Christoph Zurnieden: (Python) Programm lässt sich nicht mit Strg+C beenden

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Hi,

*hüstel*

Ich habe schon an anderer Stelle einmal Salbeitee gegen diese spezielle Art von Halsreizungen empfohlen und tue es gerne wieder ;-)

Häufiger ist übertrieben. Ich kenne genau genommen keine andere
Standard-Regelung (sic! Natürlich kann man alles umbauen, aber dann ist es
nicht mehr Standard ;-)

Problem: es ist kein Standrad.

als bei Strg+C SIGINT zu senden ;) Und ich kenne
durchaus einige Unix-artige Systeme ;-)

Das mit dem C-c für SIGINT liegt nicht am System, sondern an der Shell/Editor/wwi.
Wenn Du einem anständig eingerichtetem System beim Runterfahren zuschaust wirst Du sehen, das alle noch laufenden Prozesse erst ein SIGTERM und dann, nach einer kleinen Höflichkeitspause, ein SIGKILL. Ein SIGINT habe ich zwar  auch schon hin und wieder aufgefunden, war aber auch immer (ja, immer! Bis jetzt keine Ausnahmen gefunden!) ein Zeichen, das noch mehr "nicht so ganz in Ordnung" war und in der Summe um ein erneutes Aufsetzen meist nicht drumherumzukommen war.
Gut, da ich mit solchen und ähnlichen Dingen meine Butter auf's Brot verdiene sehe ich das naturgemäß etwas enger, aber trotzdem! ;-)
Aber ich schweife ab.
Mein Problem mit C-c ist nicht, das es ein SIGINT triggert, sondern das ein Programm statt ordnungsgemäß und vor allem standardkonform (POSIX) ein SIGTERM als Hinweis darauf zu bekommen sich zu beenden recht brutal mit SIGINT unterbrochen wird. Deshalb auch mein Sarkasmus, das es doch nix kosten würde einfach beide Signale zu überwachen.

so short

Christoph Zurnieden