Hi Axel,
Das lag auch daran, dass sich die DDR-Bürger nach der Wiedervereinigung politisch konservativ entschieden haben.
Ja? Die DDR-Bürger? Du solltest wissen, dass ich Brandenburger bin ;-).
*g*
Trotzdem war es damals für mich überraschend, dass es so wenig Chancen für die Köpfe der friedlichen Revolution gab. Die Gründe liegen auf der Hand, aber dennoch.
..., wie sich in allen Parteien die Opportunisten wieder eingerichtet haben. Ja, ich meine wirklich alle, inklusive PDS.
Ja, aber auch das war ein Resultat konkreter politischer Entscheidungen, vor allem des Wunsches nach schnell funktionierenden Apparaten, egal, wer die Apparatschiks sind... Auch das ist sicher nicht neu, wenn man an die schnelle Reintegration der kleinerem und mittleren NS-Chargen in Westdeutschland denkt. Vielleicht wäre es schwer gewesen, wirklich neu zu beginnen, aber vielleicht hätte es sich gelohnt - in beiden Fällen.
Doch. Es ist aber kein ostdeutsches Problem. Schon gar keins, dessen Ursachen in der DDR zu suchen wären. Das ist nur die westdeutsche Verdrängungsmethode. "Bei uns kann das ja nicht passieren." Kann es doch, in sozialen Brennpunkten mit hoher Arbeitslosigkeit und niedigem Bildungsstand. "Die gibt es bei uns im Westen nicht." Ja, klar, träumt weiter!
Da baust Du Dir einen Popanz auf, um ihn dann mit einem Hieb umzuhauen. In meiner Heimaatstadt liegt die Arbeitslosigkeiten höher als in vielen Gebieten dder Neuen Länder. Dennoch glaube ich, dass man an der Ruhr offener mit Fremden aller Art umgeht und daran liegt mir etwas.
aber auch im Osten müsste massiver gegen die Rechten gearbeitet werden, oder? Auch bei Borussia Dortmund gab es massive Ansätze zu rechter Gewalt, aber man jahrelang hartnäckig etwas dagegen getan, nicht nur polizeilich, auch in Fanprojekten undd Projekten von Fans.
Ja, natürlich.
schön!
Viele Grüße
Mathias Bigge