Ludger: Heise-Verlag endlich durchschaut

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Hi,

Ich finde es schon schlimm genug, dass Firmen versuchen, mir mit durch Datensammeln gewonnenen Erkenntnissen über meine Vorlieben etc. irgendwelchen Kram zu verkaufen.

die wollen eigentlich nicht Dich persoenlich kennerlernen, obwohl es sich ganz vermutlich lohnen wuerde, sondern den Markt mit all seinen Duempfen.

Wenn man sich bei eBay oder Amazon einloggt, sieht man ja, was dabei rauskommt. Und es könnte noch viel schlimmer sein, wenn die Firmen noch exakter Daten sammeln und Daten austauschen dürften.

Daten sammeln und Informationen sammeln ist aber OK.

Dann würde vielleicht kurz mehr verkauft - viele weniger Werbe-resistente Leute würden sich dabei aber Verschulden und ggf. für Jahre als produktives Mitglied der Gesellschaft ausfallen; wer arbeitet schon gerne nur für die Gläubiger?

Wer sich verschuldet, macht das nicht unabsichtlich. Tut ers doch oder auch nicht, wird er aussortiert (Schufa und so).

Nur hin und wieder kommen ein paar Korruptionsfälle raus, wenn z.B. eine Partei irgendwo zulange regiert hat.

Zu kurzes Re(a ;-)gieren ist aber auch nicht gut. Nein, das sind Einzelfaelle.

Und Erpressung etc. wird auch spielend möglich, wenn man über jemanden nur genug Daten hat. Jeder hat schließlich eine mehr oder weniger große Leiche im Keller - wahrscheinlich auch Ludger K.

Bitte nicht meinen Namen im Klartext erwaehnen, das koennte gegen mich verwendet werden, macht dieses 'Stonie'-Subjekt leider boeswilligerwiese regelmaessig, ich musste mich schon rechtfertigen ("Verrueckte gibts im Web mehr als Ameisen in Koeln.").

Und der Heise-Verlag - um auf das Thema zurueckzukommen - bedient ein spezielles Klientel.

Das tut jeder Verlag - das ist sozusagen die Kernaufgabe eines Verlags.

Der Heise-Verlag verbloedet aber. (Gerade die "frische" und neue Hardware-orientierte Kraft kanns erwischen.)

Gruss,
Ludger