Partitionstool - Freeware - OS-unabhängig
Gustav G.
- software
Hallo Forum,
kennt einer von Euch eine freundlich kostenlose Alternative
zu dem bekannten Partitionstool PartitionMagic von PowerQuest?
Habe mir heute eine neue Platte gekauft und würde sie gerne
bereits _vor_ Aufspielen von Win2K/Gentoo partitionieren.
Besten Dank
Gustav G.
hallo,
Habe mir heute eine neue Platte gekauft und würde sie gerne
bereits _vor_ Aufspielen von Win2K/Gentoo partitionieren.
Dann nimm deine Gentoo-CD. Da mußt du sowieso, noch ehe irgendwas installiert wird, Partitionen anlegen. Das Tool dafür heißt fdisk.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Hallo Christoph,
Dann nimm deine Gentoo-CD. Da mußt du sowieso, noch ehe irgendwas
installiert wird, Partitionen anlegen. Das Tool dafür heißt fdisk.
Ja klar, viel mir dann jetzt auch ein ;-) Besten Dank.
Aber 2 Fragen hätte ich da allerdings noch:
Gustav G.
hallo,
Das Tool dafür heißt fdisk.
- Das unterstützt doch auch NTFS ?
Nein. Die Formatierung ist ihm völlig wurscht. Es legt Partitionen an oder löscht sie. Die Formatierung einer bestehenden Partition ist eine völlig andere Sache.
- Ich habe da noch ein Kanotix-CD, kann ich das nicht auch darüber
machen - wird doch sicherlich ein GUI-Tool dafür dabei sein?
fdisk dürfte darauf ebenfalls vorhanden sein.
Grüße aus Berlin
Christoph S.
Hi!
fdisk dürfte darauf ebenfalls vorhanden sein.
... oder auch cfdisk, welches m.E. doch einwenig einfacher und intuitiver als fdisk zu bedienen ist.
Grüße,
Fabian St.
Hallo Fabian,
fdisk dürfte darauf ebenfalls vorhanden sein.
... oder auch cfdisk, welches m.E. doch einwenig einfacher und intuitiver als fdisk zu bedienen ist.
Leute, wieso immer die hartgesottenen Konsolentools empfehlen?
Unter Knoppix gibt es doch das grafische Programm QTParted, das von Knoppix aus direkt über "qtparted" im Ausführen-Dialog gestartet werden kann (es gibt auch irgendwo einen Menü-Eintrag, aber ich bin grade zu faul diesen zu suchen ;-).
QTParted ist sehr einfach zu bedienen, und unterstützt neben vielen Linux-spezifischen Partitionstypen auch FAT und NTFS.
Bis dann!
Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/
Hi Marc!
Leute, wieso immer die hartgesottenen Konsolentools empfehlen?
Weil sie noch immer die besten und einfachsten sind? ;-)
Unter Knoppix gibt es doch das grafische Programm QTParted, das von Knoppix aus direkt über "qtparted" im Ausführen-Dialog gestartet werden kann (es gibt auch irgendwo einen Menü-Eintrag, aber ich bin grade zu faul diesen zu suchen ;-).
Läuft QTParted denn jetzt stabil und zuverlässig? Als ich es das letzte mal vor rund einem halben Jahr mal ausprobieren wollte, hat es mir anstatt in einem unpartitionierten Bereich eine neue Partition zu erstellen, die bisherigen überschrieben. Seitdem bevorzuge ich cfdisk :-)
Grüße,
Fabian St.
Hallo Fabian,
Läuft QTParted denn jetzt stabil und zuverlässig? Als ich es das letzte mal vor rund einem halben Jahr mal ausprobieren wollte, hat es mir anstatt in einem unpartitionierten Bereich eine neue Partition zu erstellen, die bisherigen überschrieben. Seitdem bevorzuge ich cfdisk :-)
Also ich benutze QTParted seit etwa einem Jahr und habe wirklich nie Probleme gehabt - was natürlich nicht heißen soll dass es nicht doch irgendwo ein paar Fehler gibt.
Habe mir aber soeben kurz cfdisk angesehen, das Konsolentool ist wirklich sehr einfach und intuitiv zu bedienen. Mal sehen, immerhin kann ich damit auch unter der Konsole komfortabel die Partitionierung ändern! Hatte bisher für diesen Fall fdisk verwendet, aber das ist doch ein wenig zu komplex für Anfänger... ;-)
Ab nun benutze ich cfdisk, danke für den Tipp!
@Gustav: Beide Programme (QTParted und cfdisk) sind also sehr einfach zu bedienen, wobei QTParted ausschließlich im grafischen Modus läuft.
Dir bleibt also die Qual der Wahl...
Bis dann!
Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/
Moin!
QTParted ist sehr einfach zu bedienen, und unterstützt neben vielen Linux-spezifischen Partitionstypen auch FAT und NTFS.
Wieviele Linux-spezifische Partitionstypen kennst du denn? Von den 92 Partitionstypen, die mein fdisk unter Linux kennt, handeln insgesamt sieben von Linux, und drei bis fünf braucht man wirklich: Linux Swap (0x82), Linux (0x83), Linux extended (0x85), Linux raid auto (0xfd) und Linux LVM (0x8e).
Windows-Partitionstypen tauchen in der Liste wesentlich häufiger auf. :)
Hallo Sven,
QTParted ist sehr einfach zu bedienen, und unterstützt neben vielen Linux-spezifischen Partitionstypen auch FAT und NTFS.
Wieviele Linux-spezifische Partitionstypen kennst du denn? Von den 92 Partitionstypen, die mein fdisk unter Linux kennt, handeln insgesamt sieben von Linux, und drei bis fünf braucht man wirklich: Linux Swap (0x82), Linux (0x83), Linux extended (0x85), Linux raid auto (0xfd) und Linux LVM (0x8e).
Windows-Partitionstypen tauchen in der Liste wesentlich häufiger auf. :)
Ich meinte damit Partitionen wie ReiserFS, EXT2, EXT3, XFS etc.
Und in der Tat ist die Liste bei fdisk noch ein _wenig_ umfangreicher als die von QTParted... ;-)
Bis dann!
Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/
Moin!
Wieviele Linux-spezifische Partitionstypen kennst du denn?
Windows-Partitionstypen tauchen in der Liste wesentlich häufiger auf. :)
Ich meinte damit Partitionen wie ReiserFS, EXT2, EXT3, XFS etc.
Das sind Dateisysteme, keine Partitionstypen. Die genannten laufen alle als Linux-Partitionstyp 0x83 (wenn man nix besonderes vor hat).
Hallo Sven,
Ich meinte damit Partitionen wie ReiserFS, EXT2, EXT3, XFS etc.
Das sind Dateisysteme, keine Partitionstypen. Die genannten laufen alle als Linux-Partitionstyp 0x83 (wenn man nix besonderes vor hat).
Ach Mensch, das meine ich doch! :-)
Bis dann!
Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/