Hallo Biesterfeld !
Ich bezog mich darauf, dass du es als "Java-Krankheit" bezeichnet hast nur schwer durch das Editieren von Graphen über Event/Action-Handling Code zu generieren. Am _Beispiel_ der vielen UML-Tools, die in Java implementiert sind wollte ich zeigen, dass das keine Java-typische Krankheit ist. Das hatte aber mit deinem eigentlichen Problem nichts zu tun.
Sorry, dann hab ich Dich falsch verstanden.
Meine Kritik an Java-Software mag manchmal etwas ruede wirken - aber nach 'zig hundert Evaluierungen hat sich irgendwie ein Eindruck verfestigt:
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Es wirkt einfach immer noch zu langsam fuer zuegiges Arbeiten auf mich.
Eclipse ist fuer mich das beste Beispiel dafuer. -
AWT und Swing bieten vieles an was sich dann auch prompt in Oberflaechen findet - ganz gleich wie klein der effektive Arbeitsbereich dadurch wird.
ArgoUML ist glaube ich ein gutes Beispiel - Dicke Menues und Toolsbars, links eine Navi, untem Properties, links unten ToDo's - der effektive Arbeitsbereich ist dann ca nur noch 1/3 des Bildschirms.
Poseidon geht auch in die Richtung.
Weniger waere da imo oft mehr. -
Fuer viele Anwendungen braucht man jdbc
Mir Duummuser muesste man aber auch zumindest miteilen wie das Format des Connection-Strings ist... - Ein sample als Text irgendwo in der Form reichte mir doch schon.
Das alles stell ich bei Java-Aps immer und immer wieder fest. Eigentlich seit es Java gibt.
In UML-Tools sind Kontextmenues immens wichtig. Aber bis die sich mal so aufbauen kann ich viel Kaffee kochen ( Java z.B. ).
Mein heimischer Rechner ist nicht der neueste ( P4 2 Ghz, 1 GB RAM, 80 MB/s SCSI ) aber fuer Debian Sarge, X, einen Browser und eine IDE sollte das doch reichen, oder ? Ausser Apache, Postgres und MySQL - alle ohne Last - laeuft da sonst nichts teures.
Was ist Dein Eindruck von Performance und Usability von Java-UML Tools ?
Gruesse
Holger
Aus dem Perl Styleguide:
"Choose mnemonic identifiers. If you can't remember what mnemonic means, you've got a problem."