Design kann im Hinblick auf den Verkaufserfolg kaum hoch genug bewertet werden.
Sogar zweimal: Einmal der Vorschlag an den Auftraggeber und zum zweiten beim Verkauf dessen Produkte an die Kunden. Und wenn letzteres nicht funktioniert, wird ersteres beim nächsten Versuch sicher schwieriger. Also sollte man besser gleich funktionsorientiertes Design verkaufen.
Punkt 2 nur bedingt. Wir waren uns ja einig, dass "form follows function" der tugendhafte Weg ist. Hier liegt ja gerade die Krux.
Als (Mit-)Entwickler einiger solcher Handbücher kann ich dir sagen, dass Designer, die ihr Handwerk verstehen, diese Dinge bereits berücksichtigen.
Nur scheint diese Spezies recht selten zu sein, aber schön dass Du dazugehörst.
»»Wobei der eigentliche Skandal dabei ist, dass dies nicht an der mangelnden Umsetzbarkeit der Vorgaben liegt, sondern an den kruden Vorstellungen von Webdesignern, denen der Effekt über die Kommunikation geht.
Kommt sicher auch vor, womit wir wieder beim Design unter dem Gesichtspunkt des Verkaufserfolgs wären...übrigens liegt hier die Verantwortlichkeit nur zum Teil beim Designer (ca. 25%).
Salut
Josef K.