Der Martin...: Software "haben" und Software beherrschen

Beitrag lesen

Hallo,

Aber wenn mich das zugrundeliegende Thema wirklich interessiert, dann _möchte_ ich auch wissen, was diese Software sonst noch so alles kann und was man damit anstellen kann.

Aber doch nur, wenn es sich bei dem zu Grunde liegendem Thema um eben jene Software handelt, oder?

Nein, nicht unbedingt. Es geht um die Begeisterung für die Aufgabenstellung und damit indirekt um das Interesse an der Software, weil man damit vielleicht auch zukünftige ähnliche Herausforderungen bedienen kann.

In diesem Fall gibt es keinen Unterschied zwischen Hobby und Beruf, Tom geht schon von Selbstzahlern aus.

Doch, den gibt es. Die Profis bilden sich weiter, weil es ein Mittel zum Zweck ist; die Amateure, weil sie sich für die Sache an sich begeistern. Da ist der Weg schon das Ziel.

Stimmt. Gemessen daran, dass die VHS-Kurse meist nur an der Oberfläche kratzen und nur gerade so eben den Wissenssprung von "keine Ahnung" zu "hab schon mal davon gehört" vermitteln, sind sie unverschämt teuer.

Deine schlechten Erfahrungen sind nicht allgemeingültig.

Dann ist es ein regionales Problem. Denn diese Meinung habe ich in meiner Gegend schon von vielen gehört. Unabhängig davon, ob sie einen VHS-Kurs privat oder geschäftlich gebucht haben.

Warum kenne ich meine eig'ne selbstgeschriebene Software nicht genau genug? Nun, das liegt an merkwürdiger/beschädigter/unbekannter/zufälliger Hardware/Software/Benutzer/Quanteneffekte, es sind verdammt viele Faktoren. Niemand kann also eine Software vollständig kennen und das sollte eigentlich auch Dir zu denken geben.

Ach so. Du meinst also nicht die Möglichkeiten und Fähigkeiten deiner Software selbst, sondern deren mögliche (und vielleicht unerwünschte) Wechselwirkung mit ihrer Umgebung. Das ist dann aber für mich ein anderes Thema und nicht unbedingt Kenntnis eines Programms.

So long,

Martin