Hamster?
Kalle_Worms
- menschelei
1 Fabian Transchel0 Dark Sider0 Ashura
1 Marc Reichelt0 Joachim
Hi,
meistens, wenn es ein neues Gerät gibt, gibt's doch auch einen neuen Namen. Beispiel: Ein Kopierer, der nur lesen kann, heißt Scanner.
Ich habe nun ein schwanzloses Ding, das ich so hin- und herstosse wie früher die Maus. Die hieß wohl so wegen ihres Schwanzes?
Also es ist schon so was wie 'ne Maus, aber eben ohne Schwanz. Hatte auch nie einen, war also niemals Maus.
Ich nenne das Ding "Hamster". Wäre das korrekt?
Lieben Gruß zur Nacht, Kalle
Hi ;-)
meistens, wenn es ein neues Gerät gibt, gibt's doch auch einen neuen Namen. Beispiel: Ein Kopierer, der nur lesen kann, heißt Scanner.
Ich habe nun ein schwanzloses Ding, das ich so hin- und herstosse wie früher die Maus. Die hieß wohl so wegen ihres Schwanzes?
Also es ist schon so was wie 'ne Maus, aber eben ohne Schwanz. Hatte auch nie einen, war also niemals Maus.
Ich nenne das Ding "Hamster". Wäre das korrekt?
Korrekt nicht, denn das ist dann eine "Kabellose Maus". Nett ist es allerdings schon ;-)
Grüße aus Barsinghausen,
Fabian
Hi,
Korrekt nicht, denn das ist dann eine "Kabellose Maus".
Also ein Mäuseochse, oder?
scnr
Dark Sider
Hallo Dark.
Also ein Mäuseochse, oder?
Höh? Habe ich schon wieder eine technische Neuerung verpasst? ;)
Gruß, Ashura
你好 Ashura,
Also ein Mäuseochse, oder?
Höh? Habe ich schon wieder eine technische Neuerung verpasst? ;)
Ein Ochse ist ein ... Stier... ;-)
再见,
克里斯蒂安
Hi Christian,
das kommt darauf an, ob der Mäuseochse zwischen dem 21.April und 20.Mai gebaut wurden...
Dark Sider
hallo CK,
Ein Ochse ist ein ... Stier... ;-)
Tut mir leid, dich berichtigen zu müssen. Ein Ochse ist nur mehr ein ehemaliger Stier. Dafür darf er sich einen dicken Bauch anfressen.
Ein Stier könnte, wenn er etwas erwachsener geworden ist, zu einem Bullen werden. Diese Entwicklung ist einem Ochsen leider verwehrt.
Du bemerkst, was für eine fürhterliche Beschimpfung es bedeutet, wenn man jemanden liebevoll als "Hornochse" betitelt?
Grüße aus Berlin
Christoph S.
你好 Christoph,
Ein Ochse ist ein ... Stier... ;-)
Tut mir leid, dich berichtigen zu müssen. [...]
Meine Fresse, Gehirn einschalten! Ich war doch schon eindeutig genug, finde ich, ohne den Witz kaputt zu machen. Nur fuer dich nochmal, Christoph:
Ein Ochse ist ein kastrierter Stier
heisst der Satz, wenn man den fehlenden Teil richtig ersetzt. Ansonsten
sind Stier und Bulle im Fall Rind das gleiche: maennliche Rinder.
再见,
克里斯蒂安
Hi Christian,
Stier und Bulle im Fall Rind das gleiche: maennliche Rinder
naja, mehr oder weniger...
Dark
你好 Dark,
Stier und Bulle im Fall Rind das gleiche: maennliche Rinder
naja, mehr oder weniger...
Eher mehr als weniger. Bulle ist ein allgemeineres Wort, es bezieht sich
nicht ausschliesslich auf Rinder. Das Wort Stier bezeichnet dagegen
ausschliesslich ein maskulines Rind. Das ist der Unterschied -- mehr nicht.
再见,
克里斯蒂安
HiHi,
dann ist ein Bulle (umgangssprachlich für Polizist) ein, ich zitiere: "ausschliesslich ein maskulines Rind".
Meine Frage: Wieviel Polizisten hast du schon gesehen?
scnr
Dark
你好 Dark,
dann ist ein Bulle (umgangssprachlich für Polizist) ein, ich zitiere:
"ausschliesslich ein maskulines Rind".
Nein, du hast nicht richtig gelesen. Ich schrieb: “Bulle ist ein
allgemeineres Wort, es bezieht sich nicht ausschliesslich auf Rinder.”.
Siehst du das grosse, dicke fette _nicht_? ;-)
再见,
克里斯蒂安
Tag Christian.
Nein, du hast nicht richtig gelesen. Ich schrieb: “Bulle ist ein
allgemeineres Wort, es bezieht sich nicht ausschliesslich auf Rinder.”.
Ja, in Bezug auf Rinder ist der Unterschied allerdings, dass "Stier" allgemein das geschlechtsreife männliche Rind bezeichnet, während "Bulle" einen für die Zucht ausgewählten Stier bezeichnet. Und in Bezug auf den Ochsen, naja, landschaftlich gesehen gibt es schon den unkastrierten Ochsen ("Reitochs") und den kastrierten ("Fahrochs").
Siehst du das grosse, dicke fette _nicht_? ;-)
Jetzt, wo du es sagst ... ;)
Siechfred
你好 Siechfred,
Und in Bezug auf den Ochsen, naja, landschaftlich gesehen gibt es schon
den unkastrierten Ochsen ("Reitochs") und den kastrierten ("Fahrochs").
Hier nicht, hier ist ein Ochse ein Ochse ein Ochse ;-)
再见,
克里斯蒂安
Tag Christian.
Hier nicht, hier ist ein Ochse ein Ochse ein Ochse ;-)
... ein Hornochse ;)
Übrigens stammt die Unterscheidung Bulle/Stier ursprünglich aus dem norddeutschen Raum. Fragt sich jetzt, wie weit Norddeutschland nach Süden reicht ... *g*
Siechfred
Hallo Christoph,
Du bemerkst, was für eine fürhterliche Beschimpfung es bedeutet, wenn man jemanden liebevoll als "Hornochse" betitelt?
Kann ich auch aus marketingtechnischen Gründen erklären:
Wie klingt denn in einem Fernsehfilm, 20:15 am Sonntag im ZDF folgender Satz:
"Du bist zwar ein Hornbulle, aber ich liebe dich trotzdem!"
oder
"Du Hornstier, mein Herz hat schon immer dir gehört!"
Ne,ne, da nimmt man lieber die "abgespeckte" *g* Variante.
MfG
Dark Sider
Hi Ashura,
naja, eigentlich wollte ich die Katze, ähm, den Mäuseochsen erst auf der Cebit aus dem Sack lassen, aber nun hab ich mich doch verraten.
Shit happens.
Aber das ganze ist was ganz revolutionär.. also revolu.. eben halt was, was es so noch nie gab...
(Klingt komisch, ist aber so...)
Du kaufst ein Mäuseochsenset.
Das ist eigentlich eine ganz normale Maus; allerdings liegen der Packung sterile Kompressen und ein Skalpell bei (genau das, was die Indianer damals erfunden haben...).
In den ersten 5 Jahren hast du einen Mäusebullen, den du wahlweise am USB- oder PS2-Anschluss deines Rechners anschliesen kannst.
(In Zeiten von Big Brother braucht man Real Life...)
Nach Ablauf der 5 Jahre (das Installationsprogramm erinnert dich daran [wichtig! Funktioniert im Moment nur im Outlook als Erinnerung...]) musst du das Skalpell nehmen und das Kabel abtrennen.
(Kompressen nicht vergessen)
Die Anleitung findest du auf der, dem Mäusebullen, der dann gleich ein Mäuseochse ist, beiliegender Handbuch-DVD.
Nach erfolgreicher "Deinstallation" überflüssiger "Körperteile" ist aus deinem Mäusebullen einen "kabellosen" Mäuseochsen gemacht.
Von der DVD erfolgt ein Jingle und du kannst wireless den Cursor hin und her schieben.
Es grüßt der
Dark *cebitgeheimnisverräter* Sider
Hallo Dark Sider.
Aha, ich danke dir für diese aufklärenden Worte.
Ich denke, ich werde mir dieses Stück Highend-Hardware mal zulegen.
Und die 5 Jahre nehme ich einfach mal in Kauf, ich will ja sehen, was das am Ende für ein Prachtexemplar von einem kabellosen Mäuseochsen dabei heraus kommt. ;)
Wohlan, frohes Züchten!
Gruß, Ashura
Hallo Ashura,
Und die 5 Jahre nehme ich einfach mal in Kauf, ich will ja sehen, was das am Ende für ein Prachtexemplar von einem kabellosen Mäuseochsen dabei heraus kommt. ;)
Fantastische Idee: Am Anfang ganz klein und im Überraschungsei. Dann gemästet und nach 5 Jahren ausgewachsen. Und gerade dann, wenn er gut in der Hand liegt, Wird "er" kastriert (heißt doch so bei Schwanz ab?) und wird zum "es". Ist eigentlich schade.
Aber gibt einen ruhigeren Charakter und nachher beim (Aus)Schlachten eine ganz zarte Platine. Mit etwas Pfeffer und einer Prise Oregano ... Hmm, ich rieche es förmlich.
Kalle
ähm ...
Also ein Mäuseochse, oder?
Höh? Habe ich schon wieder eine technische Neuerung verpasst? ;)
Nee. Eher eine tierarzt-technische. Einem "Ochsen" fehlt zwar nicht der Schwanz, aber er hat sonst das nicht mehr, was einen Mann zum Mann macht. Sonst würde er sich ja kaum ohne Gegenwehr so herumschubsen lassen.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Hi Christoph,
was einen Mann zum Mann macht...
Wir sind doch auch erst in der beta-Version.
Der Mäuseochsenball wird dann mit Version 2.0 entfernt...
MfG
Dark Sider
Hallo Christoph.
Einem "Ochsen" fehlt zwar nicht der Schwanz, aber er hat sonst das nicht mehr, was einen Mann zum Mann macht.
Hat ein Ochse nicht eigentlich 2 Schw... -ach, lassen wir das.
Gruß, Ashura
Hi,
Einem "Ochsen" fehlt zwar nicht der Schwanz, aber er hat sonst das nicht mehr, was einen Mann zum Mann macht.
Hat ein Ochse nicht eigentlich 2 Schw... -ach, lassen wir das.
Kommt drauf an, ob es schon Ochsenschwanzsuppe gab oder nicht … ;-)
cu,
Andreas
hi,
so, jetzt muß ich mal was klarstellen. Ich habe tatsächlich mal vor 35 Jahren fast ein Jahr lang auf dem Schlachthof Erfurt gearbeitet und Rindviehcher mit dem Messerchen (oder anderen grade geeigneten Instrumenten) umgebracht. Meine "Feuertaufe" erhielt ich am ersten Tag, als mir befohlen wurde, zum Frühstück zwei frisch ausgelöste Bullenaugen zu essen - etwas Salz und Pfeffer war erlaubt. Ich mochte zwar nicht gleich, aber im Nachhinein erwies sich das sogar als Delikatesse, und ich habe das im Lauf meines "Schlachthofjahres" mehrfach freiwillig wiederholt. Ich habe dabei auch lernen müssen/dürfen, daß Schweineaugen oder Hammelaugen ungenießbar sind.
Aus dieser Zeit stammt auch noch meine Differenzierungsfähigkeit zwischen "Bulle", "Ochse", "Stier" und "Färse". Zumindest das, was auf dem Erfurter Schlachthof galt (er wurde übrigens, obwohl einer der modernsten Schlachthöfe Europas, kurz nach der Wende dichtgemacht und existiert heute nicht mehr), hat sich mir eingeprägt. Und unter einer "Ochsenschwanzsuppe" verstand man unmittelbar auf einem Schlachthof etwas erheblich anderes als das, was man in diversen Konservendosen im Supermarkt kaufen kann.
Es gab noch eine weitere Besonderheit bei den Rindviehchern, die wir damals geschlachtet haben. Junge Tiere haben bis etwa ins Alter von anderthalb Jahren noch eine Thymusdrüse am Hals. Das ist Physiologie (eine solche Drüse gibt es auch bei jungen/jugendlichen Menschen), die bildet sich später, wenn man aus einem Bullen nicht grade einen Ochsen macht, vollständig zurück. "Unsre" Tiere hatten aber einen genetischen Defekt - es gab grundsätzlich keinen Thymus, auch wenn sonst alles andre vielleicht noch "dran" war. Der Grund ist einfach: man muß das Teil (ca. 200 Gramm schwer) noch aus dem körperwarmen frischgeschlachteten Rindvieh herausschneiden, kurz überbrühen, Salz und Pfeffer draufstreuen und dann ist es eine echte Delikatesse. Schmeckt wirklich, aber ich habe es seit beinahe 34 Jahren nie wieder zu kosten bekommen. Dazu muß man eben ein Insider sein.
Das zweite war: merkwürdigerweise hatten nahezu alle unsere geschlachteten Tiere infizierte Lenden (Filets). Das heißt, aus hygienischen Gründen konnten Rinds- (und übrigens auch Schweine-)lenden leider nicht verkauft werden, da saßen grundsätzlich Trichinen oder ähnliche Bösewichter drin.
Mäuse gehörten allerdings nicht zum Schlachtprogramm. Hühner, Hammel und Meerschweinchen (Export ins NSW - "nichtsozialistisches Wirtschaftsgebiet") kamen jedoch gelegentlich vor.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Hi,
so, jetzt muß ich mal was klarstellen. Ich habe tatsächlich mal vor 35 Jahren fast ein Jahr lang auf dem Schlachthof Erfurt gearbeitet und Rindviehcher mit dem Messerchen (oder anderen grade geeigneten Instrumenten) umgebracht. Meine "Feuertaufe" erhielt ich am ersten Tag, als mir befohlen wurde, zum Frühstück zwei frisch ausgelöste Bullenaugen zu essen - etwas Salz und Pfeffer war erlaubt. Ich mochte zwar nicht gleich, aber im Nachhinein erwies sich das sogar als Delikatesse, und ich habe das im Lauf meines "Schlachthofjahres" mehrfach freiwillig wiederholt.
chinesische Mentalitaet? Alles essen, was auf dem Land lebt und kein Auto ist, alles, was fliegt und kein Flugzeug ist und alles, was schwimmt und kein (U-)Boot ist?
Leben verzehrt Leben. Also friss oder stirb.
Gruss,
Ludger
Hi,
chinesische Mentalitaet? Alles essen, was auf dem Land lebt und kein Auto ist, alles, was fliegt und kein Flugzeug ist und alles, was schwimmt und kein (U-)Boot ist?
Ja, manchmal kann man sich den Luxus nicht gönnen, etwas wegzuwerfen. Und was bei uns so in der Wurst sein soll ...
Kalle
Hallo Kalle_Worms,
Ich nenne das Ding "Hamster".
Jau. Und wie heißt das, wenn du wie ein Wilder deinen Hamster über das Hamsterpad jagst?
Richtig: Hamsterdance.
Bis dann!
Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/
Hi,
Ich nenne das Ding "Hamster". Wäre das korrekt?
Also ich hatte mal einen Hamster und der besass zumindestens ein "Schwaenzchen", etwa so wie die Stummelantennen frueherer Handys.
Imho solltest Du also Deinen Hamster nur so nennen, wenn er auch so ein aufgesetztes Sendeteil am Allerwertesten aufweist...
Gruesse, Joachim